Montag, 1. August 2016
Lieben wir unseren Bundespräsidenten?
Wohl kaum.

Nicht einmal der Fußball – „Bundestrainer“ (übrigens, nur ein Vereinsjob beim DFB!) wird „geliebt“. Alle Repräsentanten in einer Demokratie sind mit Vernunft gewählte Personen, welche versuchen, die gemeinen Interessen des Volkes zu vertreten. Blind machende Liebe sollte da nicht im Spiel sein. Emotionen wünschen wir aufgeklärten Europäer für persönliche, intime, Beziehungen, die aber total Privatsache sind.

Nach Königs-, Kaiser- und Führerliebe hat Europa die Kauwerkzeuge voll von den euphemistischen Formulierungen, die uns stets täuschen und unseren Blick vernebeln wollten.

Hüten wir uns vor Pseudobündnissen mit Vertretern der falschen Töne. Von Natur aus verfolgen wir Menschen primär egoistische Ziele. Demokratie hat uns die kultivierte Art der Umsetzung gelehrt. Dabei müssen wir unbedingt bleiben.

© KWG

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Donnerstag, 28. Juli 2016
In ZEIT – online
finden sie einen lesenswerten Aufsatz „Die „neue“ Linke“ von Maxim Biller. Hier ein paar Zeilen zum Schnuppern:

„…Ist der Mitte-links-Dogmatismus dieser Tage und Jahre also irrationaler Jugendwahn? Ja, natürlich. Aber gleichzeitig steckt in ihm auch noch die kindische – und sehr deutsche – Sehnsucht nach einer Welt, in der, wenn es sie wirklich gäbe, sogar die gute alte Rosa Luxemburg nicht leben wollte, so langweilig und durchkontrolliert wäre sie. Womit ich bei der Rosa Luxemburg von heute und natürlichen Friedenspreisträgerin 2016 wäre. Die Flüchtlinge, schreibt Carolin Emcke in ihrer liberal-terroristischen Das-Wort-zum-Wochenende-Kolumne in der SZ, ohne mit der Feder zu zucken, "bringen den Mut des Aufbruchs mit und den Glauben an ein gerechtes, freies Europa, das nun erst wieder lernt, wie und wer es sein kann". Im Ernst? Wirklich? Menschen, die Assads Fassbomben und Scheich Bagdadis Scharia-Henkern entkommen sind, sollen jetzt die Transmissionsriemen der deutschen Mitte-links-Revolution sein?...“

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Mittwoch, 27. Juli 2016
US – Präsident(In)


Ist das Wahlvolk in den USA aufgeschlossen für eine Frau: Hillary Clinton und diese unterstützt von Sanders? Sie wäre nach dem ersten Farbigen (Obama) das erste Wesen weiblichen Geschlechts als No. 1 im Weißen Haus.

Oder erobert der Spaßmacher (Comedian, Clown, Wilder - Wort- Wirbel) Donald Trump die Wähler für das Besetzen des bedeutenden Präsidenten - Amtes? So viel Spaß muss sein?

…so ihnen Gott helfe…

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 23. Juli 2016
Tropical Soul
Das neue Album der Deutsch-Brasilianerin Bê Ignacio:



Start 5.8.2016.

Ein Vorgeschmack schon heute, hier:

https://www.youtube.com/watch?v=6yjudb7vZ3k&feature=youtu.be

Interview:

https://youtu.be/6yjudb7vZ3k

https://youtu.be/FaRKObvswKI
Liebe Grüße aus dem Land ihrer Mutter an: Bê!

KW

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Denk mal: Mahnmalsache Burgwedel 2007 bis 2012
Beweismaterial vorgelegt.
Rudolf Gutte, edelmutiger und politisch überaus aktiver Ratsherr, damals noch in der SPD, liefert soeben auf ca. 200 Seiten nach langjähriger Recherche eine Dokumentation für Ereignisse mit dem Fokus auf Großburgwedel während des Weltkrieges, also bis 1945. Ferner klärt er im Stile investigativer Journalisten auf, was wirklich in und um den Burgwedeler Stadtrat geschah, als es um die Errichtung einer Gedenkstätte vor Ort ging. Die Darstellungen und Belege umranken die fünf Jahre bis 2012, als eine heftige Auseinandersetzung des damaligen Stadtrates in Sachen Mahnmal stattfand.



Das Buch mit dem Titel: „ Vom Soldatenehrenmal zum Ehrenmal für alle Opfer des Nationalsozialismus“ klärt mit Fakten und Belegen auf. Es ist im Buchhandel für € 18,00 erhältlich.
Heute kämpft Gutte unermüdlich auf anderen Feldern weiter. Seine Mitstreiter sind „Die Unabhängigen“ (keine Partei!), um örtliche Vorkommnisse mit Vernunft und Gerechtigkeit ins Licht für sinnvolle Entscheidungen zu rücken.
Der Gutte - Band wird künftig als dokumentarische Basis ergänzend für die Ereignisse bis 2012 dienen. Seine Fakten rücken am Rande den Inhalt des vor einigen Wochen erschienenen Großburgwedel - Romans von Julius Aller in die Fabelwelt. Denn darin wird trotz gegenteiligen Scheins von der Wirklichkeit oft genug abgewichen. Julius Schulze (CDU) hat seinen Heimat-Touch – Roman „Erinnerungen gehören….“ unter dem Autoren - Pseudonym Julius Aller veröffentlicht. Vermutlich wollte er sich des parteiischen Vorwurfes nicht auszusetzen. Gleichwohl geht es im zeitgeschichtlich angelegten Roman des Autors Aller um eine sehr subjektive Sicht der Vorgänge.
Im sachlichen Mittelpunkt des Plots steht das Burgwedeler Mahnmal, welches das spekulative Erzählgerüst stützt. Die handelnden, örtlichen, Ratsherren (ebenfalls Pseudonyme) Karl Burmeister und Benno Rotermund und deren Kinder, die, wie in einem kitschigen Liebesroman zueinander wollen, doch, wie genreüblich, diese unversöhnlich streitenden Väter behindern sie …!
Hinter Burmeister wird der bodenständige CDU-Ortsbügermeister Otto Bahlo verborgen und der Mensch, der mit seinem Mund nur „rot“ spricht, ist ganz klar der skandalumtoste SPD-Ratsherr Rudolf Gutte.
Gutte, heute Ratsherr der „Unabhängigen“, legt mit seinem Fakten - Werk gemäß den hohen Ansprüchen von Historikern, die ihn berieten, nunmehr Beweismaterial darüber vor, was wirklich geschah. Von einer Hermann - Löns – Heidjer – Idylle, die Julius Aller narrativ anstrebte, sind die Gutte - Inhalte weit entfernt. Sie zeigen überraschend, dass der echte Ratsherr im Ergebnis den guten Namen des damaligen Dorfes und heutigen Stadtteils Großburgwedel durch seine Hartnäckigkeit gerettet hat. Manche Burgwedeler sollten das nach der Lektüre zaghaft aber endlich ebenfalls einsehen.
Das Buch mit den vielen Fakten, die der Autor Rudolf Gutte zusammengetragen hat, ist für unvollständig informierte Burgwedler einen Faktencheck wert.
Nur zur Info:
Der Autor Gutte spendet, wie von ihm nicht anders zu erwarten, das Honorar für einen guten Zweck.

(c) K. W. Goebel

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Heute München. Wir Europäer,
die aus der Wertegemeinschaft, einer Schicksalsgemeinschaft, in der wir über Jahrhunderte das sinnlose Morden erlitten, uns 1945 intelligent abwendeten und „produktiv“ wurden…

Wir Europäer glaubten, offenbar leichtfertig, mit uns würde sich die ganz Welt ändern. Mitnichten. Jeder Ort auf dem Planeten Erde hat sein geografisches Einzelschicksal. Was hier gilt, bedeutet am anderen Ort nichts bis wenig. Was auf einem anderen Flecken Erde ausgedacht, geplant und letztlich umgesetzt wird, ist uns fremd.

Selbsttöter sind mit Waffengewalt nicht zu bremsen, so wenig wie man einen Fisch im Wasser ertränken kann. Polizei? Sie kann nur nach der Tat für gewisse Ordnungsabläufe sorgen. Und sonst?
Wenig bis nichts.

Wir müssen die Ursachen der Irrungen der Täter sorgfältig erarbeiten und dann vermutlich verkünden:

Gottgewollt können Tötungen nicht sein. Sie beseitigen Geschöpfe Gottes unbefugt.

© KWG

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Montag, 18. Juli 2016
Fuhrberg: Heuer – Container für Muslime neben Schweinegülle
In der Öffentlichkeit wird kommuniziert, dass die Stadt Burgwedel für eine rel. große Containersiedlung monatlich Miete zahlen muss. Obwohl dort kein „Flüchtling“ untergebraucht ist. Vertrag ist Vertrag. Die Stadt zahlt Steuergelder an den Vermieter, den Ratsherrn Heuer. Über das vereinbarte Jahrzehnt sind es Millionen Euro.

Aber: Flüchtlinge bleiben aus. Sie kommen nicht mehr.

Eine nähere Betrachtung des Mikrostandortes ergibt: Kein Anschluss an die Wohnbebauung, keine ÖPNV-Haltestelle, Nähe zur Schweinemast, die Gülle stinkt zum Himmel. Vorhanden: Eine Bürgerinitiative…

Nun weiß eigentlich jeder halbwegs gebildete Mitteleuropäer, die Flüchtlinge, zumeist Muslime, haben eine besondere Einstellung gerade zu dem Tier Schwein…

Ist es nun Zynismus, Geschmacklosigkeit, böser Wille, Dummheit oder nur eine weitere Burgwedeler Posse: Hier muslimische Flüchtlinge und in räumlicher Nähe Schweinmast mit stinkender Gülle?
Burgwedel, magst ruhig sein.

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 16. Juli 2016
Ebola haben sie nicht im Haus.
sagen die Manager der Profitcenter - Tochter (Biotech) eines amerikanischen Pharmazie-Konzerns (Merck) in der HAZ vom 17.6.16 auf Seite 15. Pillendreher sind überall auf der Welt nicht gerade für ihr gesundheitlich harmloses Tun bekannt…

Doch der Großburgwedeler Wohnbürger, ab ca. 150 m entfernt wohnhaft, lehnt sich in seinem Sessel zurück. Warum sollte er auch beunruhigt sein, denn die Bosse der örtlichen Großfirmen Kind, Rossmann und IKEA sehen für ihre vielen Mitarbeiter in räumlicher Nähe arbeitend,laut HAZ auch keine Probleme. Über die Pharmazie - Planungen und genehmigenden Vorbereitungen steht in der HAZ kein Wort. Erklärt wird auch nicht, was „Sicherheitsstufe 2“ ist. Das will niemand wissen???

Warum sollten sich die Wohngebäudenutzer, nördlich von den Bauten (s. Zeichnung dort) Sorgen machen? Und die anderen Einwohner von Großburgwedel doch erst recht nicht. Sie wurden von der hiesigen Presse, wenn sie wirklich was wissen wollten, doch aufgeklärt. Oder etwa nicht?.

Großburgwedel, magst ruhig sein. Wie auch

• am Würmsee, (Menschen!)
• im Gewerbegebiet II (Menschen!) oder in der
• Pracht-"Siedlung" in Fuhrberg neben der Schweinegülle (Menschen). Es werden ja, wenn überhaupt, nur Flüchtlinge betroffen…und Saisonarbeiter alljährlich.

Unweit entfernt genießen Feinschmecker ihren Spargel (Menschen).

Bei der Kommunalwahl im September haben die Menschen (= Wähler!) die Chance zur Abstimmung.

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 12. Juli 2016
London: Weiberpolitik wäre weniger kriegerisch
Hieß es immer. Als nun die Britin Andrea Leadsom in London Downing Street ihre Bewerbung abgab, begleitete sie ihre Pläne mit dem Satz: "Mutter zu sein bedeutet, dass dir ganz viel an der Zukunft unseres Landes liegt." Sie erntete sofort Missbilligung, gar Unverständnis. Schnell nutzten die Europa - Austrittwilligen die Umkehrung dieser Newcomer – Ansicht. Und dann protestierten sie heftig.

Die zufriedenen Deutschen dagegen haben als Regierende eine Nennmutti, die dringend, ginge es hier nach Andrea Leadsom, ersetzt werden müsste.

Bei Männern wäre die Einführung von Vaterschaftsnachweisen als Politiker-Vita – Voraussetzung ein skurriles Ding. Jedenfalls in den vielen Fällen von nur Alimentenleistungen…

Wenn „Mutter“ zu sein bedeutet: Verantwortung für unmündige Kinder zu tragen, nicht mit jedem Nachbarn Streit anzufangen, die Haushaltkasse sparsam zu führen, stets nachhaltig zu entscheiden, auch beim Auto, beim Urlaub per Flug und Waffenanschaffung nur in wirklichen Notfalleinsätzen zu erlauben, caritativ im Umfeld zu wirken und vorlaute Männer zurückzupfeifen, ja, dann hülfe uns Gott, vielleicht schon eine ehrenwerte Jungfrau, verschleiert oder nicht.

Also, Mutter Andrea Leadsom, Heimat stiftende Landesmutter ist in Britannien immer noch Elisabeth II.

Wir hier haben einen Pfarrer als Staatsoberhaupt. In der Regierungsverantwortung steht (oder sitzt?) über Jahre eine Pfarrerstochter, wie bei Euch demnächst auch Theresa May. Unsere Nachwuchszahlen wurden anderenorts, meistens in der Nacht, verschwiegen körperhaft.

Z. Z. wird der vom britischen Volk gewünschte Exit aus der EU diskutiert. Bereits Heinrich VIII aus dem Hause der Tudors vollzog einen Exit, als er sich und sein Königreich, damals ohne die Untertanen zu befragen, von der römischen Kirche - nach 1520 - lossagte und die Anglikanische Staatskirche gründete.
Unser Martin Luther spaltete die Christenkirche...

Jetzt kommt die Epoche der Frauenherrschaft.



© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 11. Juli 2016
Euro-Süd-Westmänner holen den Riesenpott
Ohne ihren Ronaldo, der verletzt und tatenlos mit ansehen musste (?) durfte (?),dass die Fußballerauswahl aus Portugal den Euro - Pokal ins Land der großen Seefahrer ohne Mittun ihres gestriegelten Helden holte.

Viele deutsche Zuschauer hatten nur noch siegende Franzosen vorhergesehen. Das kam ihnen logisch vor, hatten die doch zuvor den "Weltmeister" geknickt...
(c) kwg

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Freitag, 8. Juli 2016
German Exit: Deutsche Fußballmänner im europäischen Aus
Erst seit ein paar Jahren verfolge ich besonders die Auswüchse der Fußball-Industrie.

Darunter verstehen nachdenkliche Leute alle Erscheinungen, die mit dem Outdoor - Spiel Fußball auf dem Rasen eigentlich nichts zu tun haben. Informatiker und Programmierer beherrschen mit pseudowissenschaftlichem Schein die unvergleichlichen Inhalte der undefinierten „Daten“. Diese werden nach grotesken Merkmalen, die wissenschaftlichen Anforderungen nie genügen, angeordnet und dann „verkauft“. Obwohl logisch gilt, jedes Spiel ist ein Unikat durch Ort, Zeit, Spieler und Gegenspieler, durch deren individuellen Erfahrungsstand, ihre Gesundheit, durch den Einfluss von Trainern und Helfern und vor allem durch den extrem individuellen Rahmen und den Ablauf in der Zeit.

So ist ein Spiel aus dem Jahr 1980 ein Spiel mit einzigartigen Bedingungen, die nie, ich wiederhole: nie wiederkehren. Also machen Vergleiche überhaupt keinen Sinn, außer den der Befriedigung sentimentaler Erinnerung. Ein Weltmeister aus dem Jahre x hat mit einem Weltmeister aus dem Jahre xx den Titel nur pseudogemeinsam.

Qualitätsvergleiche sind von daher sehr dumm. Sie scheinen eine Sehnsucht von Fans zu befriedigen, die sich vor dem Spiel Berechenbarkeit für einen Sieg bei Vermeidung der Niederlage wünschen. Und nach dem verlorenen Spiel wollen sie Gründe finden, die außerhalb eines gefühlten Verantwortungsscheins liegen. Sie meinen, Niederlagen seien gottgewollt, also statistisch berechenbar. Pech gehabt.

Es sind Zufallsverläufe im Rahmen der irdischen Gesetze, wenn die deutschen Kicker nach den unter Menschen vereinbarten Regeln gegen die französischen Kicker „verlieren“. Sonst nix.
0:2 ist nicht, wie heute in Marseille, das Ende der Zeit.

Der Ball ist rund und keine Scheibe.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 7. Juli 2016
Dem FC wurde der Maschinenpark geklaut!


Man schüttelt zuerst den Kopf. Bei dem seit 1950 existierenden Fußballverein wurden im Laufe der Jahre notwendige Sachen angeschafft. Diese werden für die Pflege der Sportflächen gebraucht. Dort betreiben allein ca. 170 Fußballkinder unter Anleitung von jugendlichen Trainern ihren Sport. Und dann werden dort Maschinen etc. geklaut, die von kleinen Kinderbeiträgen über Jahre nicht ohne Anstrengung und Mühe angeschafft worden sind. Da steigt Wut auf.

Von den laufenden, kleinen Kinder - Beiträgen ist eine Ersatzbeschaffung nicht möglich.

Wer es leisten kann, sollte gegen eine absetzbare Spende (Spendenquittung) dem Verein helfen, den Betrieb weiterhin aufrechtzuerhalten. Der FC leistet schließlich wertvolle Jugendarbeit.

Auch die örtliche Printpresse ist aufgefordert, öffentliche Anstöße zu geben.

Dank an alle Helfer.

© Karl Wilhelm Goebel

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