Donnerstag, 25. Dezember 2014
Das reiche Burgwedel führt an die Region Millionen ab
Viele Jahre war die Kommune Burgwedel, wie ein ärmlicher, aber besorgter, Haushälter stolz auf eine seltene Tugend: Sparsam zu sein. Offenbar in beiden Haushalten: Investition und Konsum. Die Stadt sammelte Kapital für…ja, wofür, das wusste eigentlich niemand so richtig.
Kritiker wähnten, die Stadt habe ihre öffentliche Funktion missverständen, denn sie benehme sich wie eine Sparkasse mit dem Ziel, Gelder nach Donald Duck – Manier zu häufeln. Obwohl es ihre Aufgabe doch sei, sagten die Anderen, zum Wohle aller Bürger lediglich eine sorgfältige Ausgaben - und eine 0 – Summen- Schulden-Politik zu betreiben.
Nun werden Teile der angesparten Steuermillionen von der Region Hannover fortgetragen. Die wissen, hier eingespartes Geld anderenorts, nach Art eines Lastenausgleichs, bürgerwirksam einzusetzen.
Burgwedel muss, wie man hört, eingenommene und angesparte Steuermillionen (!) abführen. Gelder, die für die Stadt verloren sind. Das ist angesichts der Situation auf dem Zinsmarkt wohl auch besser, als zu warten, bis sich Schimmel auf den siebenstelligen Summen sammelt.
Ob man künftig eine andere Ausgabenpolitik betreiben wird? Man wird es sehen. Ein kapitalbildendes 2015 steht bevor.!
© K. W. G.

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