Sonntag, 26. April 2015
Erste Fußballbundesliga, Männer, (Nord)
Es gab eine Überraschung beim HSV: Die Hamburger führten nach 596 Spielminuten erstmals wieder, wie der schweizerische Tagesanzeiger errechnete. Die Hoffnung auf „erstklassigen“ Fußball scheint in der Elbmetropole nicht mehr sehr verbreitet zu sein, wenn sogar die Redaktion eines örtlichen Blattes nichts mehr zu schreiben wusste und als Demo dafür eine ganze, teure, Zeitungsseite leer ließ…Genug der Worte: Taten auf dem Rasen, immerhin: 3:2 gegen Augsburg.

Hannover 96 verlor gegen Hoffenheim 1:2 und befindet sich jetzt nach Trainerwechsel in der Abstiegszone... Paderborn rackerte sich mit den Bremern aus dem Tabellenmittelfeld ab. Die Ostwestfalen mussten den Ausgleich zum 2:2 schlucken. Noch ist ihr Platz in der 1. Liga nicht (ganz) verloren. Der BVB siegte mit 2:0 gegen Frankfurts Eintracht und parkt nun auf Platz 8.

Die Wolfsburger gingen mit 0:1 vom Platz und beendeten damit für diese Saison ihren Kampf um Platz 1. Sie bleiben wohl Zweiter.

Die Bayern
dürfen feiern.
Schon heut‘.

© Karl Wilhelm Goebel

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„Fußgängerzone“ von Alten- Straße auf fundamental falschem „Weg“ ?
Wer, wie der Autor, mehr als 30 Jahre als Freiberufler für Einzelhandels- und Dienstleistungs-Unternehmen in Deutschland – West mit Fragen der Standortpolitik betraut war, hat die hiesigen Entwicklungen ziemlich genau beobachtet.

Dieses ist hier und heute kein Ort für Kritik, weil die Fehler der Vergangenheit kaum noch zu bereinigen sind. Darüber hinaus haben sich die Bedingungen des Ladeneinzelhandels in mehrfacher Hinsicht gravierend vor allem für die Zukunft verändert. Es ist höchste Zeit. Nur dies: Ich kenne keine ernst zu nehmende Führung einer deutschen Klein-, keiner Mittel- und erst recht keiner Großstadt, die nicht von namhaften und unabhängigen Beratungsunternehmen ein Stadtentwicklungskonzept mit dem Fokus auf Einzelhandel besäße. Seit Jahrzehnten tönt es dessen ungeachtet aus dem Burgwedeler Rathaus, der Einzelhandel und die Vermieter müssten der Stadt sagen, was sie von der Stadt erwarten.

Selbst mit ausgeprägtem, guten Willen, ist es den immer einzelwirtschaftlich denkenden und selbstverständlich einzelwirtschaftlich handelnden Geschäftsleuten kaum möglich, eine objektiv nützliche Vorgabe für die gesamte Händlerschaft zu erarbeiten. Das geht weltweit nur über unabhängige, hochprofessionelle, Dritte, die Daten, Trends, Sachverstand und Moderation gegen relativ hohe Honorare einbringen.

Danach kann dann z. B. die IGK überhaupt erst den örtlichen Handelsleuten und den Dienstleistern sagen, was sie von den erarbeiteten, qualifizierten, Vorschlägen realisieren sollen, können, wollen.

Erst so wird ein „Schuh“ daraus.
(Sorry, aber das musste jetzt leider sehr deutlich gesagt werden, nachdem am 17.4. 2015 (VÖ NWZ) erneut nur eine Wiederholung leider falscher Haltungen verkündet wurde.)
© Karl Wilhelm Goebel

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