Mittwoch, 21. Oktober 2015
Deutsche Waffenschmiede
Wenn ein Land Messer und Äxte von höchster Qualität exportiert, können Moralisten zufriedengestellt werden: Die stets möglichen, verbrecherischen, Verwendungszwecke sind von Herstellern nur in ganz, ganz, seltenen Ausnahmefällen zu verantworten.

Wer aber Waffen und Kriegsgerät im friedliebenden Deutschland für die von Krieg bedrohte Welt höchst erfolgreich exportiert, ist für deren vorhersehbaren Einsatz am Tatort zumindest mitverantwortlich.

Ja, ja, Frau Merkel, Herr Gabriel.

(KWG)

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Dienstag, 20. Oktober 2015
Ein Auto heißt „mobil"
weil es beweglich ist.
Das gilt nicht, wo Automobile in hoher Dichte
auf Straßen erscheinen.

So wurde aus dem deutschen Land der Dichter und Denker ein Land der müden Lenker.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Aus - länder
Wir sind überall Ausländer, nur in unserer Straße nicht.

c) Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 19. Oktober 2015
Ankömmlingskultur:
Die Physikerin Merkel lehnt sich bequem aus
ihrem Amtsfenster und behauptet
nach unterstelltem Zählen und Wägen der Kräfte,
das Volk schaffe es.
Die misstrauischen Bürger sind jetzt so was von heilfroh!

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Zittern auf der Wolfsburg!
Weissagung:

Das germanisch - heilige
VW-Blechle
wird vom Hammer des Thor
nachhaltig durchlöchert.
Ihr werdet es erleben.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 16. Oktober 2015
Deutschland. Was ist denn los?
Neue Reizwörter erregen die „teutsche“ Fußball-Nation. 2006 – 2007, das fröhliche Laola - Fußballmärchen gerät ins Schwanken. Märchen hoffentlich nicht deshalb, weil die wirkliche Wahrheit bisher im „Abseits“ verborgen wurde…?

Der DFB gilt vielen, gläubigen, Fans als saubere Organisation. Der ADAC war es wohl nicht. Jetzt kommt aus einer „Ecke“ die Rede auf eine „doppelte Buchführung“ mit einer millionenschweren Kasse für außerordentliche Zahlungen. Die brächte eine Weltmeisterschaft in Deutschland nachträglich hinter den Elfmeter-Punkt. Darüber hätte sich das Volk wenig zu freuen. Das wäre eine Belastung wie neuerdings der deutsche VW nach Jahrzehnten in einem üblen Licht weltweit, zugleich Schädling für „Made in Germany“, ins „Out“ gefahren wurde.

Währenddessen lebt in der Schweiz ein Sepp Blatter, auf den sich die Presseaufmerksamkeit richtete, weil er, ja was eigentlich, getan hat, haben könnte, haben sollte. Genaues weiß man nicht, aber an seinem Leumund wurde schon mal gerubbelt.

Sollte sich nun etwa herausstellen, dass die im sauberen Deutschland zelebrierte WM – harmlos: ein Geschmäckle bekäme oder, weniger lustig, Kulisse für Steuerhinterziehung, Schatten- oder Schummelwirtschaft, Bestechung, Geldwäsche usf. wäre, dann hätte es Deutschland 2015 auf drei bedeutenden Kulturfeldern mit höchsten Belastungen „erwischt“:
Fußball, Automobilbau, Ankömmlinge.

„Einigkeit und Recht und Freiheit“ singt währenddessen wenigstens ein Teil der erfolgsverwöhnten Nationalmannschaft von Germany.

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 13. Oktober 2015
Sport. Ein notwendiges Gesellschaftsspiel.
Gesamtgesellschaftlich erleben wir einen Wandel. Wir sind mitten hinein katapultiert in eine so genannte Informationsgesellschaft.

Schon seit im Beginn des 19. Jahrhunderts, als die Agrargesellschaft in Europa begann, sich für den Triumphzug der Industriegesellschaft zu verwandeln, wurden die davor üblichen körperlichen Anstrengungen tendenziell für Alle kontinuierlich geringer. Heute beobachten wir, dass die meisten Menschen zwar noch arbeiten. Ihre Körpersilhouette war früher allerdings durch Aufstehen, Beugen, Aufrichten, Drehen, Heben, Gehen viel schlanker und „beweglich“.
Unser Tun heute ist dagegen körperlich sehr stark reduziert. Fast alle Menschen in Europa haben ihre Leistung auf Verrichtungen herabgesetzt, die vorwiegend im Sitzen ausgeübt werden. Der Mensch wurde vom Geher und Läufer – als Jäger in der Savanne – zum hockenden Wesen, wie es uns die Eulen vormachen. Doch die haben einen anderen Stoffwechsel. Wenn wir Menschen nur noch „sitzen“, hat das vielschichtige, unangenehme, Gesundheitsfolgen.

Fakt: Für die Gesunderhaltung seines Körpers braucht der Mensch zwar Energiezufuhr, aber ebenso eine definierte Menge an „Bewegungen“. Sonst stellen sich gesundheitliche Probleme ein. Viele Sportarten versuchen das verbreitete Bewegungsdefizit durch Übungs- und Wettbewerbspraxis auszugleichen. Immerhin. Sportvereine und Fitnesscenter verzeichnen „Zulauf“. Das sind die „Aktiven“ in unserer Gesellschaft, die es vielleicht am wenigsten nötig haben. Appelle verhallen aber wirkungslos bei den Bequemen, die lieber sitzen als laufen, und lieber fahren, als dass sie gehen.

Wir sollten jedoch körperlich was „bewegen“. Unsere Nahrung bietet unserem Stoffwechsel dafür genügend, sehr oft zu viel, Energie. Wir müssen heute nicht mehr aus Not unsere Energieverbrauche auf ein Minimum halten, wie das in Hungerzeiten der Fall war. (Leider!) Unsere Nahrung Ist im Allgemeinen das Gegenteil von knapp.

Die Gewichtszunahme in der Summe der Bevölkerungen spiegelt sichtbar, repräsentativ gemessen hat man das zwar noch nicht, eine Umsetzung an viel zu großer Nahrungszufuhr bei vielen Individuen. Zuviel Nahrung und zu wenig Bewegung: Das macht fett. Und das ist nicht gesund...
Sportschau gucken macht übrigens nicht fit...

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 5. Oktober 2015
Schleuser - der Makel der Macher...
Ein Kabarettist brachte eine nachdenkenswerte Parallele:
Deutschland verlor ca. 7 Mio. Wirtschaftsflüchtlinge an die USA.
Die Schleuser von damals hießen: Hapag-Lloyd.
Ihre "Frachtbedingungen" waren alles andere als "menschenwürdig".

Ob die "Spediteure" damals auch so ein miserables Image genossen, wie die "Geschäftemacher" heute?

KWG

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Sonntag, 4. Oktober 2015
Opfer von Schusswaffen in den USA
Die FAZ veröffentlicht die Daten einer Arbeit aus den USA. Was sich dabei herausstellte ist erschreckend. Und doch halten die Waffenfetischisten weiterhin an ihrem Menschenbild fest:
Der US-Amerikaner will sich im Lande verteidigen. Gegen die Bösen...
Lesen Sie über den Umfang der "Hinrichtung" einer ganzen Großstadt...



http://www.faz.net/aktuell/politik/waffengewalt-in-amerika-die-ernuechternde-sprache-der-zahlen-13838146.html?GETS=pt;7;pcp;newsletter;pcc;newsletter.redaktionell.Themen+des+Tages&utm_source=FAZnewsletter&utm_medium=email
&utm_campaign=Newsletter_FAZ_Themen+des+Tages

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Freitag, 2. Oktober 2015
Wie die Deutschen feiern...
Gourmets sind wir nicht. Erschöpft sich unsere Fantasie für "gutes Essen" auf dem genialen Bild? Gesund ist das nicht. Kreativ auch nicht, wenn gebrühte Würste gebraten, Ketchup aus Fabrikfertigung und Kartoffeln als "Kastenwürmer" in heißem Fett geröstet hinzugefügt werden...
Es ist deutsches Einheitsessen...

(c) KWG


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Donnerstag, 1. Oktober 2015
Deutschland - Empfindung zum 3. Oktober 2015
Gerhard Richter, * 9. Februar 1932, Titel: 4096 Farben, 1974. - Heute ein faszinierendes Symbol für Vielfalt. Wir?

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Merkels Großsprechbotschaft für Flüchtlinge
Ein Volk von 0,012 % der Erdbevölkerung muss verrückt sein, der Welt zu verkünden, DE sei ein Ziel.
Das liest sich wie eine Botschaft von Provinznasen, die einen lokalen Wahlkampf gewinnen wollen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu vermitteln, wie denn die Folgen verkraftet werden sollen.

Wir werden uns noch wundern, wenn noch mehr Menschen hilfesuchend vor den angeblich offenen Türen bettelnd stehen.

Frau Merkel ist nicht kompetent, das Volk über die gewöhnlichen Geschäftsbesorgungen hinaus zu vertreten.
So weit reicht die Vollmacht eines Kanzlers ohne gesonderte Volksabstimmung nicht.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 29. September 2015
Leben Sie auf dem Lande?
Ja, wenn es an ihrem Wohnort keine Kfz-Elektro-Elektronik - Werkstatt gibt.

Sie sind sogar ein Stadtmensch, wenn sich an ihrem Wohnort mehr als eine solche Fachwerkstatt findet.

KWG

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Die Journaille in Zeiten der Krisen
Wenn es für das Sagen von Wahrheit in den Redaktionen Ehrungen gäbe, dann müsste Gabor Steingart für diese Bemerkung

"Das Problem sind nicht die kritischen Journalisten, sondern die netten."

einen Preis bekommen.

Tatsächlich ist es die gleichgültige Masse jener Journalisten, die sich das Recht herausnimmt, den einen "hoch" zu schreiben. Wenn er oder sie dann auf dem Gipfel angekommen ist, für einen baldigen, rapiden, Abstieg zu sorgen.
Mit Moral und Verantwortung hat das nichts zu tun. Eher mit der Findigkeit für neue (böse) Adjektive.

Früher ermittelten Staatsanwälte, ob sie einen Verdacht glaubhaft machen konnten. Ein oder mehrere Richter entschieden. Heute glaubt eine Presse, die den Namern nicht verdient, "Recht" sprechen zu dürfen.
Die Gesetzgeber in Berlin gucken gelangweilt zu.

So darf es nicht weiter gehen. Maulkörbe? Nein, darum geht es nicht.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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