Mittwoch, 26. August 2015
New Star in the USA: Bernie Sanders for president
Er, 73, ein Alter mit Hörgerät, sagt u. a. : „The American Dream is dead.“

Und das Volk nickt. Und kämpft für “sozialistische Themen”, die uns in Germany
wie ein alter, verstaubter, Hut aus der Mottenkiste von vor 100 Jahren
(Erster Weltkrieg, moderne Industrialisierung) vorkommen...
Fakt ist:
Die USA betreiben nach weltweiten Imperialistenkriegen auf elenden Schlachtfeldern „Demokratisierung“ als finale Volksbeglückung für Fremde. Das reicht. Im eigenen Land aber gilt brutaler Kapitalismus.

Stellen sie sich vor, unsere (linke) Sarah Wagenknecht würde in Jetztzeit wie Bernie Sanders in den USA mit einer Forderung nach zwei Wochen Urlaub oder einem läppischen Mindestlohn oder mit der Forderung nach Unterstützung im Krankheitsfalle auch für Arbeiter, Kanzlerin werden wollen. Punkten könnte sie damit nicht. Und Schönheitskönigin von DE will sie auch nicht werden…Sie würde doch tatsächlich gefragt, von welchem Planeten sie käme.

Aber, in dem angeblichen Wunderland USA sind soziale Themen, gern als „sozialistische Anschauungen“ vermarktet, endlich so gereift, dass die Mehrheit der Gesellschaft nach einem Retter für die Massen schreit. Und sie tut gut daran.
Vielleicht würde das die (Kriegs-) Welt verändern, denn für den Militäretat des Weltenherrscher, den
reinen Imperialisten, USA, wäre dann kein Geld mehr da. Das Land müsste nämlich den neuen Sozialtetat abdecken.(!)

Wünschen wir dem jungen, nach Jahren schon alten, Mann, Bernie Sanders ein neues Amerika. Das wird so oder so kommen müssen…
It’s time.

(c) KWG

PS: USA, das Land mit merkwürdigen Rekorden: In dem "freien Land der Waffenträger" leben relativ mehr Menschen hinter Gittern als in den "bösen" Ländern Russland und China: Ständig 2,2 Mill. Um die mal rauszulassen, müsste dieser Superstaat USA einmal eine Millionenmetropole am idealen Standort bauen...Ob es den gibt?

D. U.

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