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Montag, 13. Juni 2016
Kampfmittel aus Deutschland
klugschieters, 12:53h
Deutschland nahm im Vorjahr Platz 4 der Lieferer - Weltrangliste für Vernichtung bringende Güter ein. Im Vorjahr änderte sich das. Deutschland wurde „Bronze“- Gewinner auf Platz 3. Nun soll sich das voraussichtlich erneut ändern, weil auch die Franzosen ihre Waffenschmieden erfolgreich beleben.
Diese Kriegstreiber - Fakten werden zwar weltweit aus moralischen Gründen kritisiert. Aber: Es ändert sich nichts, obwohl Waffen und Co. dem Erdball nur Vernichtung bringen. Dagegen erfassen die verwendeten Daten die militärischen Produkte, ähnlich verharmlosend wie Brötchen oder Äpfel, wirtschaftlich positiv, also als „segensreich“, denn die „Güter“-Lieferungen zählen positiv für die wirtschaftliche Gesamtrechnung. Darf das so bleiben? Moralisch betrachtet nicht. Sie sind keine nützliche Sache für die Menschheit, weil sie Tod und Verderben verbreiten. Die Leistungen einer Volkswirtschaft auf diesem Sektor müssten von der Summe der Gutleistungen zu den erzielten Marktpreisen für Rüstung abgesenkt werden, weil sie so ziemlich korrekt ein verächtliches Tun (Waffenschmieden) endlich wirtschaftlich negativ bewerten.
Überhaupt die (leider moralfreien) Wirtschaftsrechnungen: Wir exportieren Waffen, das ist als Leistung positiv in allen Wirtschaftsrechnungen erfasst, für das Lieferunternehmen, für den Staat. Im Falle eines Krieges müssen Ärzte und Krankenhäuser bekanntlich sehr viel leisten. Wirtschaftlich wird deren Tun als positive Leistung erfasst. Viele medizinische Operationen = positiv für die Wirtschaftsrechnung. Mehr Waffen = super für die Wirtschaft, viel Arbeit in Krankenhäusern = ebenfalls super für die Wirtschaft. Ein friedlicher Staat ohne Kriegsbeteiligung und ohne Kriegsfolgen „verliert“ nach den Regeln der Wirtschaft. Das hat was von „Absurdistan“.
Reicht unsere kollektive Intelligenz nicht aus, um endlich weltweit deutlich zu differenzieren?
© Karl Wilhelm Goebel
Diese Kriegstreiber - Fakten werden zwar weltweit aus moralischen Gründen kritisiert. Aber: Es ändert sich nichts, obwohl Waffen und Co. dem Erdball nur Vernichtung bringen. Dagegen erfassen die verwendeten Daten die militärischen Produkte, ähnlich verharmlosend wie Brötchen oder Äpfel, wirtschaftlich positiv, also als „segensreich“, denn die „Güter“-Lieferungen zählen positiv für die wirtschaftliche Gesamtrechnung. Darf das so bleiben? Moralisch betrachtet nicht. Sie sind keine nützliche Sache für die Menschheit, weil sie Tod und Verderben verbreiten. Die Leistungen einer Volkswirtschaft auf diesem Sektor müssten von der Summe der Gutleistungen zu den erzielten Marktpreisen für Rüstung abgesenkt werden, weil sie so ziemlich korrekt ein verächtliches Tun (Waffenschmieden) endlich wirtschaftlich negativ bewerten.
Überhaupt die (leider moralfreien) Wirtschaftsrechnungen: Wir exportieren Waffen, das ist als Leistung positiv in allen Wirtschaftsrechnungen erfasst, für das Lieferunternehmen, für den Staat. Im Falle eines Krieges müssen Ärzte und Krankenhäuser bekanntlich sehr viel leisten. Wirtschaftlich wird deren Tun als positive Leistung erfasst. Viele medizinische Operationen = positiv für die Wirtschaftsrechnung. Mehr Waffen = super für die Wirtschaft, viel Arbeit in Krankenhäusern = ebenfalls super für die Wirtschaft. Ein friedlicher Staat ohne Kriegsbeteiligung und ohne Kriegsfolgen „verliert“ nach den Regeln der Wirtschaft. Das hat was von „Absurdistan“.
Reicht unsere kollektive Intelligenz nicht aus, um endlich weltweit deutlich zu differenzieren?
© Karl Wilhelm Goebel
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Wochenend – Ereignisse 23/2016:
klugschieters, 08:42h
Unglaublich traurig:
In den waffenverrückten USA schreitet ein Wahnsinniger zu einer blitzschnellen Massentötungstat mit moderner Waffe. Nichts leichter als das…Ein Sieg der dortigen Waffenindustrie…
Tolle Kunststücke:
Im Euro - Fußball - Festival retten Boateng und Schweinsteiger am ersten Tag den deutschen Sieg; jeder auf seine bewundernswerte Art.
Verirrte Fans:
Fußball kann, muss aber nicht friedlich sein. Das bewiesen ausgerastete Engländer und Russen in Marseille, einer Hafenstadt.
Treffen mit Ungleichen:
Deutsche in China.
© Karl Wilhelm Goebel
In den waffenverrückten USA schreitet ein Wahnsinniger zu einer blitzschnellen Massentötungstat mit moderner Waffe. Nichts leichter als das…Ein Sieg der dortigen Waffenindustrie…
Tolle Kunststücke:
Im Euro - Fußball - Festival retten Boateng und Schweinsteiger am ersten Tag den deutschen Sieg; jeder auf seine bewundernswerte Art.
Verirrte Fans:
Fußball kann, muss aber nicht friedlich sein. Das bewiesen ausgerastete Engländer und Russen in Marseille, einer Hafenstadt.
Treffen mit Ungleichen:
Deutsche in China.
© Karl Wilhelm Goebel
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