Montag, 2. Mai 2016
Aus Frauensicht: Bedingungsloses Grundeinkommen
OK. Schweizer Frauen..., also europäische Frauen. Gut, durchschnittlich gut situierte Frauen...



http://brefmagazin.ch/wp-content/uploads/2016/04/bref_Magazin_08_2016_Grundeinkommen.pdf

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Samstag, 30. April 2016
Sport ist….
Die italienische Fechtlegende, Valentina Vezzali, 42, sechs olympische Goldmedaillen zieren sie, spricht zum Abschied ihrer Karriere:
Valentina Vezzali: „..Schweiß, Opfer, Training und dann gewinnen oder verlieren“, das ist Sport. Und „Jede Träne kondensiert die Essenz des Sports…“

In oberflächlichen Kommentaren liest man selten über diese schmerzhafte Seite des auf Leistung um jeden Preis getrimmten Sportdramas. Oder es hört sich zumindest anders an: Glücklich macht er, Sieger bringt er immerzu hervor, ist Beweis für den gerechten Stolz auf bewiesene Besserleistung, die jetzt, sofort, in Wettkämpfen vieler Art glorifiziert erlebt wird.
Man möchte hinzufügen, ja, wenn sechs Goldmedaillen die Zeit für das Training, die Anstrengung, den Schweiß und die vielen Opfer adäquat ausgleichen. Ok. Aber was ist mit jenen Sportlern, die quantitativ ebenso viel leisten, geleistet haben, denen dann jedoch das Gold versagt bleibt, weil es nur für Silber oder Bronze oder weniger oder nichts reichte?

Der weltweite Sport hat in Wahrheit nur ein Herz für die Sieger. Der Sport braucht allerdings zwingend die Verlierer, um vergleichend zu kämpfen. Überall und immerzu wird das verschwiegen. Das Geschehen geht stets einher mit Schmach für das betroffene Glanzlos - Individuum. Da mag man sich fragen, ob der internationale Sport den Heiligenschein zu Recht trägt.

Bei einer weltweiten Bilanz des sportlichen Wettkampf - Gesamttreibens wäre durchaus ein erstaunliches Ergebnis denkbar: Danach führen die Negativa bei den unglaublich zahllosen Verlierern dazu, dass diese einen gesundheitlich hohen Opfer - Preis für die gesamte Menschheit entrichten.

Müsste der Leistungssport, wie wir ihn kennen und ausüben (lassen), verboten werden?

© Karl Wilhelm Goebel

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Philosophische Aspekte von Sibylle Berg, Lukas Bärfuss und Peter von Matt
wurden in einem Gemeinschaftsinterview in Ascona/Schweiz von der „FAZ - Literatur“ zum Ausdruck angeregt. Ein paar Aussagen hier als neugierig machende Zitate:

Zur Moral Sybille Berg: „Es ist der aufgeregten Situation in der Welt geschuldet. Sie hat ein Stadium erreicht, in dem scheinbar alles beginnt, in sich zusammenzufallen. Es gibt zu viel Ungleichgewicht, alles reibt sich, das taugt nicht mehr zum gemütlichen Gespräch…“

Lukas Bärfuss: „…Angela Merkel wurde für ihre Flüchtlingspolitik moralisch denunziert, weil sie auf eine europäische Tradition rekurriert. Die Geschichte der Vertreibungen war konstituierend für die europäische Identität und die Europäische Union…“

Zur Utopie Peter von Matt: „Utopie ist als Kategorie phasenweise wichtig, dann verliert sie sich wieder. Aber heute, da uns die Probleme bis zum Hals stehen, können wir uns nicht auch noch eine Welt ausdenken, die so oder so wäre. Wir müssen schauen, dass der Problempegel sinkt…“

Zum Selbstverständnis der heutigen Schweiz Peter von Matt: „… die Schweiz ist das Produkt historischer Zufälle. 1815 wäre die Schweiz aufgelöst worden, wenn nicht die europäischen Großstaaten gesagt hätten, wir brauchen das Land wegen der Pässe. Die Schweiz war nicht einmal im Stande, beim Wiener Kongress einig aufzutreten, sondern musste von den Großmächten zu den Grenzen, die wir heute haben, gezwungen werden…“
(kwg)

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Freitag, 29. April 2016
VW und sein Volk
Das Volk, geplante und tatsächliche Zielgruppe bei „Volkswagen“, erfuhr im Vorjahr, der dort oberste Chef Martin Winterkorn sei zurückgetreten.

Das, meinten viele Werksangehörige, Lieferanten – Beschäftigte und Kunden, sei nun so etwas wie ein Schuldeingeständnis. Immerhin erhielt der oberste Konzernherr aber noch neben dem regulären Gehalt eine „Verdienst – Zulage“ von 5,9 Mill.

Zumindest auf diesen Bonus hätte der führende „Herr“ nobel verzichten können, um den Milliarden schweren Verlust , dessen wirkliche Höhe heute noch nicht abzuschätzen ist, für alle bei VW, nicht noch größer zu machen…

Getreu dem Grundsatz: Nach mir die Sintflut…Und „Moral“ ist wohl nur ein Pappschild, das auf Betriebsversammlungen zur Beruhigung des Betriebsvolkes eingesetzt, allerdings nie gelebt, wird, kam es anders. Kein Vorbild an Ethos, Sittlichkeit, Verantwortung und Anstand. Was würde ein Fledderer dazu sagen?

© KWG

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Montag, 25. April 2016
Hannover 96 vor der „Ehrenrunde“
Hannover 96 muss das Ranking der 18 besten deutschen Fußballteams verlassen. Deswegen geht die Welt nicht unter. Schließlich wartet die zweite Liga, in der es dann bald sogar nur noch um vordere Plätze gehen wird. Dann winkt als Lohn der Wiederaufstieg.

Ok. Im Team, bei den Sponsoren, in der Gewinn- und Verlustrechnung ändert sich dieses und jenes. Bescheidenheit hält Einzug.

Wichtig ist, dass die Fans des in diesem Jahr 120 Jahre alten Vereins weiterhin mit Herz und Seele dabei sind.

Kopf hoch und Füße sowieso!




© Karl Wilhelm Goebel

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Worldwide bedeutend: Deutsche Messe AG Hannover
Als vor ca. neunundsechzig Jahren die Westalliierten entschieden, die in der Sowjetzone gelegene Messestadt Leipzig für den „Westen“ durch den Standort Hannover zu ersetzen, war das die Geburtsstunde der Deutsche Messe AG. Sie hatte am 24. April 2016 eine Geburtstagsfeier der besonderen Art.

Mit der Anwesenheit und der Rede des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama wurde für die Zukunft des Standortes Hannover in Germany eine neue Tradition begründet, wonach künftig hochwahrscheinlich jedes Partnerland zur Eröffnung einen international bedeutenden Politiker nach Hannover entsenden wird. Damit nicht genug.

Die Messestadt Hannover wurde – einmalig in der Zeit und in der Welt – jener Ort, der ohne Regierungssitz zu sein, die Bühne bildete, auf der ein(e) deutsche(r) Regierungschef(in) von einem US-amerikanischen Präsidenten in den allerhöchsten Tönen als bedeutende(r) Vertreter(in) Europas gelobt und anerkannt wurde. Das Geschehen ist ohne jedes Vorbild.

Angela, die deutsche Politfreundin Obamas, verknüpft mit dem weltweit beliebten Deutschland, den barocken Hintergrundbildern, die an Leibniz und die historische Verbindung mit der britischen Geschichte erinnern, das alles war für die Messe und die Stadt Hannover Aufwertung pur.

In aller Bescheidenheit mag in Erinnerung an die jahrzehntealte Bemerkung in der ZEIT die Hoffnung genährt werden, dass Hannover als damals so beschriebene „Hauptstadt der Mittelmäßigkeit“, auch für die Medien endlich Vergangenheit darstellt.

Die Region Hannover hat weit über eine Million Einwohner, die stolz sind auf den Handelsriesen „Messe“ und auf die Kultur des hannoverschen Raumes. Wir alle sind seit Jahrzehnten nicht nur gute Gastgeber. Herzlich willkommen heute und morgen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 22. April 2016
In Kenia: Versuch mit dem Grundeinkommen
In vielen Ländern der Welt wird die Sache diskutiert. In Kenia gibt es jetzt einen Großversuch:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/grundeinkommen-in-kenia-experiment-ueber-zehn-jahre-ohne-bedingungen-a-1088085.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.ch/
kwg

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Im Handelsblatt – Morning Brief ist heute zu lesen:
„Der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Kreis hat nach kontroverser Diskussion beschlossen, keine Frauen als Mitglieder zuzulassen. Das würde die Sitzungen zu sehr beeinträchtigen, es käme im Beisein von Frauen unweigerlich zu Balzverhalten, begründete der Vorsitzende den Beschluss…“

Die erwähnte Männer - Haltung wird sehr häufig beobachtet. Ihr offenes Düsseldorfer Eingeständnis ist kein Karnevals-Gag sondern (nur) männliche Schwäche im Umgang mit den biologischen Anlagen. Es fehlt am vorsätzlichen Verstoß gegen emanzipatorische Bemühungen. Und Chauvinismus ist auch nicht zu diagnostizieren.

Vom Blumenkauf bis zur plumpen Anmache:

Überall der Charme potenter Männer. Ob Heinrich Heine zugestimmt hätte?

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 19. April 2016
Erde, der blaue Planet und die „Wasserindustrie“
Nie davon gehört? Es ist Big Business. Der schweizerische TagesAnzeiger schreibt heute:
„Wasser. Simples H2 O für Chemiker. Für den Lebensmittelkonzern Danone, zu dem der Mineralwasserabfüller Evian gehört, handelt es sich um flüssiges Gold…“
Weiter:
«Rechnet man das Material, die Produktion, den Transport, das Kühlen der Flaschen zusammen, braucht es bis zu einem Viertelliter Erdöl, um einen Liter Mineralwasser abzufüllen»,
Und:
„Evian bemüht sich um Nachhaltigkeit. Doch für einen Liter abgefülltes Wasser sind drei bis vier Liter Leitungswasser … notwendig…“
Es geht um globusweite Interessen, denn ohne (saubere) Luft und ohne (sauberes) Wasser wird das Überleben schwierig. Offenbar wird Wasser morgen oder übermorgen als „verknapptes Gut“ (sauberes Wasser nur noch aus tiefen Brunnen…) zur Basis für Geschäfte.

Wir von der europäischen, nördlichen, Halbkugel sollten hellhörig werden, gerade weil wir einen über „Wasserverbände“ geordneten Zugang zu dem Molekül aus einem Sauerstoff- und zwei Wasserstoffatomen eingerichtet haben.
Die „Einwegflaschen“ vermüllen die Welt. Die Einwegindustrie ist ein ököbilanzierter Unsinn. Über Pfandflaschen wird das System nicht wirklich besser. Wir bezahlen das heute und nachhaltig morgen.

Vermeiden wir den „handlichen Wasserkauf“, wo immer es geht.

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 18. April 2016
Apell zum Gewerbegebiet II von 1962 nach > 50 Jahren



Vor mehreren Generationen wurde das Gebiet nördlich der Raiffeisenstraße planungsrechtlich als Gewerbegebiet II im damaligen Bebauungsplan ausgewiesen. Es war größtenteils ein von Bauern nicht zu nutzendes, anmooriges, Gelände. (Andauernd nasser Standort)
Die Nutzungsänderung war eine Schlauheit der Herren Hoppenstedt und Schönhoff. Nach Aufschüttungen auf Kosten der Gemeinde konnte es bebaut werden. Unter anderem mit Wohnhäusern, so dass es sich heute de facto als Mischgebiet darstellt. Das heißt, hier wird seit Jahrzehnten gearbeitet und bis in jüngste Zeit unbeanstandet von Behörden gewohnt.
Verwaltungsrechtlich darf allerdings, was ein Blick in die „BauNVO“ offen legt, die „Funktion Wohnen“, so heißt es im Amtsdeutsch, nicht ausgeübt werden. Das ist die bürokratische Vorgabe aus einer Zeit, als man die Trennung zwischen Wohnen hier und Arbeiten da, noch für sinnvoll hielt. In Forschung, Lehre und moderner Städteplanung ist das sehr umstritten, weil so ein Gewerbegebiet ab Freitag – Nachmittag bis Montag durch Leerstand zum unerwünschten Diebstahlsparadies wird.

Man hätte ein derart weitreichendes Problem weiterhin nicht, wenn der Rat entschiede, das Gebiet soll nach § 6 der BauNVO der Mischnutzung dienen, was de facto seit Jahrzehnten Tatbestand ist und nicht nur formal nach § 8 der BauNVO als Gebiet für nicht störendes Gewerbe genutzt werden. Eine bürokratische Differenzierung.

Allen Beteiligten blieben Mühe, Schweiß, Angst und Not erspart.
Wir reden von Menschen, die hier seit Jahrzehnten ihre Arbeit und ihre Heimat haben.
Warum wird deren Ansinnen nicht erhört?

(c) kwg

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Samstag, 16. April 2016
Stadt Burgwedel ohne bezahlbaren Wohnraum
Großburgwedel ist ein Stadtteil neben anderen. Burgwedel ist Stadt, aber keine selbständige Gemeinde, denn dafür müsste sie mehr Einwohner haben.

Es gibt Klassifizierungen zwischen Dörfern und Städten. Wir leben in einer Kommune, umgeben von unterschiedlichen Städten: Hannover, Langenhagen, Celle und Burgdorf, die alle einen höheren Stadt - Status besitzen.

Einige Einheimische, sog. Biodeutsche, sagen öffentlich, für mich ist Großburgwedel nach wie vor ein Dorf und die Gemeinde keine gewachsene Stadt. Ob sie Recht haben, ist nicht so einfach zu beantworten, da früheren Stadtdefinitionen heute nicht mehr anwendbar sind. Relativ geschlossene und dichte Ortsbebauung sind zwei Bedingungen, die für Großburgwedel, den größten der Ortsteile, sonst typisch „Stadt“, nur inselartig zutreffen. Dagegen ist die Zahl der Arbeitsplätze relativ hoch, allerdings die Wohnungsnot der dort im sekundären und tertiären Bereich Beschäftigten ebenfalls groß. Viele dieser Menschen haben das zeitfressende Pendeln satt.

Die Stadt Burgwedel hat versäumt, „bezahlbaren Wohnungsbau“ für ihre vor Ort Beschäftigen zu fördern. Klar, in jeder Stadt folgt längerfristig eine Differenzierung ihrer Bewohner nach divergierenden „Stadtvierteln“. Nicht jeder Stadtbürger wird seinen Traum von einem Wohnhaus mit hübschem Garten verwirklichen können. Viele können es. Man sieht das vor Ort.

Die Pflicht der Stadt gleichwohl für soziales Engagement zu Gunsten ihrer hier Beschäftigten zu sorgen, ergibt sich aus der Energiebilanz: Der Pendelverkehr zwischen Arbeits- und Wohnstätte sollte in Burgwedel minimalisiert sein und als Ziel gegen 0 gehen. Tatsächlich haben wir Rushhour morgens und abends. Burgwedeler Arbeitnehmer zählen wegen der Wohnungsmarktlage auf Grund der Strukturen nicht zu den Abgasvermeidern. Neue, moderne, Ziele müssen her.
© Karl Wilhelm Goebel

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§ 103 StGB und Jan Böhmermann. Unglaublich.
Es gibt in unserer Demokratie einen Menschen, der im Öffentlich – rechtlichen Auftrag angeblich Satire betreibt. Manche seiner Zuseher mögen ihn ganz und gar nicht. Dennoch sind viele darüber entsetzt, zu erfahren, dass die GroKo - Bundesregierung, anstatt die Bestimmung, so schnell es denn geht, zu entsorgen, die hohe Erlaubnis erteilt, der Staatanwalt möge ermitteln… Nun hat ein Mainzer den „Schwarzen Peter“.

§ 103 StGB ist eine Vorschrift, die fein unterscheidet zwischen „gewöhnlichen Menschen“ und Staatsoberhäuptern. Letztere haben demnach das Recht, „Sonderverfolgungen“ gegen Beleidiger zu verlangen. Frage: Sind wir eine echte Demokratie oder ein Bananen - Land, indem man mit zweierlei Maß misst?

Ich möchte nicht beleidigend werden, bin aber nahe davor, denn für Deutschland hatte ich mit einer solchen Regierungsentgleisung wahrlich nicht gerechnet.

Nun lachen die US-Amerikaner schadenfroh über den Muff im sonst weltweit geliebten Deutschland. In der anderen Ecke lauert der VW-Skandal. Ja, Deutschland ist gründlich.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 14. April 2016
Albert Wenger, USA,
ist einer der global erfolgreichsten Investoren. An der GDI-Zürich Konferenz «Zukunft der Arbeit» spricht er über eine
neue Wirtschaftsordnung und das bedingungslose Grundeinkommen.

Hier zwei seiner Thesen:

Wertlosigkeit der Arbeit
«Die Arbeit verliert ihren Wert, genau wie Kapital nicht mehr der entscheidende Wachstumsfaktor ist, weil diejenigen, die über ihre Plattformen zu Null-Grenzkosten ausliefern können, ohnehin über mehr als genug Kapital verfügen».

Freiheit durch bedingungsloses Grundeinkommen
«Ökonomische Freiheit heißt, die Grundbedürfnisse wie Essen, Wohnen, Transport und Computer-Hardware des Einzelnen müssen gedeckt sein, und zwar ohne Zwang zur Arbeit».
Näheres unter http://www.gdi.ch

(kwg)

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VW Wolfsburg - Garant für Sitte und Anstand? Nein!



Boni werden neben dem Gehalt gezahlt, wenn der erzielte Gewinn die früheren Erwartungen am Ende einer Periode dann doch überstiegen hat. Darin steckt eine pekuniäre Belohnung für das vergangene Tun.

Nun ist es bei VW aber über Jahrzehnte so gewesen, dass der Gewinn nie entstanden wäre, hätte der Verbraucher, hätte die weltweite Öffentlichkeit, von den schändlichen Manipulationen gewusst.

In Wahrheit ist für die 600 Ts. Mitarbeiter ein von ihnen sittlich nicht zu vertretender, immenser, Schaden entstanden, den das Handelsblatt auf mehr als 80 Milliarden Euro (nicht Millionen!) beziffert.

Wie kann da ein Manager mit Moral noch Belohnungen vom Konzern erwarten? Die „da oben“ scheinen sich um keinen Cent jedoch mit Eigenmoral zu befassen. Sie sollten sich was schämen. Wenn das relevante Tun der „Herren“ in den G + V – Rechnungen und Bilanzen auftaucht, sind sie längst nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz… Der Konzern würde Tränen weinen, wenn er könnte.

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 12. April 2016
Obama kommt zur Hannover Messe
Was die Polizeidirektion Hannover jetzt schon dazu zu sagen hat...
Verkehrsbehinderungen. Voraussichtlich am 23. und 24. April 2016...

http://www.pd-h.polizei-nds.de/aktuelles/einsatzlagen/informationen-zum-polizeieinsatz-110475.html

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