Freitag, 17. Juni 2016
Burgwedel: Skandal. Schluss mit der Vorstadt-Idylle
Der Kampf der Anwohner im Gewerbegebiet II brachte die (geflüsterte) Wahrheit nicht an den Tag: Die trotz hohen Mediendruckes schweigsame Stadtverwaltung kommunizierte, wenn überhaupt, ihren ehrenhaften Fürsorgewillen gegenüber den Bewohnern (seit den siebziger-Jahren), indem sie absurderweise auf den hinter der 5 m hohen, dicken, Mauer kaum wahrnehmbaren BAB-Lärm verwies. Die städtischen Argumente, es könne keine Umwidmung wie in Isernhagen hin zu § 6 BauNVO geben, der dann „Wohnen“ erlaubt, erweisen sich heute als Finten, als Scheinargumente des CDU - und SPD - Rates, des Hauptausschusses, der hinter verschlossenen Türen entschied und des auf sieben Jahre gewählten SPD-Bürgermeisters Axel Düker.

Hier bahnt sich ein Gesundheits- und Politskandal in bedeutungsvoller Größenordnung für Generationen nach uns an. Das gilt auch für Besucher und Nachbargemeinden.



Der Autor, selbst von dem Schreck betroffen, will kein Öl ins Feuer gießen: Aber, wenn sich die Sache bewahrheitet, muss eine große Umsiedlungsaktion stattfinden. Der künftige Gefahrenherd liegt dicht an der BAB 7 und der BAB Zu - und - Abfahrt 54 neben vielen Arbeitsplätzen.



Wenn Politiker unkontrolliert schalten und walten…

© K.W.G.

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