Mittwoch, 22. April 2015
Burgwedel künftig Förderstadt für Kunst und Kultur? Eine prächtige Vision…
Eines steht fest: Mit den Instrumenten der Wissenschaft lässt sich Kunst nicht erfassen. Niemals ist Kunst zu definieren, zu berechnen, zu wiederholen, zu beweisen. Wirklich große Kunst ist stets human, schöpferisch und „götternah“, manchmal dem Tun der Götter gleich…
Das fast immer mühsame Werden von großer Kunst, die „Geburt“ und Ihre Existenz verdankt die Menschheit der Stützung durch eine kleine Schicht von klugen Mächtigen und vermögenden Reichen als Ausdruck ihrer moralischen Pflicht. Der Staat stützt heute steuerlich relevantes und richtiges Sponsoring.

Es wäre kulturell großartig, wenn Burgwedel als eine bedeutende, deutsche, Förderstadt auf hohem Level bekannt würde. Das erfordert Abwesenheit von Provinzdenke und sehr viel munteren Sponsorengeist und -geld, nicht so viel, wie es die Fürsten Esterhazy zur historischen Zeit ausgaben, aber schon eine beträchtliche Menge.

Kommunizierbares Beispiel I:
Für den „Absolut verbindlichen Kunstförderpreis der Stadt Burgwedel an eine(n) Ruhm versprechende(n) Jungkünstler(in) im Migrationsland Deutschland in der Disziplin….“.
(Jährlich wechselnd?)

Kommunizierbares Beispiel II:
Ein Preis für die Ernennung zum
„Spitzen Stadtzeichner(in) Burgwedel“
für ein Jahr mit Kost und Logis in der -städtischen Künstlerwohnung, z. B.in der „Spitzweg“-Mansarde (Atelier) in einem Haus in der von Alten-Straße, verknüpft mit dem Wunsch nach einem oder mehreren Werken von künftiger Bedeutung. Und das aus vorausschauender, individueller, vielleicht sogar genialer Sicht.

Kommunizierbares Beispiel III:
WELT – KIND - PREIS für „Musik für Kinder“ mit dem Ziel zur tonal möglichen Verbindung der ganzen Menschheit…
(Martin Kind möge es mir nachsehen, aber sein Familienname legt hier dem Wortsinne nach eine Patenschaft idealer Weise ziemlich nahe. Wenn das kein Wink mit dem kultivierten Burgwedeler Zaunpfahl ist.)

22.4.2015
© Karl Wilhelm Goebel

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