Dienstag, 24. März 2015
Der Stellenwert eines Blogs. Drohende Wohnungsnot.
Wegen mir zugegangener kritischer Anmerkungen:

Grundsätzlich sind Blogs die „modernen Zeitungen“. Sie schaffen einer sonst ungehörten Öffentlichkeit Raum und Gelegenheit zur Meinungsäußerung und Meinungsbildung. Die Stadtverwaltung gab den Bürgern dazu keine Gelegenheit.

Eine Rechtsberatung wird hier nicht betrieben. Anmerkungen über die Praktiken der Anwälte in den USA sind narrativ und nur dem Publikum geschuldet, weil das hiesige Fernsehen Aufklärungen bei Filmen, die das USA - Rechtgebiet abbilden, stets unterlassen. Aus welchen Gründen auch immer.

Es geht den betroffenen und erlebenden Burgwedlern hier u. a. auch um Verständnis für die Menschen in einer Stadtverwaltung Burgwedel und in der Regionsverwaltung Hannover, die Zustände seit 1962/1967 als regelmäßig vor ihrer Amts- und/oder Dienstzeit gelegen, als Nachfolger im Amt verantworten, deren Verursacher sie selbst nicht sind.

Die HAZ titelte treffend: Alles was recht ist. Genau darum geht es. Und nebenbei (?) um die Existenzen von fast 30 Familien, welche diese Verwaltungswelt nicht verstehen, die vielleicht morgen oder übermorgen aus Wohnungsnot vor den Türen von Sozialämtern Schlange stehen müssen… Wahrlich keine schöne Perspektive für ehemalige „Selbständige“.


Was alle Betroffenen und alle Leser immer wieder thematisieren ist, wie es sein kann, dass so eine Stadtverwaltung mit "vielen Zungen" und insoweit immer und überall unverbindlich sprechen oder schweigen kann. Die "Ausrede" lautet, die Meldebehörde muss nicht die Entscheidung des Bauamtes kommunizieren, sondern eigene Ansichten verbreiten oder einfach schweigen, wenn der nichtsahnende Bürger davon spricht, "die Stadt" hat dieses, die Stadt hat jenes gemacht, geduldet, erlaubt.
Wenn dieser Grundsatz gelten soll, dann darf außer dem Herrn Bürgermeister als dem "echten" 'Vertreter der Stadt Burgwedel niemand verbindliche Aussagen treffen. In der Praxis gibt es aber den Anschein von Repräsentation, der für solche Personen gilt, von denen Laien glauben, dass sie "was zu sagen" haben. Zweifelsfrei zählt der städtische Straßenarbeiter oder der Helfer auf dem Bauhof nicht zu diesem Kreis.


Ich habe ein Sachziel. Darum geht es Vielen.

„Alles was recht ist“. © bei der HAZ..
© Karl Wilhelm Goebel

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