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Mittwoch, 15. März 2017
Unser Land wird bebaut und „verbetoniert“:Versiegelte Erde...
klugschieters, 23:00h
21,6 % mehr Baugenehmigungen 2016 ...
Betrachten wir die nicht ozeanische Oberfläche unseres Planeten, dann hätte mit der Bebauung des Erdreiches (im Durchschnitt) schon längst Schluss sein müssen. Denn jeder Quadratmeter unnatürlicher Erdoberfläche (auch Wege- und Straßenbau, in DE sogar die meisten Plätze!) fördert die für uns alle leider negative Umwelt - Entwicklung.
Typisch: Jetzt verwalten Statistiker unter dem Titel „Grundstücksverbrauch“ den kranken Zustand. Ist das eine richtige Vorgehensweise? Nein. Am Verhalten der „Bauwelt“ ändert sich nämlich nichts.
Wenn die Bau-Monster - Klötze nicht mehr nur steinern, mineralisch, gesetzt werden, sondern wenn damit die Pflicht verbunden wäre, auf dem nun höherem Bauniveau für jede Etage im Winkel zur Sonne neue Oberflächen (Begrünung etc.) zu schaffen, ja dann ergäbe sich eine achtsame Umgestaltung der Erdoberfläche.
Konkret: Wer 150 m² Grundfläche der Erde mit einem Geschoss zubaut, muss auf dem Gebäude mindestens dieselbe Fläche Naturland mit Vegetation etc. errichten. Und die Gärten ringsherum sollten keine albernen Kleinstrasenflächen als Monokulturen hinter Mäuerchen oder Gittern sein, sondern Flächen, die in Gemeinschaft mit Nachbarn naturhaft vielfältig erfreuen. Eine Bekannte, Steffie aus Graz/Austria, berichtete mir kürzlich von der Restaurierung der dortigen Altstadt. Das ist umwelttechnisch ein Anfang, weil der Flächenverbrauch nicht größer wird.
Wieder mal sind Schweizer weit voraus. Seit schon 20 Jahren prämiert die Stiftung https://www.naturundwirtschaft.ch sogar Gewerbegebiete, denen es gelungen ist, die Erde – wir haben nur eine – überall wieder naturnah zu machen.
Natürliche Vielfalt und Ästhetik ergeben sich dann von selbst. Und: Nicht überall müssen Zäune die Umwelt noch kleinteiliger machen. Sie drücken das Misstrauen gegen die Nachbarn unsinnig aus. Will man das denn wirklich?
Helfen wir der Natur überall auf die Sprünge. Nur nicht mit seriellen Produkten aus den (falschen) Märkten. Der romantische, deutsche Wald besteht, wir wissen das, nicht aus Koniferen. Raus mit denen…sie werden düngender Grünabfall…
© Karl Wilhelm Goebel
Betrachten wir die nicht ozeanische Oberfläche unseres Planeten, dann hätte mit der Bebauung des Erdreiches (im Durchschnitt) schon längst Schluss sein müssen. Denn jeder Quadratmeter unnatürlicher Erdoberfläche (auch Wege- und Straßenbau, in DE sogar die meisten Plätze!) fördert die für uns alle leider negative Umwelt - Entwicklung.
Typisch: Jetzt verwalten Statistiker unter dem Titel „Grundstücksverbrauch“ den kranken Zustand. Ist das eine richtige Vorgehensweise? Nein. Am Verhalten der „Bauwelt“ ändert sich nämlich nichts.
Wenn die Bau-Monster - Klötze nicht mehr nur steinern, mineralisch, gesetzt werden, sondern wenn damit die Pflicht verbunden wäre, auf dem nun höherem Bauniveau für jede Etage im Winkel zur Sonne neue Oberflächen (Begrünung etc.) zu schaffen, ja dann ergäbe sich eine achtsame Umgestaltung der Erdoberfläche.
Konkret: Wer 150 m² Grundfläche der Erde mit einem Geschoss zubaut, muss auf dem Gebäude mindestens dieselbe Fläche Naturland mit Vegetation etc. errichten. Und die Gärten ringsherum sollten keine albernen Kleinstrasenflächen als Monokulturen hinter Mäuerchen oder Gittern sein, sondern Flächen, die in Gemeinschaft mit Nachbarn naturhaft vielfältig erfreuen. Eine Bekannte, Steffie aus Graz/Austria, berichtete mir kürzlich von der Restaurierung der dortigen Altstadt. Das ist umwelttechnisch ein Anfang, weil der Flächenverbrauch nicht größer wird.
Wieder mal sind Schweizer weit voraus. Seit schon 20 Jahren prämiert die Stiftung https://www.naturundwirtschaft.ch sogar Gewerbegebiete, denen es gelungen ist, die Erde – wir haben nur eine – überall wieder naturnah zu machen.
Natürliche Vielfalt und Ästhetik ergeben sich dann von selbst. Und: Nicht überall müssen Zäune die Umwelt noch kleinteiliger machen. Sie drücken das Misstrauen gegen die Nachbarn unsinnig aus. Will man das denn wirklich?
Helfen wir der Natur überall auf die Sprünge. Nur nicht mit seriellen Produkten aus den (falschen) Märkten. Der romantische, deutsche Wald besteht, wir wissen das, nicht aus Koniferen. Raus mit denen…sie werden düngender Grünabfall…
© Karl Wilhelm Goebel
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Steuern bei unsittlich hohem Einkommen
klugschieters, 10:55h
Der Milliardär Trump hat lt. Veröffentlichung eines US - Fernsehsenders im Jahre 2003 tatsächlich 150 Mill. Dollar Gewinn (nicht „Umsatz“) gemacht.
Das sind pro Woche ca. eine Mio. Dollar Gewinn, von denen noch 25,3 % Steuern abzuführen waren. Es blieben also „auf die Hand“ allwöchentlich ca. 750.000 Dollar.
Ein deutscher Milliardär mit einem derartigen Einkommen müsste deutlich höhere Steuern abführen… Obwohl das kein Trost ist…
© KWG
Das sind pro Woche ca. eine Mio. Dollar Gewinn, von denen noch 25,3 % Steuern abzuführen waren. Es blieben also „auf die Hand“ allwöchentlich ca. 750.000 Dollar.
Ein deutscher Milliardär mit einem derartigen Einkommen müsste deutlich höhere Steuern abführen… Obwohl das kein Trost ist…
© KWG
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