Mittwoch, 23. März 2016
Gedenkfeier 2016 an der Pestalozzistiftung


Rudi Gutte, Ratsherr für „Die Unabhängigen“, kämpft bekanntlich vehement gegen das Vergessen des „Ungeistes“ , der in Deutschland von 1933 bis 1945 herrschte. Zum 12. Male lud er zur Gedenkfeier ein. Fast einhundert Menschen folgten auch noch im einundsiebzigsten Jahre nach Kriegsende seinen Intentionen vom lebendigen Mahnmal alljährlich an der Scheune der Pestalozzistiftung.

Im Mittelpunkt der Besinnung steht Deutschlands dunkelste Zeit. Es gibt ehrenwerte Menschen, die darüber nichts mehr hören und sehen möchten. Sie zählen, das muss gesagt werden, deswegen nicht zum sog. rechten Gesinnungslager.

Rudi Gutte sollte die öffentliche Anerkennung über Parteigrenzen hinweg gewiss sein.

© Karl Wilhelm Goebel

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Brüssel, das getroffene Machtzentrum der EU
Ganz Europa trauert mit den Angehörigen der zufälligen Opfer, die für eine Demonstration von Radikalen ihr Leben lassen mussten.

Wut steigt im gemeinen europäischen Menschen auf, doch sollte sie sich als stützende Basis der Verteidigung vor allem gegen die Drahtzieher richten. Die arbeiten allerdings von sehr, sehr langer, Hand und lassen Opferbereite vor Ort die folgenschweren Verrichtungen bewerkstelligen. Operativ sind sie vermutlich auf sich gestellt. Vielleicht verbunden durch Ideen. Der eigene Tod schreckt sie nicht.

Europa muss umdenken. Europa muss ein neues Verständnis für das Schutzbedürfnis seiner Bürger tatkräftig entfalten. Und gemeinschaftlich handeln. Unsere echte Vielfalt darf nicht behindern. Wer vertraut eigentlich wem? Wir sind ein Kollektiv. Begreift das endlich.

© Karl Wilhelm Goebel

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