Dienstag, 10. Januar 2017
Wer ist Donald Trump?
Auf merkwürdig indifferente Weise hat die deutsche Presse über den gewählten Präsidenten der USA, manchmal sogar beleidigend, wenig qualifiziert, hergezogen. Man wollte wohl den Sieg der Demokratin Clinton herbeibeten… Ein Flop.

Umso überraschender ist, wenn man in einem schon 2002 im Ullstein-Verlag erschienen Ratgeber – Band für Männer und Frauen (Autoren: Allan & Barbara Pease, ISBN 3-550-07535-9, S. 291) u. a. Folgendes liest:

„..Selbst eine finanziell unabhängige Frau findet einen Mann attraktiv, der sich als guter Beschützer und Versorger profiliert. Auch wenn seine Ressourcen sie vielleicht nicht so interessieren, ist ihr Gehirn doch so ausgelegt, dass ein solcher Mann sie beeindruckt. Er muss nicht Donald Trump sein, er muss nur Pläne und Ziele haben und sie auch wirklich verfolgen…“

Nochmals, der Text stammt von 2002!


Nachdem ich das heute früh gelesen habe, vermute ich, der künftige Präsident Trump der USA ist als ein Papi das männliche Pendant zu unserer Mutti Merkel. Donald Trump wird für die Amerikaner sorgen oder das zumindest wollen. Er ist ein erfolgreicher Aufsteiger aus gutsituierten Kreisen.
© Karl Wilhelm Goebel

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Managergehälter, ein Pseudoproblem
Das Wahlvolk soll wohl ablenkend beschäftigt werden.
Wenn eine Partei diese Probleme, auch die von hochdotierten Sportlern, wirklich in den Griff bekommen möchte, brauchte sie nur für die Verhinderung der steuerlichen Abzugsfähigkeit zu sorgen.
Dann wären es keine absetzbaren Betriebsausgaben, während ein angemessener Betrag, jährlich angepasst, abzugsfähig bliebe.

Eine Neiddebatte ist eine durchschaubare Finte.

Jedoch: Wer glaubt der Politikerkaste überhaupt noch etwas...

(c) Karl Wilhelm Goebel
E-Mail:
kwgoebel@t-online.de

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