Dienstag, 24. Februar 2015
Heimliche Risikozuschläge in der Kfz-Versicherung für Senioren
Im Rahmen meiner Erkundungen erfuhr ich, dass die deutschen Versicherer in ihrer Sparte „Kraftfahrhaftplichtversicherung“ (HUK-Verband) die statistische Gewissheit erwarben, dass der „alte Fahrzeuglenker“ ein mindestens ebenso großes Risiko für die Gemeinschaft der Versicherten darstellt, wie manche 18 + - Jährige es sind, weil sie besonders unerfahren ihre „Öfen“ über die Fahrbahnen „heizen“..

Deshalb müsste Berlin eigentlich beschließen, dass ab Rentenalter der Autofahrer wenigstens alle 5 Jahre eine gesundheitliche Tauglichkeitsprüfung absolvieren müsste. Nur so ist auf den Straßen Sicherheit gewährleistet.

Nun raten Sie mal, wer sich da als Gegner aufspielt? Aus bestimmten Kreisen heißt es, da seien die Autohersteller in Deutschland als Lobby dagegen. Sie unterbänden solche Bemühungen. Unfälle, die auf Untauglichkeit des (alten) Fahrers zurückzuführen sind, gibt es jedes Jahr in großer Zahl. Die Versicherer behelfen sich selbst, indem sie ohne unser Wissen einfach mehr Geld zur Abdeckung der Schäden von Altfahrern von dieser Gruppe (oft unbemerkt) erheben. Die menschlichen Tragiken, die solche Fahrer – ich gehöre selbst in diese Altersklasse - anrichten, interessieren in der Wirtschaft weitgehend nicht.

Unsere Regierung in Berlin schützt uns nicht. Sie handelt nach wirtschaftlichen Interessen des Verbandes der Automobilindustrie.

Bürger - Forderung:
Autofahrer – und Motorradfahrer -Tauglichkeitsprüfungen im Alter!
Als Schutz vor eigenen und fremden Gefährdungen auf den Straßen..

Dienstag, 24. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel

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