Samstag, 29. Oktober 2016
Bettina Wulff, 43, im frommen Licht!


Die bekennende Christin ist mit einigen anderen Prominenten Botschafterin der Reformation, die im kommenden 2017 fünfhundert Jahre zählt.

http://bettina-wulff.de/

Wir gratulieren!

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 26. Oktober 2016
EU – 28 Länder nur fast einig. Ein systemischer Fehler
Mit effizienter Verwaltungsarbeit in Europa hat es wenig zu tun , wenn bestimmte Verträge mit anderen Ländern nur bei vorbehaltloser Zustimmung aller 28 Länder verbindlich werden . Im Modus der Einstimmigkeit existiert eine illusorische Anforderung. Denn wo in der Welt, außer in Diktaturen, gelingt es, einhundert Prozent Ja-Stimmen zu einem beliebigen Thema zu erreichen?

Wir kennen einfache Mehrheit, absolute Mehrheit, Zwei-Drittel- bis Drei-Viertel-Mehrheit. Je nach Tragweite der Entscheidung, sollte ein Gesetzgeber die Modalitäten formulieren. Einstimmigkeit als rechtsrelevante Voraussetzung, ist keine ernsthafte Grundlage, wenn wirklich entschieden werden soll. In der Praxis ist die Einstimmigkeit oftmals schon unter drei Personen nicht zu erreichen. In Belgien rumort es unter den Wallonen und den Brüsselern. Deswegen kann Belgien dem EU – Vertragswerk mit Canada nicht zustimmen. Die Sache scheint zu scheitern. Wer trägt die Schuld?

Ausschließlich die damaligen EU - Gesetzgeber mit ihrer weltabgewandten Idee von der (unpraktischen)) Zustimmung aller 28 Länder. Die vorgesehene Regelung fördert die disproportionale Macht der Kleinen durch die Behinderung einer Mainstream- Entscheidung.

Die Stimmgewalt der Institution EU sollte künftig pragmatisch von der Zahl der Einwohner, welchen Landes auch immer, als Basis liegen und mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit, mit Ausnahme der Entscheidung zur Selbstauflösung, alles rechtsverbindlich für alle beschließen dürfen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 20. Oktober 2016
Wer oder was ist Europa heute?
Der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom,
* 1933, beschreibt:

In jedem der 31 Länder wird ein eigenes Volkslied angestimmt. Das singen sie alle zusammen. Ergebnis:
Kakophonie.

© KWG,

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Folgsame Deutsche „Mutti – Presse“
Anlässlich des Verleihung des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises hielt Gabor Steingart eine kleine Mahnrede an seine Presse - Kollegen. Er kritisierte den Populismus, der die Zunft erfasst hat und appellierte mit den Worten:

„Wir sind nicht die Chorknaben von Angela Merkel.“

Meine Ansicht:
Doch, nicht nur das. Die Schreiberzunft erschöpft sich als brave Lieb-Kind –Gemeinde ohne kritischen Blick. So passt sie gut zum netten, Drittbild vom beliebten Deutschland.

In Kaisers Zeiten musste Deutschland nur „ruhig“ sein. Jetzt singen wir auch noch in innerer Harmonie ohne äußeren Frieden.

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Preisbindung. Relikt aus der Vergangenheit
Heute bestimmt der Markt vor Ort die Preisgestaltung für den Verbraucher. Davon ausgenommen sind in Deutschland durch gesetzlichen Eingriff: Apotheken und Buchhändler. Ihr unternehmerisches Tun ist eingeschränkt. Angeblich dient die Reglementierung dem Verbraucher. ,

Das wahre Motiv steckt im falschen Argument von der Sicherstellung des Zuganges zu Medikamenten und zur Kultur des Buches.

Wer genau hinsieht entdeckt, es sind nützliche Instrumente für (zu) hoch gehaltene Preise dank Lobbyeinfluss.

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 17. Oktober 2016
Burgwedel im Jahre 2019
Während Deutschland 2017 das Luther - Gedenkjahr feierlich begeht, hat Burgwedel 2019 sein eigenes, eigentümliches Gedenkjahr.
Genau vor 500 Jahren überfielen nämlich feuersbrünstige Söldner des Bischofs von Hildesheim das Dorf Großburgwedel und betrieben kriegerische Brandschatzung. Sie zündeten tatsächlich das ganze Dorf an. Die Einwohner verloren damals Haus und Hof, das Vieh, die Vorräte, das kostbare Saatgut und mehr. Sie waren von nun an „arm“ auf eigener „Brandriede“ - Scholle.

Zwar wurde Großburgwedel weder im ersten noch im zweiten Weltkrieg (1939 – 1945) durch Bombardements betroffen. Dafür ist aber die .historische Liste des brennenden Heimatdorfes lang.

Die Geschichtsschreibung (Kurt Griesmann, 1975, Bildchronik, Alt – Burgwedel) vermerkt vernichtende Dorfbrände für 1422, 1642, 1647, 1724 und 1828.

Nach jedem dieserr schlimmen Ereignisse haben die betroffenen Menschen versucht, einen Wiederaufbau, oft an anderer Stelle, letztlich erfolgreich, zu bewerkstelligen. Für die Dorfgemeinschaft war das immer wieder ein erzwungener Neubeginn in allerbitterster Not.

Wir heute bewundern die über die Jahrhunderte vorgelebte Solidarität. Darin zeigt sich von Generation zu Generation ein gewachsenes Kollektiv mit Verständnis für die Nöte der Nachbarn.
Burgwedel ist ein Vorbild für Solidarität, wenn’s irgendwo „brennt“.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 13. Oktober 2016
Nun denn: Dr. Norbert Lammert


der Bundestagspräsident, verbindet Eloquenz, Moral und die notwendige Erhabenheit für das Amt des Bundespräsidenten.

Er wäre ein herausragender Repräsentant des beliebtesten Landes.

(c) Karl Wilhelm 'Goebel
05139-7031 E-Mail: kwgoebel@t-online.de

NEWS:
Im Interview auf Phoenix erklärte Dr. Lammers seinen definitiven Verzicht auf eine Kandidatur.. In DE gäbe es genügend andere Kandidaten...
2.11.2016. (C) KWG

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Mittwoch, 12. Oktober 2016
Theologie als neues Studienfach für Politiker
Die deutsche Kanzlerin, Angela, eine Tochter aus einem evangelischen Pfarrhaus. Der gegenwärtige Bundespräsident ein ev. Pfarrer.
Sigmar Gabriel (SPD) schlägt nun Margot Käßmann, evangelische Bischöfin a. D., als Bundespräsidentin vor.
Fünfhundert Jahre nach Luther eine bedenkenswerte Entwicklung.
Zugegeben:
Mal eine Frau an der Staatsspitze und neben ihr ein Lebensabschnittspartner...Eine moderne Wahl.
Das Volk jedenfalls mag sie.

Aber: Wo sind denn die Juristen, die sonst alles besetzen? Gerieten sie in Ungnade?

(c) Karl Wilhelm Goebel
05139-7031 - kwgoebel@t-online.de

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Samstag, 24. September 2016
Probleme der kleinen Einzelhändler vor Ort
Vom Kiosk bis zu ALDI oder IKEA reicht das Handels - Spektrum jener Ladenflächen, die auf ortsnahe Kunden reflektieren. Die einen versuchen den Erfolg mit einem freundlichen Gesicht zu zwingen. Die Großen haben Standortanalysen, kennen den künftigen Verbraucherwillen, haben Konzepte und Strategien. Sie alle sind 2016 vom e-comers bedroht.

Die Burgwedeler Nachrichten berichten sensibel über das Treffen vom 20. September im Sitzungszimmer der hiesigen Stadtsparkasse, wo Malte Zurek von der Stadtverwaltung sich als zuständiger „Wirtschaftsförderer“ zu erkennen gab. Zugleich betonte er allerdings, er sei kein Fachmann, widme dennoch 10 % seiner Arbeitszeit dem Thema, doch könne er den Unternehmern nicht auf Augenhöhe begegnen…Oh!

Die Problemlösung liegt hier: Was hilft dem Einzelhandel?

1. Die Kommune braucht schon seit mindestens 40 Jahren ein Entwicklungskonzept in das ein
2. Einzelhandelskonzept integriert ist.
3. Dafür sind u. a. die Branchenabdeckungen nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu erforschen und Zielvorstellungen zu entwickeln.
4. Die IGK kann diese überlebensnotwenigen Aufgaben mangels Fach-Know-how nicht erfüllen. Das konnte sie noch nie, heute noch weniger.
5. Eine Stadtverwaltung aber auch nicht.

Der Einzelhandel ist im Wandel. Ob unsere Städte morgen noch so aussehen wie heute, ist eine europaweite Frage.

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 23. September 2016
Deutschland sucht BundespräsidentIn
Der derzeitige Amtsinhaber ist ein politisierender Pastor, dem die Freiheit über alles geht. Nun wird unter, erneut, parteiischen Aspekten ein Nachfolger gesucht. Aber, wie es scheint, so schnell nicht gefunden.

Da kommt die Idee auf, man könne sich mit einfacher Mehrheit auf einen, gern auch weiblichen Menschen einigen, der keine Parteivergangenheit hat… Ja, warum denn nicht? Einzige Voraussetzung: Vierzig Jahre alt muss er/sie wenigstens sein.

Die Bundeskanzlerin ist von der Presse zur „Mutti“ ernannt. Ob das deutsche Volk daneben noch einen „Vati“ braucht? Wie auch immer. Er/Sie muss (Art. 54 GG) „präsidial“ sein. Das schaffen wir doch…

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 20. September 2016
Merkel, einmal Kanzler, immer Kanzler?
Unsere „Wir-schaffen-das“-Kanzlerin Angela Merkel kann zwar nicht vermelden, dass der Appell an das Volk erfolgswirksam war. Dafür räumt sie (jetzt erst) Fehler ein, jedoch ohne schmerzhafte Konsequenzen für sie selbst. Ihre Kanzlerschaft – das wünscht sie sich – soll noch einmal über des Deutschen Wahlabstimmung verlängert werden.

CDUler stehen flehentlich am Rand und hoffen, ihre Lichtgestalt werde für ein letztes Wunder sorgen: Dass die Folgen der Kanzler – Allein - Entscheidung für das 80 – Millionen-Volk Deutschland, mal eben eine Millionen Menschen „aufzunehmen“, über Jahrzehnte so friedlich verlaufe , wie die preußische Aufnahme von Hugenotten, die Integration von Erz—und Kohle - Malochern im Pott an der Ruhr oder die Aufnahmen von „Fremd- oder Gastarbeitern“ in Westdeutschland, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Mit der Neuaufstellung von Angela Merkel wird die Frage verdeckt, ob sie als Kanzlerin für die Migrations-Zumutung überhaupt vom Grundgesetz legitimiert war. Die Opposition wird es (hoffentlich) mit Blick auf die Verfassungsrechtsprechung thematisieren und wenigstens diskutieren. „Schaffen“ müssen wir, das Volk, es ohnehin ganz allein. Wie stets.

© Karl Wilhelm Goebel

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