Montag, 7. März 2016
Hilfe ja, Integration nur, wenn erwünscht.
Soeben entnahm ich meinem Briefkasten den für die hiesigen Gläubigen von der ev. – luth. Kirche erstellten Gemeindebrief. Vorne eine von der katholischen und der evangelischen Kirche für die Region (Sprengel) Hannover gedachte „Erklärung“.

Es geht darin um die „Flüchtlingsdebatte“. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Etwas fragwürdig werden die Ausführungen jedoch, wenn darin die Rede „von der gemeinsamen Aufgabe der Integration von Flüchtlingen“ ist.

Gut, wer wie die vielen Araber und Menschen aus anderen Ethnien, der Papst spricht von „arabischer Invasion“, sein Land verlässt, hat dafür seine persönlichen Gründe. Wer die Bilder aus Syrien kennt, wird ohne weiteres Nachdenken aus der Humanität heraus erahnen, dass die Menschen „flüchten“ vor dem Terror, vor dem Elend, vor der schrecklichen, nahen, Zukunft.

Dort flüchten sie und sind dann unter schlechten Bedingungen monatelang unterwegs. Bei uns sind sie „Ankömmlinge“, die nach dem Willen der Kanzlerin, der CDU also, nur ein begrenztes Bleiberecht genießen, welches nach den Regeln der Genfer Konvention strukturiert ist. Verlangt wird also Asylanten-Status eines Ankömmlings. Und der ist keineswegs auf „Integration“ ausgerichtet. Es ist genau beschrieben, welche Leistungen das aufnehmende Land zu erbringen hat. Ein Dauerwohnrecht folgt aus dem Asylstatus nicht.

Unsere Hilfe wird verlangt und zweifelsfrei von den vielen Unterstützern auch gewährt. Ob „Integration“ von den Asylanten überhaupt gewünscht ist, sollte in Ruhe nach guten, demokratischen, Erkundungen geklärt werden.

Alle anderen Töne sind leider, sorry, falsche Töne. Lassen wir doch bitte, um ein geläufiges Wort zu verwenden, „die Kirche im Dorf“.

© Karl Wilhelm Goebel

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UTOPIA weist auf den Unsinn hin, der sich in den Containern an jeder Straßenecke dokumentiert.
In dem Artikel - Link folgt - wird gesagt, wo die Sachen ehrlich ankommen:


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