Montag, 25. April 2016
Worldwide bedeutend: Deutsche Messe AG Hannover
klugschieters, 05:26h
Als vor ca. neunundsechzig Jahren die Westalliierten entschieden, die in der Sowjetzone gelegene Messestadt Leipzig für den „Westen“ durch den Standort Hannover zu ersetzen, war das die Geburtsstunde der Deutsche Messe AG. Sie hatte am 24. April 2016 eine Geburtstagsfeier der besonderen Art.
Mit der Anwesenheit und der Rede des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama wurde für die Zukunft des Standortes Hannover in Germany eine neue Tradition begründet, wonach künftig hochwahrscheinlich jedes Partnerland zur Eröffnung einen international bedeutenden Politiker nach Hannover entsenden wird. Damit nicht genug.
Die Messestadt Hannover wurde – einmalig in der Zeit und in der Welt – jener Ort, der ohne Regierungssitz zu sein, die Bühne bildete, auf der ein(e) deutsche(r) Regierungschef(in) von einem US-amerikanischen Präsidenten in den allerhöchsten Tönen als bedeutende(r) Vertreter(in) Europas gelobt und anerkannt wurde. Das Geschehen ist ohne jedes Vorbild.
Angela, die deutsche Politfreundin Obamas, verknüpft mit dem weltweit beliebten Deutschland, den barocken Hintergrundbildern, die an Leibniz und die historische Verbindung mit der britischen Geschichte erinnern, das alles war für die Messe und die Stadt Hannover Aufwertung pur.
In aller Bescheidenheit mag in Erinnerung an die jahrzehntealte Bemerkung in der ZEIT die Hoffnung genährt werden, dass Hannover als damals so beschriebene „Hauptstadt der Mittelmäßigkeit“, auch für die Medien endlich Vergangenheit darstellt.
Die Region Hannover hat weit über eine Million Einwohner, die stolz sind auf den Handelsriesen „Messe“ und auf die Kultur des hannoverschen Raumes. Wir alle sind seit Jahrzehnten nicht nur gute Gastgeber. Herzlich willkommen heute und morgen.
© Karl Wilhelm Goebel
Mit der Anwesenheit und der Rede des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama wurde für die Zukunft des Standortes Hannover in Germany eine neue Tradition begründet, wonach künftig hochwahrscheinlich jedes Partnerland zur Eröffnung einen international bedeutenden Politiker nach Hannover entsenden wird. Damit nicht genug.
Die Messestadt Hannover wurde – einmalig in der Zeit und in der Welt – jener Ort, der ohne Regierungssitz zu sein, die Bühne bildete, auf der ein(e) deutsche(r) Regierungschef(in) von einem US-amerikanischen Präsidenten in den allerhöchsten Tönen als bedeutende(r) Vertreter(in) Europas gelobt und anerkannt wurde. Das Geschehen ist ohne jedes Vorbild.
Angela, die deutsche Politfreundin Obamas, verknüpft mit dem weltweit beliebten Deutschland, den barocken Hintergrundbildern, die an Leibniz und die historische Verbindung mit der britischen Geschichte erinnern, das alles war für die Messe und die Stadt Hannover Aufwertung pur.
In aller Bescheidenheit mag in Erinnerung an die jahrzehntealte Bemerkung in der ZEIT die Hoffnung genährt werden, dass Hannover als damals so beschriebene „Hauptstadt der Mittelmäßigkeit“, auch für die Medien endlich Vergangenheit darstellt.
Die Region Hannover hat weit über eine Million Einwohner, die stolz sind auf den Handelsriesen „Messe“ und auf die Kultur des hannoverschen Raumes. Wir alle sind seit Jahrzehnten nicht nur gute Gastgeber. Herzlich willkommen heute und morgen.
© Karl Wilhelm Goebel
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