Dienstag, 2. Juni 2015
Erste Fußball-Bundesliga ein Phänomen?
Der Fußball in Deutschland lockt sehr viele Zuschauer. Richtet man seinen Fokus auf die deutschen Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln, dann sind die Vorkommnisse unterschiedlich bemerkenswert.
Gerade gestern erlebten wir, wie ein Bundesliga – Greis versuchte, im „Hohen Haus“ weiter spielen zu dürfen. Die Umstände verhinderten zunächst den Abstieg. Die Hoffnungen sind nicht erhaben.
München hat den 1. Platz im Abo, Köln ziegenbockt herum und die „Alte Dame“ Hertha in Berlin überwältigt das deutsche Fußballvolk nicht wirklich. In Spanien ist das ganz anders.
Auffällig ist bei uns die fehlende, breite, leidenschaftliche Liebe zum erfolgreichsten deutschen Fußballclub Bayern München. Stattdessen Neid- und Konkurrenzdiskussionen auf Provinzler – Niveau allerorten. Obwohl die eigentlich die Funktion eines „Her-zoges“ innehaben müssten: Eine Vorreiterrolle haben sollten, die vor den Fußball-Verrückten „her“-ziehen müssten.
In Wahrheit ist die historische Kleinstaaterei, jetzt föderalistisch, im Fußball lebendig. Der kleinste Ortsverein ist immer noch näher als einer der „Großen“. Die Fußball - Deutschen brauchen vier neue Wir:
Hamburg im Norden,
Berlin im Osten,
München im Süden und
Köln im Westen.
Es sind dann jeweils Millionen Fans mit einer grandiosen Welt - Wirtschaftsmacht für lauter „Messis“ ….
Vier echte Hauptstädte des deutschen Fußballs werden gesucht.

Was meinen Sie?
KWG
Leserbrief z. B. als E-Mail an
info@goebelberatung.de

... link (0 Kommentare)   ... comment