Donnerstag, 9. Februar 2017
Millionen Niedersachen sind als Teileigentümer von VW entsetzt.
Geht es Ihnen auch so:
Der in der Presse praktizierte Euphemismus über die „klitzekleinen“ Jahrzehnte andauernden Notlügen in der VW-Family sind doch noch viel mehr als, schon schlimm genug, „nur“ skandalös… Wo sind Ross und Reiter?
Verharmlosung und Banalisierung der Machenschaften zur Erlangung wirtschaftlicher Vorteile in einem Welt - Konzern mit seinen 600 Ts. Menschen wird von der Presse „begleitet“. Alles wird banal als "VW-Skandal" bezeichnet, wie ein kleiner Fehler, der da passiert ist…Ja, mit kettenartigen Folgen, ja…

Es ist Vorsatz im fortgesetzten Betrugsfällen, den Staatsanwälte aufklären müssen. Wo sind die Strafanzeigen?
Die Bosse wagen doch tatsächlich, dem deutschen Verbraucher ins Gesicht zu sagen, man müsse in Deutschland weder Klagen noch Massenklagen befürchten, weil…
Gibt die Gesetzeslage im Land der Automobile keine Handhabe, gegen solche, in fortgesetzten, beschämenden, Betrugshandlungen, wie bei organisierten Banden, durchgeführte Schweinereien vorzugehen? Sind nur die Amis pfiffig genug, für Gerechtigkeit zwischen Händlern und Kunden zu sorgen?
Unser deutsches Image, nach 1945 sorgfältig aufgebaut, wurde heftig ramponiert und Niedersachsen ist als Miteigentümer daran beteiligt.
VW hat sich um die moralische Weltentwicklung nicht verdient gemacht, sondern um eines miesen Wettbewerbsvorteils wegen, auch in Deutschland belogen und betrogen. Nur scheint es so zu sein, und das sollte sofort geändert werden, können die betrogenen deutschen Käufer bei VW keinen Schadenersatz realisieren.
Ob das fehlende Vertrauen künftige Käufer abschreckt?

© Karl Wilhelm Goebel

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