Dienstag, 24. Februar 2015
Erfreulich: Deutschland, das Land mit unentgeltlich Arbeitenden
Mehr als 20 Millionen Menschen bringen sich in Deutschland ein. Sie kommen mit Erfahrung, Engagement und Mitmenschlichkeit auf verschiedenen Ebenen wirksam in unser gesellschaftliches Miteinander. Es ist eine gute Sitte, wenn wir uns alle bei denen wenigstens einmal im Jahr herzlich bedanken. Vielleicht zu Pfingsten. Zusammen als gutem Geist…
Sehr oft wird das Engagement von Freiwilligen aber nicht gewürdigt.

So wurde mir kürzlich von einer prominenten Frau in unserem Ort berichtet, die für Tausende von Mitgliedern an vorderster Front unentgeltlich, nur für die „Ehre“, tätig ist. Sollen solche Personen, ob man sie nun mehr oder weniger lieb hat, nicht wenigstens mit Anerkennung bedeckt werden?

Oder, was ich im Fußball beobachtete, wenn da ein engagierter, junger, Geschäftsmann sich Sorgen macht und für „seine“ Sportplätze sehnsüchtig auf die ausrangierten Bushaltehäuschen von der ÜSTRA wartet? Für sich? Nein. Für Euch!!!

Oder wenn Sporttrainer für eine kleine Aufwandspauschale ihre Lebenszeit hingeben? Oder, ich nenne da mal Friedrich Kruse, der seit Jahrzehnten benachteiligten Menschen hilft…Wir müssen Hochachtung zollen, das ist wohl das Mindeste.

Es sind die Stillen, die Schuftenden, es sind die Motivierten, die Helfer in der Not. Und nicht die Glamourleute, die unser Leben wirklich stützen und befördern. (Ich durfte solche Hilfe vor Jahrzehnten auch mal erfahren… Danke an die, die davon wissen.)

Über die Arbeit der „Ehrenamtlichen“ und wie deren Arbeit noch besser werden kann, wird vom 2. – 4. Juli 2015 in Frankfurt/Main diskutiert: „Gemeinsam in die Zukunft“.

Wer heute z. B. spenden will, sollte sich einen örtlichen, „gemeinnützigen“ Verein aussuchen. Dort bekommt er/sie auch eine Spendenbescheinigung fürs Finanzamt. Denn Geld wird immer gebraucht. Wie auch immer:
Vielleicht braucht Ihr Nachbar Hilfe…Auch keine schlechte Idee. Kümmern wir uns. Es macht unser Leben insgesamt lebenswerter.
Danke.

24. 2. 2015
© Karl Wilhelm Goebel
(auch ein Freiwilliger!)

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Heimliche Risikozuschläge in der Kfz-Versicherung für Senioren
Im Rahmen meiner Erkundungen erfuhr ich, dass die deutschen Versicherer in ihrer Sparte „Kraftfahrhaftplichtversicherung“ (HUK-Verband) die statistische Gewissheit erwarben, dass der „alte Fahrzeuglenker“ ein mindestens ebenso großes Risiko für die Gemeinschaft der Versicherten darstellt, wie manche 18 + - Jährige es sind, weil sie besonders unerfahren ihre „Öfen“ über die Fahrbahnen „heizen“..

Deshalb müsste Berlin eigentlich beschließen, dass ab Rentenalter der Autofahrer wenigstens alle 5 Jahre eine gesundheitliche Tauglichkeitsprüfung absolvieren müsste. Nur so ist auf den Straßen Sicherheit gewährleistet.

Nun raten Sie mal, wer sich da als Gegner aufspielt? Aus bestimmten Kreisen heißt es, da seien die Autohersteller in Deutschland als Lobby dagegen. Sie unterbänden solche Bemühungen. Unfälle, die auf Untauglichkeit des (alten) Fahrers zurückzuführen sind, gibt es jedes Jahr in großer Zahl. Die Versicherer behelfen sich selbst, indem sie ohne unser Wissen einfach mehr Geld zur Abdeckung der Schäden von Altfahrern von dieser Gruppe (oft unbemerkt) erheben. Die menschlichen Tragiken, die solche Fahrer – ich gehöre selbst in diese Altersklasse - anrichten, interessieren in der Wirtschaft weitgehend nicht.

Unsere Regierung in Berlin schützt uns nicht. Sie handelt nach wirtschaftlichen Interessen des Verbandes der Automobilindustrie.

Bürger - Forderung:
Autofahrer – und Motorradfahrer -Tauglichkeitsprüfungen im Alter!
Als Schutz vor eigenen und fremden Gefährdungen auf den Straßen..

Dienstag, 24. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel

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