Freitag, 13. November 2015
Handelsblatt mit Ironie zur "sicheren Rente"...
Zitat:
"...Mehr als sechs Milliarden Euro mussten die börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften für die Pensionsansprüche ihrer Vorstände zur Seite legen. Allein für Daimler-Chef Dieter Zetsche hat der Konzern in seiner Bilanz 39 Millionen Euro berücksichtigt. Für Ex-VW-Boss Winterkorn stehen über 28 Millionen Euro als Vorsorge in den Büchern. Eine Untersuchung des Vergütungsspezialisten Heinz Evers im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung enthüllt diese Zahlen und teil-rehabilitiert damit Norbert Blüm: Die Rente ist sicher, das gilt zumindest für die Vorstände der Aktiengesellschaften..."

In den Bilanzen erscheinen diese Summen dann als "Sozialleistungen"...So haben sich die Kritiker den hinterhältigen Kapitalismus immer vorgestellt...

Karl Wilhelm Goebel
E-Mail: kwgoebel@t-online.de

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