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Dienstag, 3. November 2015
Flüchtlinge im Managment der Berliner Parteioberen
klugschieters, 19:38h
Die Mär vom Paradies Deutschland erführe eine heftige Delle, wenn die der Sprache nicht mächtigen Menschen mit verfolgen könnten, wie die krisenmanagementunerfahrene Laienspielschar aus Männern und Frauen die hauptsächlich den Politikersprech beherrschen, den Anderen "vorführen".Eine Gruppe mit den drei Buschstaben "CDU" behauptet, so ist es richtig und eine andere Gruppe mit den Buschstaben "SPD" sagt, nein so nicht, sondern...
Sonst würden diese noch fremden Menschen fragen, wie ist es diesem Land möglich gewesen, das Image und den Erfolg hinter "Made in Germany" über lange Zeit so imponierend aufzubauen, wenn da Politiker das reden, was sie immer so machen, um "Recht zu haben".
Konstruktiv müsste im Krisenfalle optimal, schnell, effizient gehandelt und kaum diskutiert werden. Ok, das ist, meinen Politiker, das einzige, was man von ihnen erwartet: Reden. Irgendwas für irgendwen.
Deutschland hätte nie das Ansehen in der Welt erreicht, wenn es auf Politikersprech gehört hätte. Man muss fragen, wie war der Erfolg möglich, trotz der "Politikerklasse", die bei den Entscheidungsfindungen in Normalzeiten "mitwirken" soll. Von "machen" ist da keine Rede. Und das merkt man. Ob in München oder in Berlin. Amateure.
(c) Karl Wilhelm Goebel
Sonst würden diese noch fremden Menschen fragen, wie ist es diesem Land möglich gewesen, das Image und den Erfolg hinter "Made in Germany" über lange Zeit so imponierend aufzubauen, wenn da Politiker das reden, was sie immer so machen, um "Recht zu haben".
Konstruktiv müsste im Krisenfalle optimal, schnell, effizient gehandelt und kaum diskutiert werden. Ok, das ist, meinen Politiker, das einzige, was man von ihnen erwartet: Reden. Irgendwas für irgendwen.
Deutschland hätte nie das Ansehen in der Welt erreicht, wenn es auf Politikersprech gehört hätte. Man muss fragen, wie war der Erfolg möglich, trotz der "Politikerklasse", die bei den Entscheidungsfindungen in Normalzeiten "mitwirken" soll. Von "machen" ist da keine Rede. Und das merkt man. Ob in München oder in Berlin. Amateure.
(c) Karl Wilhelm Goebel
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Produktion in gewerblichen Gebieten ist im Schwinden
klugschieters, 10:48h
. Geschäftsbanken müssen sich umstellen. Arbeit findet morgen zu Hause statt.
Im Bankenwesen für den sog. Mittelstand war es für einen „Bankberater“, eigentlich ein Verkäufer, relativ einfach, Geld an eine hier produzierende Wirtschaft, wie der deutschen Industrie, gegen Zinsen zu vermieten: Bankkredit. Der Sachbearbeiter bekam einen Kostenanschlag, ein Gutachten oder eine sonst glaubwürdige Unterlage zur „Real -Investition“. Dann kamen noch einige „weiche“ Fakten, wie Leumund, Finanzauskunft, Bargeld und Omas Haus als Bürgschaft hinzu und schon wurden, möglichst noch abgedeckt durch eine Bürgschaft spezialisierter Vereine, fremde Gelder gegen hohe Zinsen herausgegeben. Die Unternehmer-Absicht wurde euphemistisch in einem Business-Plan beschrieben.
Seit der größte Teil der Wertschöpfung in Billiglohnländern geschieht, sitzen hiesige Banken auf ihren Geldern. „Realkredite“ für Sachen, die keine Konsumartikel sind, werden in Deutschland wenig nachgefragt. Wer braucht schon eine Werkbank, eine Montagestraße, allenfalls einen oder mehrere Computer und dafür wirft der Kredit nicht genug Gelder zur Deckung der Kosten ab.
Nun stehen „Bankberater“ herum, weil sie zu spät erkannt haben, dass es auch sie trifft, wenn die (schmuddelige) Industrie nicht mehr in hiesigen Gebieten lärmend und stinkend Güter produziert. Längst ausgesourct in Länder, in denen unsere Sonne aufgeht. Die Wirtschaft braucht wenig Fremdgeld.
In deutschen sog. Gewerbegebieten (nach altertümlicher „Baunutzungsverordnung“(BauNVO) werden heute, man sieht das exemplarisch in Großburgwedel, (fast) nur noch White-Color- Männer und ihnen gleichwertige Frauen angetroffen. Abends verlassen sie ihre „schreckliche“ Business – Welt erschöpft und Erholung suchend zur Rushhour. Morgen werden die meisten „Beschäftigten“ in ihrer gemütlichen Privatsphäre tätig sein. Das ist Futur…
Gestern präsentierten die Chinesen, auf welche deutsche (Noch)- Industrieangehörige bisher gerne herabblickten, ein riesiges Passagierflugzeug. Zur Erprobung. Da kommt ein großer Wandel auf den „Westen“ zu.
Ein wenig Zeit bleibt der (schon abgehängten?) westlichen Industrie - Welt noch. Die meisten Gewerbegebiete der 50- er oder 60-er Jahre weisen im unaufhaltsamen Trend morgen und übermorgen weitflächige Leerstände auf. So auch in Großburgwedel. Denn, wenn die fremdbestimmte Arbeit keine Immissionen verbreitet, braucht man auch keine separaten Gebiete in denen z. B. stinkend Leder gegerbt wird…
Dies ist ein kleiner Beitrag zum heutigen Tag der "Deutschen Industrie". Die Älteren unter uns erinnern sich...
© Karl Wilhelm Goebel
Im Bankenwesen für den sog. Mittelstand war es für einen „Bankberater“, eigentlich ein Verkäufer, relativ einfach, Geld an eine hier produzierende Wirtschaft, wie der deutschen Industrie, gegen Zinsen zu vermieten: Bankkredit. Der Sachbearbeiter bekam einen Kostenanschlag, ein Gutachten oder eine sonst glaubwürdige Unterlage zur „Real -Investition“. Dann kamen noch einige „weiche“ Fakten, wie Leumund, Finanzauskunft, Bargeld und Omas Haus als Bürgschaft hinzu und schon wurden, möglichst noch abgedeckt durch eine Bürgschaft spezialisierter Vereine, fremde Gelder gegen hohe Zinsen herausgegeben. Die Unternehmer-Absicht wurde euphemistisch in einem Business-Plan beschrieben.
Seit der größte Teil der Wertschöpfung in Billiglohnländern geschieht, sitzen hiesige Banken auf ihren Geldern. „Realkredite“ für Sachen, die keine Konsumartikel sind, werden in Deutschland wenig nachgefragt. Wer braucht schon eine Werkbank, eine Montagestraße, allenfalls einen oder mehrere Computer und dafür wirft der Kredit nicht genug Gelder zur Deckung der Kosten ab.
Nun stehen „Bankberater“ herum, weil sie zu spät erkannt haben, dass es auch sie trifft, wenn die (schmuddelige) Industrie nicht mehr in hiesigen Gebieten lärmend und stinkend Güter produziert. Längst ausgesourct in Länder, in denen unsere Sonne aufgeht. Die Wirtschaft braucht wenig Fremdgeld.
In deutschen sog. Gewerbegebieten (nach altertümlicher „Baunutzungsverordnung“(BauNVO) werden heute, man sieht das exemplarisch in Großburgwedel, (fast) nur noch White-Color- Männer und ihnen gleichwertige Frauen angetroffen. Abends verlassen sie ihre „schreckliche“ Business – Welt erschöpft und Erholung suchend zur Rushhour. Morgen werden die meisten „Beschäftigten“ in ihrer gemütlichen Privatsphäre tätig sein. Das ist Futur…
Gestern präsentierten die Chinesen, auf welche deutsche (Noch)- Industrieangehörige bisher gerne herabblickten, ein riesiges Passagierflugzeug. Zur Erprobung. Da kommt ein großer Wandel auf den „Westen“ zu.
Ein wenig Zeit bleibt der (schon abgehängten?) westlichen Industrie - Welt noch. Die meisten Gewerbegebiete der 50- er oder 60-er Jahre weisen im unaufhaltsamen Trend morgen und übermorgen weitflächige Leerstände auf. So auch in Großburgwedel. Denn, wenn die fremdbestimmte Arbeit keine Immissionen verbreitet, braucht man auch keine separaten Gebiete in denen z. B. stinkend Leder gegerbt wird…
Dies ist ein kleiner Beitrag zum heutigen Tag der "Deutschen Industrie". Die Älteren unter uns erinnern sich...
© Karl Wilhelm Goebel
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