Samstag, 7. November 2015
Willkommenskultur vs. Grenzverletzer?
Über deutsche Landesgrenzen sollte es wahrlich keine Diskussionen geben. Aber die hiesigen Parteien machen wiederum das, was die Bürger satt haben: Sie palavern. So oder so. Hin. Und her. Über was eigentlich?

Jeder Mensch, der in unser Land (!) illegal über unsere Grenze einwandert, einfliegt, einreist, verletzt die Grenzen unseres Staates, zumindest formal. Der ist Täter.

Es ist für verständige Menschen überhaupt kein Thema, dass wir unsere Grenzen schützen. Und, ganz wichtig:

Unsere Willkommenskultur beginnt erst nach der Zustimmung zu Einreisenden.

© Karl Wilhelm Goebel

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Guardiola, die Bayern und ihr Fußball
Als vor drei Jahren Trainer Heynckes ging, unkten so manche der zahllosen Fußball-Experten, na, ja, was will der begnadete Katalane Josep Guardiola, 44, anderes machen, als auf den eingegrabenen Trainer-Spuren weiter „ballern“ zu lassen.

Damals überraschte der Mann aus Barcelona vor den Kameras im Maßanzug nach einem in NY absolvierten intensiven Deutschlehrgang die Sportpresse. Heute offenbart der Weltklassetrainer sein Trauma, denn die Mannschaft damals sei wahrhaftig vom Geiste seines Trainer - Vorgängers beseligt gewesen. Endlich genießt Guardiola, so hört es sich an, seinen erkennbaren Einfluss und scheint mit seiner Fußballer- Star – Riege aus München international auf dem Pfad in die beeindruckende Fußball-Herrschaft zu sein.

Nicht mehr lange und die Experten sprechen weltweit von Bayern München als den Erb-Logenbesitzern in der allerhöchsten Fußball-Spitze. In einem symbolischen Bergfried spielen sie dort unter gegenseitiger Anerkennung nur gegen eine Handvoll Fußball - Egalitäre.

Wenn das so weitergeht, macht sich der Profi Guardiola, begleitet von einem sehr hohen Einkommen, das (immerhin!) mit riesigen Einkommensteuerzahlungen an den Staat verbunden ist, um den Deutschen Fußball verdient.

Das Stigma, ein „Ehrenbeamteter“ zu sein, kann ihn skandalträchtig nicht verfolgen. Die meisten Deutschen halten ihn nicht für einen Schulterklopfkumpel…Dafür prägt das hohe Ansehen anscheinend maßlose Bewunderung. Schon jetzt. Ein katalanischer Grande, vielleicht so.

© Karl Wilhelm Goebel (E-Mail kwgoebel@t-online.de)

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