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Freitag, 7. November 2014
Christian Wulff als Journaille - Aufmacher missbraucht:
klugschieters, 02:45h
Der „stern“ titelt heute mit dieser halbwahren Überschrift
„Neue Ermittlungen in der Wulff-Affäre“
und schreibt in Pseudo-Kausalität dann die folgenden Zeilen:
„Ex-Bundespräsident Christian Wulff ist zwar freigesprochen, doch die Staatsanwaltschaft Göttingen ermittelt weiter in dem Fall. Es geht um die Weitergabe vertraulicher Informationen an die Medien.“
Der unbefangene Leser muss oder soll zumindest glauben, es ginge hier um eine neue Bewertung des durch Freispruch abgeschlossenen Verfahrens. Aber auch in der Subline wird immer noch nicht aufgeklärt, um was es wirklich geht. Das ist entweder eine journalistische Schlamperei oder - wenn gewünscht - eine vorsätzliche Boshaftigkeit, deren sich Journalisten mit Moral, Anstand und Berufsethos schämen sollten.
Tatsächlich geht es nämlich um mögliche, strafbewehrte, Handlungen in den ermittelnden Behörden oder in deren Umfeld.
Hat der „stern“ es nötig, freiwillig in eine Schreibe abzusteigen, die ein Kritiker nicht einmal charakterisieren möchte, weil es sich unter dem "Rubikon" abspielt?.
Peinlich. Peinlich. Geht der „stern“ unter?
Sorry.
© Karl Wilhelm Goebel
„Neue Ermittlungen in der Wulff-Affäre“
und schreibt in Pseudo-Kausalität dann die folgenden Zeilen:
„Ex-Bundespräsident Christian Wulff ist zwar freigesprochen, doch die Staatsanwaltschaft Göttingen ermittelt weiter in dem Fall. Es geht um die Weitergabe vertraulicher Informationen an die Medien.“
Der unbefangene Leser muss oder soll zumindest glauben, es ginge hier um eine neue Bewertung des durch Freispruch abgeschlossenen Verfahrens. Aber auch in der Subline wird immer noch nicht aufgeklärt, um was es wirklich geht. Das ist entweder eine journalistische Schlamperei oder - wenn gewünscht - eine vorsätzliche Boshaftigkeit, deren sich Journalisten mit Moral, Anstand und Berufsethos schämen sollten.
Tatsächlich geht es nämlich um mögliche, strafbewehrte, Handlungen in den ermittelnden Behörden oder in deren Umfeld.
Hat der „stern“ es nötig, freiwillig in eine Schreibe abzusteigen, die ein Kritiker nicht einmal charakterisieren möchte, weil es sich unter dem "Rubikon" abspielt?.
Peinlich. Peinlich. Geht der „stern“ unter?
Sorry.
© Karl Wilhelm Goebel
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