Samstag, 7. Januar 2017
Bedrohung & demokratische Quasselbuden
Wären wir Menschen als Wesen oder vielleicht auch als Entität die kreative Ausgeburt von Meta-Hirnen, müsste von diesen zwischen zwei Modellen gewählt worden sein.

• Raubtiere
• Fluchttiere.

Für den Raubtier –Entwurf brauchten die Super - Programmierer wenig Zeit auf Fragen der „Abwehr“ zu verwenden. Die Fleischvertilger sind immer und überall auf Kampf gebürstet. Sie müssten im Überlebenskampf nur unterscheiden nach (schmackhaften) Vegetariern und unappetitlichen Fleischverzehrern. Letztere lassen sie, systemisch, genetisch, angelegt, als nicht schmackhaft einfach liegen… Auf dass sie von der Gemeinschaft entsorgt werden „dürfen“.

Für die Fluchttiere aber, kultiviert, demokratisch, überlegten die Metaprogrammierer lang und breit, ob und wie diese sich zur Wehr bereitfinden sollten. Dann entschieden sie sich für „ein wenig Abwehr“, was in der vorhandenen Realität allen Raubtieren als Konzept lächerlich vorkommt, weil es ihnen nur gelegentlich und keineswegs existenzbedrohend den einfachen Weg zur Nahrung ein wenig erschwert.

Aber sonst - der einfache Satz „Sicherheit für Arterhaltung geht vor Parlamentarismus“ scheint den demokratisch Kultivierten nicht zwingend. Das kann ihren Untergang einläuten.

Übrigens: Die Europa ist ein das Grün widerkauendes Landtier. Mit Hörnern!

© Karl Wilhelm Goebel

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Gert Scobel im Sonntagsgespräch
über Weisheit heute…
Sender SRF
Termin Sonntag, 8. Jan. 2017, 11.00 h
Näheres hier:

http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/gert-scobel-weisheit-braucht-man-das-heute-noch

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