Samstag, 29. August 2015
Für jeden 4. Einwohner pot. Stützungen schaffen…
Unsere Welt soll immer und überall besser werden. Das ist Menschheitstraum. So gibt es Städte, die sind kindgerecht, jugendgerecht, frauengerecht, autogerecht, Siedlungen werden menschengerecht, Verkehr ist fußgängergerecht, Wälder und Flüsse sind naturgerecht usf.

Mit Sendungsbewusstsein reist Christa Roeder in der Region Hannover, um z. Z. die 12. Kommune zu finden, die sich entschließt, ihren Stadtrat zu entlasten, indem sie Alterszugehörige dazu bewegt, sich jener Aufgaben anzunehmen, die „seniorengerecht“ sind. Die Lenkung soll der jeweilige kommunale „Seniorenbeirat“ ehrenamtlich übernehmen. Die Aufgaben sind vielfältig. Sie stehen nicht in Konkurrenz zu einer Seniorenbegegnungsstätte. Jeder 4. Einwohner ist ein „Senior“. Viele haben Probleme, manche sind schambesetzt.

Es geht um eine Perspektive, welche die meisten Menschen erst im fortgeschrittenen Alter durch eigenes Erleben kennenlernen.

Christa Roeder (0511-784667) hat schon viele Gespräche geführt. Sie berichtet über Burgwedel von offenen Türen bei allen Parteien. Es fehlt z. Z. nur an einem Impulsgeber, der oder die auftritt und öffentlichkeitswirksam sagt: „Ja, lasst uns das nun endgültig anpacken!“

Angesichts des Inhaltes des bekannten Stichwortes von der „Alterung der Gesellschaft“ muss die Öffentlichkeit den intelligenten Stadtrat in Burgwedel kaum zur Realentscheidung tragen. Er bewegt sich selbst.

Sicher heißt es schon morgen: „Burgwedel ist die (vorbildliche) 12. Kommune mit arbeitssamen „Seniorenunterstützern“. Denn das Wort vom „Beirat“ spricht wenig vom „Doing“, was das reale Tun besser beschreibt.

Wer noch Fragen hat: Seniorenunterstützer sind in Langenhagen und in Wedemark längst aktiv… Gehen sie auf die jeweilige Website.

© Karl Wilhelm Goebel für Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht.

... comment