Freitag, 16. Oktober 2015
Deutschland. Was ist denn los?
Neue Reizwörter erregen die „teutsche“ Fußball-Nation. 2006 – 2007, das fröhliche Laola - Fußballmärchen gerät ins Schwanken. Märchen hoffentlich nicht deshalb, weil die wirkliche Wahrheit bisher im „Abseits“ verborgen wurde…?

Der DFB gilt vielen, gläubigen, Fans als saubere Organisation. Der ADAC war es wohl nicht. Jetzt kommt aus einer „Ecke“ die Rede auf eine „doppelte Buchführung“ mit einer millionenschweren Kasse für außerordentliche Zahlungen. Die brächte eine Weltmeisterschaft in Deutschland nachträglich hinter den Elfmeter-Punkt. Darüber hätte sich das Volk wenig zu freuen. Das wäre eine Belastung wie neuerdings der deutsche VW nach Jahrzehnten in einem üblen Licht weltweit, zugleich Schädling für „Made in Germany“, ins „Out“ gefahren wurde.

Währenddessen lebt in der Schweiz ein Sepp Blatter, auf den sich die Presseaufmerksamkeit richtete, weil er, ja was eigentlich, getan hat, haben könnte, haben sollte. Genaues weiß man nicht, aber an seinem Leumund wurde schon mal gerubbelt.

Sollte sich nun etwa herausstellen, dass die im sauberen Deutschland zelebrierte WM – harmlos: ein Geschmäckle bekäme oder, weniger lustig, Kulisse für Steuerhinterziehung, Schatten- oder Schummelwirtschaft, Bestechung, Geldwäsche usf. wäre, dann hätte es Deutschland 2015 auf drei bedeutenden Kulturfeldern mit höchsten Belastungen „erwischt“:
Fußball, Automobilbau, Ankömmlinge.

„Einigkeit und Recht und Freiheit“ singt währenddessen wenigstens ein Teil der erfolgsverwöhnten Nationalmannschaft von Germany.

© Karl Wilhelm Goebel

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Kraus - Maffei Bestechungen?
Nun gerät die große deutsche Waffenschmiede auch noch ins Gerede...

Da kann man schon den Glauben an die Unbestechlichkeit verlieren und glauben, wir lebten in einer Bananenrepublik. (Nix gegen Bananen!)
KWG

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Des Kaisers zweifelhaftes Ansehen
Die Schandmaulpresse hat diesen Fußballer aus dem Bayernland, weil er so schön kicken konnte, was eine so hohe Qualität hat, dass man diesen Leuten gegenwärtig ein Mehrfaches des Salärs eines Bundepräsidenten einer 80 Mio. - Seelen - Gemeinschaft zahlt, ungefragt zum "Kaiser" der Deutschen ernannt.
Republikaner und Demokraten wunderten sich und Millionen andere Menschen mochten nicht einen Fußballer in diesem höchsten Amte sehen.
Es war allerdings eine ironische Verleihung, was dem einfachen Volk nie aufgefallen ist.

Nun will die Staatsmacht: Judikative dem "Kaiser" alle Anerkennungen, wenn es denn Gott will, streitig machen, obwohl das in München, wie wir wissen aus dem Fall eines Fußballpräsidenten, fast unmöglich ist.

In der Zwischenzeit essen die Fans erst mal a Weißwürschtel und trinken mehr als a Maoß. Der dortige Herrgott wird es scho richten, dass es nicht gar zu schlimm aussi geht.
Wie der hoißt: Joa, der kommt aus ao Familie, die vor langer Zeit Krachmacher-Instrumenten gebaut hamm. Becken und soa. Na, nu wissens a Bscheid.
(c) KWG

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Der Züricher Tages-Anzeiger
Unter dem 17.10. 15 hieß es u. a. :

..."Der Sportjournalist Andreas Rüttenauer, 2012 Protestkandidat für das DFB-Präsidium, sagte in einem Interview mit der linken Zeitung «taz», deren Chefredaktor er war, dass der DFB auf nationaler Ebene nicht anders agiere als die Fifa im Weltmaßstab. Sollte Niersbach, der den sofortigen Rücktritt von Blatter forderte, konsequent handeln, müsste er nun umgehend abtreten. (ak)"

Hatte sich eine bestimmte Presse in DE aus durchsichtigen Gründen so heftig auf "Blatter" eingeschossen, um Vorwerfbares gegen den DFB nicht diskutieren zu müssen?

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