Dienstag, 15. März 2016
Ist Rüstung deutsche Friedenspolitik? Und Nothilfe…?
Unser SPD-Wirtschaftsminister hat dem Wirtschaftsausschuss des Bundestages pflichtgemäß von aktuellen Millionengeschäften deutscher Rüstungsfirmen berichtet. Danach wird Militärgut in Mengen geliefert an Saudi-Arabien, Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Es soll kein Zynismus sein, sondern bittere Satire:

Daneben steht unsere Flüchtlings-Willkommens-Kanzlerin (CDU), bildet ein Herzchen für die Ankömmlinge (Asyl) und demotiviert zugleich die einheimischen Nothelfer.

Haben die deutschen Hilfswilligen im Einsatz ihrer Lebenszeit überhaupt noch Worte? Wer rettet eigentlich die Welt wirklich?

© Karl Wilhelm Goebel

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Wichtiger als Rüstungsgeschäfte
Die Nicht - nach- dem- Munde- reden - Presse hätte sich zwar heute auf die moralisch bedeutsame Frage konzentrieren sollen, wie sich zwei Sachverhalte vielleicht gegenseitig bedingen:
Da ist einerseits der Waffenlieferant Deutschland und andererseits das human scheinende Deutschland, das die Opfer des Waffeneinsatzes gnädig und barmherzig aufnimmt.
Stattdessen stürzt sich die Presse auf Gabriel, ob er denn seine Entscheidung angesichts des Marktanteils von 0,8 % im Bereich Lebensmittel-Supermärkte mit seiner Sonderentscheidung "zum Wohl des Volkes" ehrenwert getroffen hat...

Klar, mit Waffenlieferungen kann man im aufgeklärten Deutschland leider nur die schlimmen Wahrheiten durchblicken lassen.
Der Mutti-Deutsche ist jedoch mit Antworten auf solche Fragen überfordert. Die von der SPD sind längst für Wirtschaftswachstum, um welchen Preis auch immer.

Sie bleiben trotz der Wahlklatsche profillos zwar aber auf der Linie.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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