Donnerstag, 22. Januar 2015
Unsere Zukunft:
Aus dem Think Tank des weltberühmten Gottlieb -Duttweiler - Instituts in der Schweiz verlautet aktuell u-. a.:
„Nicht Besitz und schiere Größe, sondern Schnelligkeit und Flexibilität sind die Parameter der Zukunft, das sagt auch David Bosshart. Großes Potenzial attestiert der Trendforscher den wissens- und technologie-intensiven Branchen, vor allem auch Innovationen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Mobilität. Gute Nachrichten für die Schweiz also, zumal sie aufgrund ihrer Kleinräumigkeit über einen gewichtigen Vorteil verfügt: «Wissen und Innovationskraft kommen am besten zu tragen, wenn die unterschiedlichen Teile der Wertschöpfungskette auch physisch nahe beieinanderliegen», sagt Bosshart.
Schlechte Nachrichten jedoch gibt es für die Überzahl jener Menschen, die keine höheren beruflichen Qualifikationen haben und zunehmend aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden, weil Roboter ihre Produktivkraft wegrationalisieren. Ob sie sich, wie von Norbert Bolz postuliert, im «Freizeitpark des guten Konsums» werden zufriedenstellen lassen, ist fraglich – und ob dies überhaupt wünschenswert wäre, sowieso. In einer Welt der globalen Abhängigkeiten wird sich die Zukunft unseres Wohlstands deshalb auch in der Frage klären, wie weit wir das «unser» fähig zu denken sein werden.“
Manches davon gilt sicher auch für Deutschland.
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http://www.gdi.ch/de/Think-Tank/Trend-News/Das-Ende-unseres-Wohlstandes?utm_source=gdi&utm_medium=newsletter&utm_campaign=wohlstand15&SourceID=newsletter_jan2

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