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Sonntag, 1. Februar 2015
Nochmals: Fahrradkäfig am Bahnhof
klugschieters, 21:14h
Am 6. Januar war ich noch der Ansicht, man könne sich bei der Stadtverwaltung zum Abholen eines Schlüssels für die künftig sichere Unterbringung seines Fahrrades während Bahnreisen einmalig einfinden und… So einfach ist das nicht.
Es gibt Vorschriften: Im Rathaus Burgwedel lauten diese für den Schlüssel zum Fahrradabstellkäfig am Bahnhof wie folgt:
1. Es muss wenigstens noch ein Nutzer - Schlüssel vorrätig sein.
2. In der aktuellen Warteliste (z. Z. 13 Wartende) muss der 1. Platz zugeordnet sein.
3. Dann ist zu prüfen, ob der Kandidat sich ausweisen und einen gültigen Fahrausweis vorzeigen kann, der ihn als
4. Auspendler und Dauernutzer des Metronom (vielleicht auch als Nutzer vom Bus ab Bahnhof) ausweist
5. Er/sie hat ein Pfand von € 30 zu hinterlegen.
6. Kosten entstehen nicht.
7. Alsdann wird im Laufe des Jahres vom Amt geprüft, ob die Bedingungen bei den (125) Schlüsselbesitzern fortwährend zutreffen.
Wer das Rathaus nach einem Versuch als glücklicher Schlüsselträger verlassen hat, zählt zu jenen privilegierten Auspendlern, die als Schüler, Azubis, Praktikanten, Studenten, Arbeitnehmer, Selbständiger i. d. R. von montags bis freitags zwischen 6.00 h bis etwa 8.30 h ihr Fahrrad unter einen bedingten Verschluss abstellen dürfen. Später am Tage räumen sie den Abstellkäfig wieder zu individuellen Zeiten, zumeist wieder ab 14, 15, 16, 17, 18 oder 19.00 h. Optisch wirkt der Käfig stets nur teilgenutzt. Dieser Umstand könnte durch eine einfache Erweiterung der Nutzerzahlen zu merh Schlüsseln im Umlauf führen. Ferner: Müssen die Vorbedingungen als Voraussetzung wirklich sein?
Samstags, sonntags und an Feiertagen bleibt der Fahrrad-Abstellkäfig fast leer. Diese Nutzungszustände spiegeln ebenfalls unsere Straßen und desgleichen die Züge im Nahverkehr.
Die Verkehrsbetriebe brachte das auf die Idee, in der Woche ab 9.00 h für jene Menschen besondere Nutzungsbedingungen einzurichten, die eben nicht früh morgens in einer Schulklasse oder auf ihrem Arbeitsplatz sitzen wollen. Jedoch: Eine parallele Nutzung des Käfigs für diese meistens nicht ständigen Nutzer einzuführen, ist auch im Computerzeitalter nicht ohne zusätzlichen Überwachungsaufwand zu bewerkstelligen.
Was sich allerdings für weitere Personenkreise zur Nutzung anbietet, sind die Zeiträume von freitags ab ca. 15.00 h, den ganzen Samstag und den vollen Sonntag bis montags früh um 6.00 h. Mit einer kleinen anzuschaffenden Computereinrichtung wäre es technisch möglich, den Zugang für diese „Schlüssel“ (scheckkartengroße Identity cards?) so zu schalten, dass ein Betreten nur an diesen Tagen und zu diesen Zeiten möglich ist. Auf solche Weise könnte die Stadtverwaltung vielen Menschen fürs Wochenende zu dem beruhigenden Gefühl verhelfen, dass ihr Fahrrad während einer Weekend -Bahnreise sicher abgestellt ist.
Die Anfrage sei hiermit bei der Stadtverwaltung gestellt. Im Falle der erfreulichen Realisierung gilt: Die Stadt Burgwedel bewegt was! Der Vorbildcharakter ist nicht ausgeschlossen! Mit der Unterstützung des ADFC wäre sicherlich zu rechnen.
Sonntag, 1. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel
NS:
Vielleicht könnte über die Umstellung von "Schlüssel" auf "Card" sogar eine zeitbegrenzte Zugangsberechtigung programmiert werden. Dann wäre es z. B. möglich, die Nutzung in einer bestimmten Uhrzeit zuzulassen. Z. B. für Erlebnis- oder Einkaufsfahrten...
DU.
Es gibt Vorschriften: Im Rathaus Burgwedel lauten diese für den Schlüssel zum Fahrradabstellkäfig am Bahnhof wie folgt:
1. Es muss wenigstens noch ein Nutzer - Schlüssel vorrätig sein.
2. In der aktuellen Warteliste (z. Z. 13 Wartende) muss der 1. Platz zugeordnet sein.
3. Dann ist zu prüfen, ob der Kandidat sich ausweisen und einen gültigen Fahrausweis vorzeigen kann, der ihn als
4. Auspendler und Dauernutzer des Metronom (vielleicht auch als Nutzer vom Bus ab Bahnhof) ausweist
5. Er/sie hat ein Pfand von € 30 zu hinterlegen.
6. Kosten entstehen nicht.
7. Alsdann wird im Laufe des Jahres vom Amt geprüft, ob die Bedingungen bei den (125) Schlüsselbesitzern fortwährend zutreffen.
Wer das Rathaus nach einem Versuch als glücklicher Schlüsselträger verlassen hat, zählt zu jenen privilegierten Auspendlern, die als Schüler, Azubis, Praktikanten, Studenten, Arbeitnehmer, Selbständiger i. d. R. von montags bis freitags zwischen 6.00 h bis etwa 8.30 h ihr Fahrrad unter einen bedingten Verschluss abstellen dürfen. Später am Tage räumen sie den Abstellkäfig wieder zu individuellen Zeiten, zumeist wieder ab 14, 15, 16, 17, 18 oder 19.00 h. Optisch wirkt der Käfig stets nur teilgenutzt. Dieser Umstand könnte durch eine einfache Erweiterung der Nutzerzahlen zu merh Schlüsseln im Umlauf führen. Ferner: Müssen die Vorbedingungen als Voraussetzung wirklich sein?
Samstags, sonntags und an Feiertagen bleibt der Fahrrad-Abstellkäfig fast leer. Diese Nutzungszustände spiegeln ebenfalls unsere Straßen und desgleichen die Züge im Nahverkehr.
Die Verkehrsbetriebe brachte das auf die Idee, in der Woche ab 9.00 h für jene Menschen besondere Nutzungsbedingungen einzurichten, die eben nicht früh morgens in einer Schulklasse oder auf ihrem Arbeitsplatz sitzen wollen. Jedoch: Eine parallele Nutzung des Käfigs für diese meistens nicht ständigen Nutzer einzuführen, ist auch im Computerzeitalter nicht ohne zusätzlichen Überwachungsaufwand zu bewerkstelligen.
Was sich allerdings für weitere Personenkreise zur Nutzung anbietet, sind die Zeiträume von freitags ab ca. 15.00 h, den ganzen Samstag und den vollen Sonntag bis montags früh um 6.00 h. Mit einer kleinen anzuschaffenden Computereinrichtung wäre es technisch möglich, den Zugang für diese „Schlüssel“ (scheckkartengroße Identity cards?) so zu schalten, dass ein Betreten nur an diesen Tagen und zu diesen Zeiten möglich ist. Auf solche Weise könnte die Stadtverwaltung vielen Menschen fürs Wochenende zu dem beruhigenden Gefühl verhelfen, dass ihr Fahrrad während einer Weekend -Bahnreise sicher abgestellt ist.
Die Anfrage sei hiermit bei der Stadtverwaltung gestellt. Im Falle der erfreulichen Realisierung gilt: Die Stadt Burgwedel bewegt was! Der Vorbildcharakter ist nicht ausgeschlossen! Mit der Unterstützung des ADFC wäre sicherlich zu rechnen.
Sonntag, 1. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel
NS:
Vielleicht könnte über die Umstellung von "Schlüssel" auf "Card" sogar eine zeitbegrenzte Zugangsberechtigung programmiert werden. Dann wäre es z. B. möglich, die Nutzung in einer bestimmten Uhrzeit zuzulassen. Z. B. für Erlebnis- oder Einkaufsfahrten...
DU.
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