Montag, 19. September 2016
Berliner Abgeordnetenhaus: Vorbild für DE?
Einiges spricht für eine politische Zeitenwende: Redeten die Kommentatoren in der Vergangenheit bei ein bis zwei Parteien von „Volksparteien“ immer dann, wenn die Stimmengewichte beschrieben werden sollten, so zeigt das Wahlergebnis vom Wochenende einen neuen „Volkswillen“.

Die tatsächliche politische Meinung des deutschen Volkes lässt sich wahrheitsgemäß nicht mehr bipolar abbilden. Volksparteien existieren noch in vorgestrigen Sozialstrukturen außer Landes , wie in der Sowjetunion oder in „Schwarz/Weiß“ genormten Staatsgebilden, wie den USA. In Deutschland könnte die Zukunft einer Fünftelung bis zu einer Siebtelung der Gesamtheit folgen. Von „Volksparteien“ kann nicht mehr die Rede sein. Alle Parteien spiegeln den Volkswillen zu mehr oder weniger großen Teilen.

Es wird künftig (Prognose!) dann auch kein sich aus Mehrheiten ablesbares „Natur-Vor- Recht“ geben, wonach diese oder jene Partei einen Regierungsbildungsauftrag zu reklamieren hätte. Die neuen Stimmenverteilungen fördern volatile Verhältnisse.

In Bayern und in Großburgwedel werden Ausnahmen zu beobachten sein, wenn dort CSU oder CDU die Hälfte oder mehr an Stimmen auf sich vereinigen. Für die deutsche Gesamtbevölkerung ist das allerdings nicht repräsentativ.

© Karl Wilhelm Goebel
E-Mail: kwgoebel@t-online.de

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Donnerstag, 15. September 2016
Wahlen zum Stadtrat vom 11.9.2016
Die Medien haben die Daten längst veröffentlicht. Neu ist, dass neben den Vertretern der sogenannten „Volksparteien“ im CDU-dominierten Burgwedel Stimmen für Neulinge gezählt wurden, die sich kaum als eine homogene Gruppe fassen lassen.

Dennoch sollten diese schlanken communities eine informelle Gemeinschaft bilden, um sich gegenseitig zu stärken und, so es in ihrer Macht steht, der Rolle einer Opposition nach demokratischer Art und Weise gerecht zu werden.

Die CDU regiert in der Stadt, früher der Gemeinde, mit minimalen Schwankungen nach dem Vorbild der bayrischen CSU auch ohne eigenen Bürgermeister. Sie braucht diesmal für die Mehrheit nur wenige zusätzliche %-Punkte.

Den Rat begleiten viele guten Wünsche zum Wohl des Gemeinwesens Stadt!

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 1. September 2016
Aufgaben für neue städtische Ratsherren/damen!
Unterstellen wir zweierlei:
• Klar. Da gibt es viel zu beraten, zu streiten, zu entscheiden.
• Klar. Es geht um Problembereiche, die einer humanen Lösung bedürfen.

Krankenhaus:
Wir wollen superversorgt sein. Auch in Zukunft.

Würmsee:
Die Verlandung des Minigewässers geht als Prognose schon aus alten Gutachten hervor. Aus diesen und weiteren Gründen kann das Gebiet die Funktion „Erholen“ für die Region nicht erfüllen. Verwaltungs-Mätzchen machen daraus keine hochgeschätzte Oase.
Die friedliebenden Wohner wurden aufgeschreckt…Wäre es ein "Kleinsiedlungsgebiet" gäbe es keine Probleme.

Gewerbegebiet II:
Der größere Teil der 20 Musterhäuser aus den Achtziger Jahren erfüllt modernste Bau - Anforderungen: 1 A – Wärmedämmung, Wärmerückgewinnung, Barrierefreiheit, behindertengerecht. Und dennoch sollen die Wohnungen durch Wohnenverbot nach § 8 BauNVO neben „nur nichtstörendem (wirklich?) Gewerbe“, ebenfalls § 8 BauNVO, dem hiesigen Vermietmarkt, z. B. den müden Pendlern, nicht zur Verfügung stehen. Ja, gut, Villen sind das nicht.
Ein Anachronismus, denn BAB (hinter hohen Mauern) und Bundesbahn sind heutzutage überhaupt nicht mehr störend.
Wenn das Wohnen erlaubt wird (§ 6 BauNVO) , würde sich nichts ändern, was es als Fakt ohnehin gibt.

Fuhrberg:
Jenseits von Wohngrenzen ist Wohnen für meistens islamische Flüchtlinge neben Schweinställen und Gülle von einem Ratsherrn geplant. Die künftige Nutzung wurde in einem Langfristmietvertrag für einhundert Köpfe akzeptiert. Nun zahlen die Steuerpflichtigen auch dann, wenn keine Menschen in das stinkende „Paradies“ zuwandern.
(Von den benachbarten, aufenthaltsbefristeten, Erntehelfern aus dem Osten ist wohl kein Protest zu erwarten…)

Die neuen Mehrheiten im Rat werden aufräumen.


© KWG

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Donnerstag, 25. August 2016
Krisenfall in DE
In der Schweiz ist es für die Bürger ganz normal, Vorräte anzulegen und zu unterhalten. Bei uns, in unserer Massengesellschaft, hat die Marktwirtschaft den Eindruck zu vermitteln versucht, sie könne Alles und Jedes „just in time“ für den Verbraucher anliefern. Der müsse sich um nichts kümmern.

Ohne Rücksicht auf die sprichwörtliche „German-Angst“ verbreitet der Staat nun eine völlig andere Botschaft: Man solle schon – mal wieder – selbst vorsorgen. Muss das denn sein?

Fakt ist: Die Mehrheit hat keine Vorratskeller. Massenhaft werden Lebensmittel in Kühl-Schränken tiefgefroren aufbewahrt. Doch was ist, wenn die Stromversorgung einige Tage aussetzt? Alles ist dann sehr schnell ungenießbar. Läden könnten geschlossen bleiben. Konserven sind einfach zu lagern. Sie halten lange...

Wir sind abhängig von Luft, abhängig von Wasser, nach längerer Zeit, länger als gedacht, müssen wir Nahrung zu uns nehmen. Ansonsten ist die ganze Umwelt abhängig von Elektrizität. Fällt die aus, ist das viel, viel schlimmer als „Kein Benzin“.

Krisenfälle sind im Vorhinein nicht zu beschreiben. Störungen sind nicht denkbar.. Ihre mögliche Vielfalt führt stets zu vielgestaltigen Auswirkungen. Meistens ist es doch so, dass die Menschheit gerade auf diese Störung nicht vorbereitet war.

Kehren wir gedanklich zur Praxis unserer Ururmütter zurück. Sie lagerten immer für die kalte Jahreszeit. Trockennahrung ist ziemlich sicher. Wie bei den Astronauten: Wasser separat aufbewahren und im Notfall einzeln zuführen.

Da der Krisenfall undefinierbar ist, bleibt auch die Vorsorgegedanke nicht mehr als ein Glücksspiel.
In guter Hoffnung muss die Menschheit leben.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 18. August 2016
19. und 20. August! Künftig deutsche Feiertage?


Brasilien: Die Fußball spielenden deutschen Frauen hatten die silberne Medaille symbolisch schon in ihren „Handtaschen“. Nun konnten die deutschen Männer in den Abendstunden unserer Zeitrechnung es ihnen gleichtun: Ebenfalls Silber!
Gratulation.

Erstmalig in der Geschichte gibt es die Chance für eine ganz neue Olymp - Ära:
Gold für Frauen, Gold für Männer.

Hoffen wir auf das neue, sportliche, Made in Germany.
Möglich wär’s!

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 12. August 2016
Huxley’s schöne, neue, Digitalwelt?

Wir waren immer und bleiben es auch: Analog. Bis uns die von uns geschaffene Technik zwang, Teile der Welt digital wahrzunehmen. Bereicherte uns das?
Bei Olympia findet das Geschehen analog statt, wird jedoch für die weltweite Kommunikation digital umgeformt: Z. Z. machen wir es uns einfach. Wir lassen die dritte Dimension ganz einfach weg, formen sie zurück in zweidimensionale Anschauung mit dreidimensionaler Täuschungsoptik.
Eine ganze Industrie bemüht sich tagtäglich darum, bildhaft von jedem Beobachter wahrzunehmen, wie in Bahnen und Bussen aus lebendigen Wesen, analog empfindende Menschen, digital funktionierende werden. Sie ignorieren die (lästige?) analoge Umwelt und sind mit ihren verkümmerten Sinnen vertieft in digitale Zeichen, welche für sie die Welt darstellen. Eine Ersatzwelt aus Schein.
Wer nur einen Meter von den Millionen Akteuren entfernt sitzt oder steht, vermeidet die analoge Ansage und das Zuhören. Stattdessen sendet und empfängt er wie ein nachgeäffter Computer. Und tippt und tippt.
Schöne neue Welt der fast hirnlosen „Puppen“?. Gesteuert von Chips. Denen aber wäre es lieber, falls sie die mögliche Optimierung empfinden könnten, hätten sie kein Hirn…dann ginge alles noch schneller.
Wer rettet uns die analoge Welt?


© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 10. August 2016
Merkel CDU, eine Illusionistin?
Heute ist in Handelsblatt online, Morning briefing, u. a. zu lesen:

"Es gibt zwei Sorten von Politikern: Die einen betätigen sich als Problemlöser, die anderen als Verkäufer von Illusionen. Unsere Bundeskanzlerin zählt neuerdings zu den Letzteren, nicht nur in der Flüchtlingsfrage, sondern auch in Sachen TTIP..."

Gern sitzt sie auch aus, wie es ihr Ziehvater Helmut Kohl vorbildlich vermochte...

KWG

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Dienstag, 9. August 2016
Erdogan & Putin oder Putin & Erdogan
Unsere Presse fordert von den autokratischen Herrschern in den Ländern einer anderen Zeit, Verhaltensweisen, wie von Staatenlenkern aufgeklärter, moderner, westlicher Länder, die dem Kapitalismus verfallen und dem heiligen Bürokratius hilflos ausgesetzt sind.

Bringt uns, die Europäer, diese Westhaltung weiter? Egalité werden wir zwischen den beiden Welten nicht einmal in zwei bis drei Generationen erreichen. Hämische Bemerkungen aus dem Westen in den Morgen, nach Moskau und Ankara, stoßen bei, auf demonstrierter Kraft und symbolischer Potenz aufbauenden, Völkern auf wenig Verständnis. Einsichtsfähige Politiker gelten dort schon schnell mal als „Weicheier“.

Die europäische Politpresse sollte fremde Reiche nicht nach Maßstäben des eigenen „römischen Reichs“, also nicht von „Rom“ aus kommentieren, wenn im Osten „Freund- Feinddenken“ die sichtbaren Handlungen demonstrativ steuern. Dort zählen nur Gesten. Z. B. die der Unterwerfung…und wer will das?

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 5. August 2016
Die ganze Region Hannover
steht hinter




Damit am Ende der Saison der Stammplatz in der Ersten Liga wieder besetzt wird!

(c) KWG

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Dienstag, 2. August 2016
Boulespiele im Platanenhain Mathildenhöhe Darmstadt


Sechs Menschen in zwei Mannschaften treffen sich an einem Sommernachmittag...
Mediterranes Flair.
Ruhe.
Besinnung.
Irgendwie auch Idylle.

Suchen Sie Ihren Platz. Hier:

http://bouleplaetze.de

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