Samstag, 8. November 2014
Kleine Erinnerung an den fantastischen Künstler J. –D. Griemsmann, Burgwedel



Die Bewohner der jungen Stadt Burgwedel können heute auf einige Mitbürger besonders stolz sein. Da sind (alphabetisch) Martin Kind,Dirk Rossmann, Christian Wulff, Bettina Wulff geb. Körner, Bettina Zimmermann und, leider verstorben, der national und sogar international bedeutende Künstler: Johann - Dietrich Griemsmann.
Schon dessen Vater hatte sich forschend und schreibend um die damalige Gemeinde verdient gemacht.

Mehr als 50 der Werke aus dem Nachlass des J. – D. Griemsmann sind seit dem 7. November bis 18. Dezember 2014 in der hiesigen Volksbank und auf der 1. Etage des Rathauses zu besichtigen.

Die feenhaften Kunstwerke, und das zeichnet ihre Qualität besonders aus, sind überhaupt keine einfachen Abbilder des Gesehenen, des Geschehenen, sondern bedeutungsschwangere Anregungen für jeden offenen Geist: Mache Du Dir selbst ein Bild!

Wer in diesen Wochen vielleicht an Weichnachten denkt oder, nach dem Blick auf sein bei Banken parkendes Spargeld, auf die Idee kommt, wie sinnvoll eine Verwendung für Kunst sein könnte, mag tatsächlich in die Kunst Griemsmann investieren. Das kann der Anleger (noch!) – s. Listen – zu unglaublich günstigen Preisen realisieren. (Zugegeben, das Geldthema ist hier ein seltener Exkurs...)

Die ausgestellten Arbeiten schmücken sich in fröhlicher Farbenpracht. Oft sind dargestellte Frauen als solche erkennbar, werden jedoch nicht personifiziert, sind aber auch keine Unpersonen im psychologischen Sinne, sondern Zitate der Gattung Frau, die ihn, wie viele andere große Geister lebenslänglich beschäftigte.
Seine nachdenkliche Witwe und die Schwiegertochter, die er, begreiflich, mit Hochachtung stets „meine Schöne“ nannte, berichten einmütig von dem ganzheitlichen Menschen und Künstler in seiner Welt an Emotionen und Fantasien. Da werden (fast) alle seine Kunstwerke aus diesem verstehenden Ausflug auf die Weiblichkeit zur Hommage an die Frauen.

Bei dem ästhetischen, künstlerischen, handwerklichen Level des Genies Griemsmann und seinem gefühlvollen Umgang, wie Simone de Beauvoir sagte: mit dem „anderen Geschlecht“, kann jeder Anleger über die Zeit die materielle Wertsteigerung des Kunstwerkes erfahren.

Mein profaner, bürgerlicher, Rat: Besser baldigst in die Kunst Griemsmann zu investieren, als in Gold oder Gebäude. Ok?

Ein wenig Lebens-Wohn- Raum, der dann anregt, braucht man, zugegeben, schon. Beim dekorativen Einsatz verbreiten die Bilder unerwartete, zusätzliche Freude, selbst bei der jungen Generation mit dieser unbeabsichtigt stylischen Bild - Atmosphäre. Faszinierend, das im zeitgeistigen, eleganten, Wohnambiente zu beobachten.

Beabsichtigt hatte der Künstler so etwas sicher nicht. Aber er hätte nichts gegen „Wohlfühlen“ mit oder neben seinen Kunstwerken:
Griemsmann – Kunst, das ist hoffnungsfrohes Kunst- Erfahren neben lebendigem Sein.
Wir Burgwedeler haben das liebreizende Frauen - Glück.
8. November 2014
Tun sie mir ab heute - 11.11.14 - noch den Gefallen und lesen sie bitte als erinnernde Info noch meinen separierten "comment" unten...Danke.
© Karl Wilhelm Goebel

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