Samstag, 19. März 2016
Eintracht Frankfurt: Hannover 96 1:0

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Freitag, 18. März 2016
Burgwedel: Unsere Asylanten, die Genfer Konvention und der Vereinssport
In der Hauptversammlung der mit 2.700 Mitgliedern weit überdurchschnittlich großen TSG, gab es einen TOP zu der Frage, ob „Flüchtlinge“ weiterhin beitragsfrei am Sportbetrieb teilnehmen dürfen. Die NHZ berichtete am vergangenen Mittwoch und ließ zugleich zwei Mitarbeiter konträre Standpunkte vertreten. So funktioniert demokratischer Journalismus. Bravo.




Maslow' sche Bedürfnispyramide

Ich spreche einen anderen Aspekt an: Wenn ein Land nach dem Willen seiner Regierung Menschen aufnimmt, die vor einem Krieg geflohen sind, dann sind sie nach der Genfer Konvention anspruchsberechtige Asylanten. Wer aus dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit heraus sein Land verlässt, um einen anderen „fruchtbaren Weidegrund“ (Existenz) zu suchen, ist kein Asylant. Er oder sie hat keinen Anspruch in einem fremden Land.

Der Anspruch eines Asylanten ist nicht grenzenlos. Er deckt, ich zitiere die Maslowsche Bedürfnishierarchie, ausschließlich die elementaren menschlichen Bedürfnisse. Sportvereinsmitgliedschaften gehören zweifelsfrei nicht dazu. Sie sind Teil der Ebene IV - V, (Ebene I = unten) weit über den elementaren Bedürfnissen.

Die eigentliche Frage ist deshalb, wie kamen die „unechten Mitgliedschaften“ zustande? Sollte es da in erster Euphorie Kostenlos - Versprechen gegeben haben?

Sportliche Grüße
Karl Wilhelm Goebel

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Europas Politik trifft Russen, aber nicht Putin...
Der TagesAnzeiger, die große schweizerische Zeitung, beleuchtet die Fehler des Westens:


http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Europas-russischer-Irrtum/story/16842791

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Donnerstag, 17. März 2016
Die SPD im freien Fall? Und Nestle?
Historisch sind die Linken, dazu zählt auch die SPD, erklärte Problemlöser für die Arbeiterklasse gewesen. Als Antonym dazu gehörte der ausbeuterische Unternehmer, der heute in der alten Welt kaum noch aufzutreiben ist. Die Skandalpresse sucht und findet ihn manchmal im asiatischen Raum.

Politik wird hier immer noch nach Altherren- oder Stammtischart aus einem linken und einem rechten Lager betrieben. Exakt lokalisieren kann die Standorte kaum jemand. Probleme sind so nicht mehr zu lösen.

Die wichtigen Fragen kommen aus der Umwelt. Sie sind elementar und letzten Endes menschheitsgefährdend. Das Argumentationsfeld haben allerdings die „Grünen“ besetzt. Pech für die SPD.

Sehr beunruhigend ist aber das, was sich gestern für 23.25 h im WDR hinter dem Titel ankündigte: „Nestles Geschäfte mit dem Wasser“. Es ist nicht ganz unberechtigt, hier von gefährlichen und unter Umständen von unsere Existenz bedrohenden Unternehmen zu sprechen. Eine ruhmspendende Kampfaufgabe wäre das für die alte Sozial – Partei. Die muss sich runderneuern, wenn sie nicht in nicht allzu großer Ferne das Schicksal durch die 5 % - Klausel erleiden will.

Sprudelndes Wasser ist der Schampus der kleinen Leute. Wie man hört, sollen auch die Reichen größeren Bedarf haben. Wo Wasser und Luft zu Handelsgütern werden, entsteht eine ganz neue Welt. Wie gefährlich ist das?

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 16. März 2016
Die Süddeutsche (SZ)zum schweizer Grundeinkommen
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schweiz-schweizer-grundeinkommen-wohl-deutlich-billiger-als-erwartet-1.2906671

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Dienstag, 15. März 2016
Zukunft /future/Gedanken zur Cebit 2016

Die Collage verwendet das weltbekannte Gottlieb- Duttweiler – Institut aus Zürich, um die Zukunft der Arbeit zu visualisieren. Rechts der Fingerzeig von Michelangelo aus der Sixtinischen Kapelle und links die Roboter – Hand, wie eine noch imperfekte Nachahmung menschlicher Gliedmaßen. Das Bild ist sehr nett in seiner dienenden, weiblichen Anmutung, friedlich, reaktiv, sanft. Die Humanorientierung ist romantisch. Das muss sie nicht sein. Denkbar ist, dass es ganz anders kommt:

Maschinen ohne Ethik, ohne Moral, ohne Rücksicht, befehlsgesteuert: Von wem? Ja. Das ist der Knackpunkt. Es sind Systeme, die unbedingt ihrer Programmierung gehorchen, zugriffsfrei oder nicht!. Das macht der Menschheit Angst. Sind wir von dieser Zukunft sehr weit entfernt?

Gegenwart: Raketen, die allein und weitestgehend selbsttätig zum Beispiel zum Mars gleiten. Ein Zug, der von Paris nach Marseille ohne Lokführer mit höchster Geschwindigkeit unterwegs ist. Edelstahlige, programmierte Helfer in Operationssälen, Autos die morgen selbstfahrend, fast 100 % unfallmeidend, ans Ziel kommen. Digitale Dienste, die uns von A nach B steuern, wenn wir ihnen (heute!) nur willig folgen. Oder auch ferngesteuerte Drohnen, die zu allerlei Zwecken eingesetzt werden.

Kurz gesagt, wir sind mittendrin in der schönen, neuen Welt, die uns das Leben leichter macht. Wir gewinnen, so Prof. Robert Gordon, Northwestern University, USA, in einem Interview, mehr vom zwingenden Tun befreite Zeit, die wir nicht etwa für „Arbeit“ sondern für ein anderes Tun gewinnen, das wir nach heutigem Erfahrungsstand als „Anstatt“ - Freizeitbeschäftigung bezeichnen.

180 ° - Schwenk:

In unserer Alten Welt befassen sich historisierende „Parteien“ immer noch hauptsächlich mit Fragen, ob Entscheidungen auf Gebieten, die für die Menschheit morgen unwichtig sind, etwas mehr links oder etwas mehr rechts von einer erdachten Mitte, die man immer noch „bürgerlich“ nennt, angesiedelt sind. Als historisch die Ritter hochgerüstet und damit unbeweglich wurden, stieß der Gegner sie einfach vom Pferd. Da lagen sie dann und wurden von Bauern totgeschlagen. Die heute von der Politikerkaste produzierten, zumeist ausweichenden Antworten sind fast immer nichtssagend, häufig irrelevant, heute und erst recht morgen. Das entlarvende Wort heißt: Politikersprech.

Das Flüchtlingsdrama überdeckt aktuell nur die dringenden Menschheitsfragen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Ist Rüstung deutsche Friedenspolitik? Und Nothilfe…?
Unser SPD-Wirtschaftsminister hat dem Wirtschaftsausschuss des Bundestages pflichtgemäß von aktuellen Millionengeschäften deutscher Rüstungsfirmen berichtet. Danach wird Militärgut in Mengen geliefert an Saudi-Arabien, Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Es soll kein Zynismus sein, sondern bittere Satire:

Daneben steht unsere Flüchtlings-Willkommens-Kanzlerin (CDU), bildet ein Herzchen für die Ankömmlinge (Asyl) und demotiviert zugleich die einheimischen Nothelfer.

Haben die deutschen Hilfswilligen im Einsatz ihrer Lebenszeit überhaupt noch Worte? Wer rettet eigentlich die Welt wirklich?

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 14. März 2016
Der Drei - Länder – Wahlsonntag
Bei Frau Illner fragte der ZEIT – Chefdenker Giovanni di Lorenzo etwas wehmütig, wo denn die gute alte SPD geblieben sei. Gute Frage, denn eine Volkspartei ist das nicht mehr und eine Opposition kann sie wegen des Fehlens eines identifizierbaren politischen Ziels (jenseits von den sozialistischen Vätern) kaum sein. Neben der SPD fristen die verwandten Linken ein bescheidenes Dasein. Die AfD, nur zu einem dritten Teil, so di Lorenzo, aus „Rechten“ bestehend, sind Bürgerliche, die an das laue Hoch-Haus in Berlin (Parlament) Fragen haben, die nicht beantwortet werden.

Unsere Kanzlerin Merkel kümmert sich bekanntlich um ihren Ruf als bedeutende Europäerin. Deutschland erwache und prüfe und fordere selbstbewusst von der Politik…

Zum Denkmal schafften es vor ihr bereits einige Politiker. Besonders erfolgreich war Adenauer. Die Parteienlandschaft ist farbiger. Das Regieren wird, Viele sagen, „hoffentlich“, schwieriger. Die zahlenmäßige Mehrheit der Deutschen findet sich nicht mehr überzeugt, dass die Parteien, wie es (nur!) ihr grundgesetzlicher Auftrag ist, bei der Willensbildung förderlich „mitwirken“. Sie beanspruchen tatsächlich Macht, die ihnen nicht zukommen dürfte. Wir sind das Volk.

Gestern konnte man das Kreisen um das stets sieghafte Parteiselbst wieder mal beobachten. Frauke Petry erfreute mit einer unerwartet klaren Ansage: Wir werden Opposition und bleiben es, bis wir „regierungsfähig“ sind.

Hört, hört! Überraschung…

© Karl Wilhelm Goebel

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Bedingungsloses Grundeinkommen: Schweiz
Da tut sich was:



http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Aktivisten-verteilen-tausend-10er-Noetli-27369538

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Sonntag, 13. März 2016
Christa Röder (75) Schulenburg vom BP ausgezeichnet
Ihre Tätigkeiten aufzuzählen sprengt diesen Rahmen. Schließlich ist sie seit 35 Jahren ehrenamtlich in Langenhagen und der Region aktiv. Derzeit lenkt sie in der Stadt Langenhagen als Vorsitzende den Seniorenbeirat, den es in Burgwedel immer noch nicht gibt. Christa Röder ist auch stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates in der Region und Mitglied des Niedersächsischen Landesvorstandes.

Die frühere Ortsbürgermeisterin von Schulenburg erhielt jetzt im Schloss Bellevue in Berlin vom Bundespräsidenten persönlich den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgehändigt. Eine besondere Auszeichnung war das, welche Joachim Gauck mit der persönlichen Bitte verknüpfte, sie und die anderen Ausgezeichneten möchten für das Ehrenamt von Frauen zu Hause Werbung betreiben. Christa Röder will diese Idee zu ihrer Sache machen.

Wir gratulieren Christa Röder, der vielseitig Interessierten und Engagierten von Herzen und wünschen ihr viele weitere Jahre, die sie wie immer gern zum Wohle der Allgemeinheit einsetzt.

Einer ihrer Wünsche wäre, wenn ein Seniorenbeirat in Burgwedel, den weißen Fleck auf der entsprechenden Regionskarte auslöschte. Dem schließen wir uns gern an, weil es um viel to do vor Ort und außerhalb des Rates geht und nicht um die Schaffung neuer Ämter. Schließlich weichen die Bedürfnisse der Alten vom Mainstream ebenso ab, wie die der Kinder und Jugendlichen, für die schon eine Menge getan wird. Und, last not least: Die Bevölkerung wird älter und bleibt rüstiger. Jeder Vierte ist heute schon über 60 Jahre.

© Karl Wilhelm Goebel

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Europäer auf schmerzhaftem Zinsentzug.
Statt Freude empfinden sie – folgt man den Medien - Frust. Vor 200 Jahren war das ganz anders. Von dem anerkannten, vielseitigen Gelehrten Max Weber (1864 – 1920) wird 1922 posthum das Werk „Wirtschaft und Gesellschaft“ veröffentlicht. Auf Seite 437 ist zu lesen:

„…Beispielsweise ist in der katholischen Kirche im 19. Jahrhundert das Zinsverbot trotz seiner biblischen und durch päpstliche Dekretalen festgelegten ewigen Geltung dennoch faktisch außer Kraft gesetzt. Nicht offen in einer (unmöglichen) Aufhebung, sondern durch eine unscheinbare interne Anweisung des heiligen Offiziums an die Beichtväter, fortan nach Verstößen gegen das Zinsverbot im Beichtstuhl nicht weiter zu forschen und die Absolution zu erteilen, vorausgesetzt: dass die Gewissheit bestehe, das Beichtkind würde, falls der Heilige Stuhl künftig einmal auf die alten Grundsätze zurückgreifen sollte, sich diesem Entscheid in Gehorsam fügen…“
Auf Seite 452 heißt es:

„…Der ursprüngliche Grund der Zinsperhorreszierung liegt durchweg in dem Bittleistungscharakter der primitiven Notdarlehn, welcher den Zins ‚unter Brüdern‘ als Verstöße gegen die Nothilfepflicht erscheinen lassen musste.“
Wir haben uns längst in Umkehrung früher herrschender Ansichten an die Zinslast pro rata und ein Großteil der Bevölkerung in der hiesigen Gesellschaft an den Zinsertrag über die Festlegungsdauer gewöhnt, dass deren Tendenzen in den Wegfall panikartige Zustände auslöst. Der preistreiberische Charakter von „Zinsen“ wird kaum wahrgenommen.
Die Europäer sind mehrheitlich längst zu Kapitalbesitzern geworden. Hartz IV – Empfängern ist der Zutritt verwehrt. Sie allein sind noch bibelfest. Ob das ein Trost ist?

Will der katholische Römer Mario Draghi, Jesuitenschüler, Wirtschaftswissenschaftler und Präsident der EZB, zurück in der Zeit zur bibeltreuen Auslegung früherer Päpste, wenn er diese revolutionär erscheinende Zinspolitik betreibt?
Welchen Einfluss hat der Papst Franziskus?

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 12. März 2016
Sind Sie ein Claqueur unserer Aktiv - Regierung?



Wenn es in Deutschland nicht die kollektiven Aufregungen durch die Asylanten gäbe, würde dank der bequemlichen Abnickpresse und den Öffentlich – Rechtlichen die Schlummerpille “Es ist alles ok, konsumiere weiter, Mutti wacht.“ millionenfach wirken. CDU und SPD regieren sich in Berlin Arm in Arm in den gemütlichen Schlaf, und die Linken bekämen einen Schreck, wenn einmal das restliche ein Prozent der Abgeordneten nicht vorzeitig den Saal verließe. Die Mehrheit des Hauses hat von Demokratie wenig vernommen. Sonst gälte der Grundsatz, dass man auch den politischen Gegner mit erkennbarer Würde anhört.

Weil die Redakteure ab und zu in den Schreibstuben mangels aufrüttelnder Thesen Langeweile spüren, mahnen sie das Volk vor Randgruppen, die sich zwangsläufig in einer solchen Community bilden. Ob links oder rechts, um diese lauen Wortfelder geht es in Europa eigentlich lange nicht mehr. So wird gedroht, die alten Mehrheiten und Abgeordnetenstammplätze seien durch Andersdenkende, Andersgläubige, so was von in Gefahr, dass nur der Weltuntergang noch schlimmere Auswirkungen hätte.

Ok. Es kommt so: Am Wochenende kriegen unsere Landes - Abgeordneten stellvertretend für das ehrenwerte Hoch - Haus in Berlin eine symbolische Klatsche. Sie werden sich palavernd lange rechtfertigen, bis der letzte Zuschauer vor der Glotze den Aus - Knopf drückt. Es kann nämlich sein, dass da unbekannte Politlaien reden, während sich das Establishment kopfschüttelnd abwendet. Schlimm?

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 11. März 2016
Wert(los)papiere sind nackt mit 0-Zinsen
Die EZB leiht ab sofort den Banken Gelder (bedruckte Papiere also) ohne Zinsen. Das, was sich da wie ein nettes Verhalten gebärdet, ist in Wahrheit der Versuch, geparkte Geldscheine zum Einsatz zu bringen. Egal wie.

Es gab eine Zeit, in der war es (Religion) verboten, Zinsen zu nehmen. Die Geldverleiher nannte das Volk zumeist wuchernde Ausbeuter. Inzwischen gibt es Geldtheorien.

Bisher war der gemütliche Satz für Geldbesitzer: „time is money“. Das hat sich radikal geändert: Geldbesitz allein ist nicht mehr ertragreich, sondern nur sein Einsatz in der realen Wirtschaft. Und die ist überall und immer mit einem gewissen Risiko behaftet. Künftig spiegelt der Zinssatz das Risiko. Normalität also. Ohne Risiko gibt es ohnehin keine realen Renditen.

Da wird dann vom „Geldbesitzer“ unternehmerisches Denken und (!) Handeln verlangt. Das gilt aber nicht für Börsenzocker, die sich verlustigen mit einem vom Papierwert: „Geld“ – einer Fiktion, abgeleiteten „Monopoli“ - Wert: „Wertpapier“ benannt, fair also richtig: „Zocker- Spekulationspapiere“.

Wenn der Zins wegfällt, was nicht gänzlich passiert, er wird nur durchschnittlich geringer, dann gibt es kaum noch Teuerungen. Es ist ein Weg heraus aus der kapitalistischen Falle, die uns Blase nach Blase ohne Realwerte aber hohe Umweltschädigung bis zur Implosion beschert hat.

Wir müssen umdenken. Die Haushalte können nicht mehr „Zuwachs“ ins Feld führen. Die Preise bleiben weitestgehend stabil. Wir bewegen uns dann auf realem, wertvollen, Boden. Echte Gewinne wird es nur dort gegen, wo die Gewinne entstehen. Und das ist nicht an der Börse. Hoffentlich kapieren das bald die „Öffentlich-Rechtlichen“ und unterlassen die langweiligen, weil unsinnigen, Sendungen z. B. zum Dax…

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 10. März 2016
Leidet der Einzelhandel in Burgwedel unter dem eCommerce?


Auf den unbefangenen Blick erschließt sich die Antwort nicht sofort. Da sind einerseits hier vor Ort und ebenso an anderen Standorten ungenutzte Ladenlokale zu beobachten. Die Ursachen für den Leerstand sind zumeist vielfältig. Eine immer bedeutender werdende Bedingung ist ganz sicher der Einkauf vieler Verbraucher online im Internet.

Den hiesigen Ladenbetreibern wäre zu raten, Erkundungen einzuziehen, welche Entwicklung ihnen bevorsteht.

Soeben veröffentlichte die Deutsche Post, DHL-Group u. a. die Daten für ihren Geschäftsbereich „eCommerce – Parcel“. Die Auswertung der Daten beleuchtet zwar nur einen Teilaspekt des Marktes, gibt aber gewichtige Hinweise.

Während der DHL – Parcel - Service 2013 pro Kopf der Einwohner € 64,43 generierte, wurden daraus 2014 schon 68,75 € und 2015 gab es sogar einen Umsatzsprung auf € 76,90 pro Kopf. Das Wachstum in den beobachteten zwei Jahren belief sich demnach auf ca. 20 %. Das ist nicht etwa der Gesamtmarkt, denn die konkurrierenden Anbieter sind noch nicht beachtet worden. Heute zahlen die Verbraucher so um die 80 € pro Kopf für das gelbe Ins-Haus-bringen von eingepackten Waren. Ein großer Markt, der viele Geschäfte in den Fußgängerzonen nachhaltig vertreibt.

Zu unserem Vorteil?

© Karl Wilhelm Goebel

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