Donnerstag, 19. März 2015
Burgwedel stets in Printpresse und im TV
Die Ansiedlung von Gewerbesteuerzahlern und die Einkünfte aus der Lohnsteuer der Beschäftigten, sind das Ziel örtlicher Standortpolitik. Vor allem in Burgwedel.

Dabei spielen für das „Ja“ zu Burgwedel die „harten“ Fakten eine Rolle. Das sind Verkehrsanbindung, Arbeitskräftereservoir, Wohnungsangebote für verschiedene Bedürfnisse, Qualitätsgrundstücke für noblen Wohnungsbau, Schulangebote, exzellenter Einzelhandel, Ärztezahl, Krankenhaus in der Nähe usf. Aber auch die absolute und relative Höhe der Hebesätze sind entscheidungsrelevant.

Als weiche Fakten zählen unbestritten auch die kommunizierte Form des Umganges hiesiger Behörden mit den Menschen und den Firmen. Will sich Burgwedel weiterhin leisten, einen ständigen Skandal – Platz in Presse und Fernsehen zu haben?

Wenn die Verwaltung nach den Jahrzehnten des lockeren Umganges jetzt auf einmal die Politik des gnadenlosen Vorgehens praktiziert, würde jeder Experte für Ansiedlungspolitik das als kontraproduktive Verhaltensweise benennen.

Falscher Volksglaube: Denn „die da oben“ scheinen doch nicht zu wissen, was sie tun. ,

© Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment