Donnerstag, 30. März 2017
Bob Dylon fährt doch nach Schweden
Die literarische Welt atmet auf. Der dichtende Sänger oder singende Dichter will nun doch den Nobelpreis höchstpersönlich entgegen nehmen, vielleicht auch nicht, na, es könnte immerhin sein...
Na, ja, wenn man terminlich so belastet ist, dass sich schwerlich Zeit findet, da hätte die Akademie aber auch schon im Vorjahr mal was andeuten (lassen) können. Nun muss er in relativ kurzer Zeit einen Hausbetreuer finden und sich zu einer Fernreise durchringen. Da kann man schon die Nöte verstehen.
Ich frage mich, ob unser Goethe, wenn es den Preis und die Verkehrsmittel zu seiner Zeit schon gegeben hätte..., doch nein, der war ein Mann mit Kultur...
Ach, so.
Wenn Sie, lieber Leser, den Preis gewonnen hätten, ständen Sie jetzt auch vor den Problemen der Abkömmlichkeit.
Das Nobelpreis - Komitee macht es sich aber auch zu einfach.
Ratzfatz...Das geht nicht immer.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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