Samstag, 25. April 2015
3 nach 9 aus Bremen am vergangenen Freitag
klugschieters, 12:31h
Traditionell sind Talkshows, bei denen unser schönster Export, Bettina Zimmermann, auf der Gästeliste steht, eine Freude. Sie, die heimattreue Schauspielerin, nutzt die Bühne stets für imagefördernde Lobeshymnen auf unser gemeinsames Burgwedel.
Diesmal entwickelte sich Schmalz vom italienisch stämmigen di Lorenzo über die in der jauchigen Talkrunde veranstaltete Schweigeminute.
Damit wurde der die Nordwanderer treibende Hunger in Afrika nicht verringert. Der verlogene Sprech fand seinen Höhepunkt, als ein ehemaliger Berufseinbrecher seine „Philosophien“ zum Besten geben durfte. Doch, Gott sei Dank und hocherfreulich erklärte der Schauspieler Kai Wiesinger, dass ihm das gegen den Strich gehe, wofür das ganze Land ihm danken muss.
Es reicht den Gebühren zahlenden Zusehern, wenn sie in von ihnen finanzierten Sendungen dann noch Leute hören „sollen“, die zur Kultur im Lande als Autor mitwirken, sich über den Strafvollzug belustigen und die Regeln dieser Wohlstandssozietät Deutschland mit ihren Füßen betrampeln und eigene Rechtsordnungen aufstellen..
Was ist aus „3 nach 9“ geworden?
Eine weitere Quasselbude, in der eine inszenierte „Schweigeminute“ wie eine Heldentat gefeiert wird, während vor dem Hungertod flüchtende, überlebenswillige Afrikaner an die Nordränder ihres Kontinents drängen, um auf die fetten Weiden Europas zu gelangen.
Und wir lassen in vielen Sendungen wohlmeinend und nichtstuend herumpalavern, an denen Moderatoren sich reich verdienen.
Prekäre deutsche Welt…
© Karl Wilhelm Goebel
Diesmal entwickelte sich Schmalz vom italienisch stämmigen di Lorenzo über die in der jauchigen Talkrunde veranstaltete Schweigeminute.
Damit wurde der die Nordwanderer treibende Hunger in Afrika nicht verringert. Der verlogene Sprech fand seinen Höhepunkt, als ein ehemaliger Berufseinbrecher seine „Philosophien“ zum Besten geben durfte. Doch, Gott sei Dank und hocherfreulich erklärte der Schauspieler Kai Wiesinger, dass ihm das gegen den Strich gehe, wofür das ganze Land ihm danken muss.
Es reicht den Gebühren zahlenden Zusehern, wenn sie in von ihnen finanzierten Sendungen dann noch Leute hören „sollen“, die zur Kultur im Lande als Autor mitwirken, sich über den Strafvollzug belustigen und die Regeln dieser Wohlstandssozietät Deutschland mit ihren Füßen betrampeln und eigene Rechtsordnungen aufstellen..
Was ist aus „3 nach 9“ geworden?
Eine weitere Quasselbude, in der eine inszenierte „Schweigeminute“ wie eine Heldentat gefeiert wird, während vor dem Hungertod flüchtende, überlebenswillige Afrikaner an die Nordränder ihres Kontinents drängen, um auf die fetten Weiden Europas zu gelangen.
Und wir lassen in vielen Sendungen wohlmeinend und nichtstuend herumpalavern, an denen Moderatoren sich reich verdienen.
Prekäre deutsche Welt…
© Karl Wilhelm Goebel
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