Samstag, 12. September 2015
Bundesliga , Fußball, Männer…37. Woche - Befremdlich

Nord-Perspektive:
Bereits am Freitag sorgten die Hamburger mit ihrem 3:0 gegen die Gastgeber Gladbach für ein ganz neues Feeling.
Die Neulinge aus Darmstadt bezwangen die Leverkusener sensationell und holten dort drei Punkte für einen Mittelplatz.
Bayern schaffte gegen Augsburg gerade mal ein Tor (Unterschied) für einen fast peinlichen Heimsieg. Die Wölfe aus der VW-Stadt konnten in Ingolstadt überhaupt nichts reißen. Dortmund sah bei Hannover 96 Grenzen, siegte aber dennoch mit 4:2.
Nun warten wir auf den Sonntag:

Bremen fuhr glücklich mit 3:1 gegen Hoffenheim zurück. Im Gepäck drei Punkte. 96 macht im Norden Sorgen...

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 7. September 2015
Moderne Völkerwanderungen
sind stets die Folge von Unerträglichkeiten im eigenen Land. Deutschland ist ein Mikrokosmos, in dem gerade 0,12 % der Weltbevölkerung leben. Ein Zwergstaat, der erfolgreich im global business operiert. Die Nebenwirkung, unvermeidlich, ist u. a., dass auch wir, die Deutschen, mit den global problems prominent konfrontiert sind.

Neuronale Wesen zieht es stets auf die „fetten Weiden“. Das ist systemisch verankert. Nun stehen die Verehrer des „made in Germany“ vor unseren (vermutet) „Türen des Reichtums“ und bitten um Einlass.

Hier und da gibt es Stimmen, die meinen, wir, die Deutschen, könnten doch nicht die Welt retten. Nein. Können wir kleinen Kraftmeier nicht. Wir müssen aber dringend mitwirken, dass sich diese Welt so radikal verändert, dass es objektiv keine Gründe für Fluchtbewegungen (Asyl) gibt.

Unsere Kanzlerin und andere politisch mächtige Europäer, die sich gern moralisch gebärden, sollten in der Welt vorangehen und endlich den Kampf für systemische Veränderungen aufnehmen. Sonst explodiert der soziale Kessel „Erde“ auf überraschende Weise.

Die Empfänge auf Bahnhöfen sind nette Geschichten für unsere Kinderbücher.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 3. September 2015
Pétanque – Sport - Spiel - Plätze in Deutschland
Ich lerne immer wieder Leute kennen, die davon schwärmen, dass man z. B. in Frankreich „an jeder Ecke“ Boule spielende Leute findet.
Warum ist das so? Ok, einerseits gibt es Traditionen, aber andererseits sind die Bedingungen in Frankreich außerhalb des eigenen Hauses so ganz anders.

In Deutschland wird jede freie Ecke zugepflastert. Heute sind die meisten Städte bereits „versiegelt“. Pflanzen und Tiere bemerken überall Stress. Schauen sie sich mal in Großburgwedel um. Wo sind Flecken von z. B. 30 x 20 m ungepflastert mit „nur“ gewachsenem Boden? Unsere Architekten für Landschaftsbau und die Räte der Städte ertragen „freie Flächen“ nicht. Und wenn, dann werden sie unnatürlich flächig „besteinigt“. Für viel Geld.

Im Amtspark gibt es ein lächerliches Format von 22 x 3 m als „Boulebahn“ mit unsinnigem Rasenkantensteinen… Sie entspricht keiner Boule-Spielweise. Nicht für Pétanque, nicht für Boule Lyonnaise… nicht für Boule libre usf.
Stets ist hoher Aufwand erforderlich, von der (überall!) asphaltierten oder gepflasterten Verkehrsfläche etwas „umzunutzen“ (auch ein deutsches Wort), das dem Boden eine einzige, menschengemachte und menschenkontrollierte Verwendung zuschreibt. Getreu dem unhaltbaren Bibelwort, der Mensch solle sich die Erde untertan machen. Doch allein der Gedanke ist ein böser Trugschluss. Was sich zeigen wird.

Hier finden Sie Gelegenheiten:

http://www.bouleplaetze.de

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 29. August 2015
In memoriam Griemsmann



Ein Werk vom Genius aus Großburgwedel.

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Samstag, 29. August 2015
Für jeden 4. Einwohner pot. Stützungen schaffen…
Unsere Welt soll immer und überall besser werden. Das ist Menschheitstraum. So gibt es Städte, die sind kindgerecht, jugendgerecht, frauengerecht, autogerecht, Siedlungen werden menschengerecht, Verkehr ist fußgängergerecht, Wälder und Flüsse sind naturgerecht usf.

Mit Sendungsbewusstsein reist Christa Roeder in der Region Hannover, um z. Z. die 12. Kommune zu finden, die sich entschließt, ihren Stadtrat zu entlasten, indem sie Alterszugehörige dazu bewegt, sich jener Aufgaben anzunehmen, die „seniorengerecht“ sind. Die Lenkung soll der jeweilige kommunale „Seniorenbeirat“ ehrenamtlich übernehmen. Die Aufgaben sind vielfältig. Sie stehen nicht in Konkurrenz zu einer Seniorenbegegnungsstätte. Jeder 4. Einwohner ist ein „Senior“. Viele haben Probleme, manche sind schambesetzt.

Es geht um eine Perspektive, welche die meisten Menschen erst im fortgeschrittenen Alter durch eigenes Erleben kennenlernen.

Christa Roeder (0511-784667) hat schon viele Gespräche geführt. Sie berichtet über Burgwedel von offenen Türen bei allen Parteien. Es fehlt z. Z. nur an einem Impulsgeber, der oder die auftritt und öffentlichkeitswirksam sagt: „Ja, lasst uns das nun endgültig anpacken!“

Angesichts des Inhaltes des bekannten Stichwortes von der „Alterung der Gesellschaft“ muss die Öffentlichkeit den intelligenten Stadtrat in Burgwedel kaum zur Realentscheidung tragen. Er bewegt sich selbst.

Sicher heißt es schon morgen: „Burgwedel ist die (vorbildliche) 12. Kommune mit arbeitssamen „Seniorenunterstützern“. Denn das Wort vom „Beirat“ spricht wenig vom „Doing“, was das reale Tun besser beschreibt.

Wer noch Fragen hat: Seniorenunterstützer sind in Langenhagen und in Wedemark längst aktiv… Gehen sie auf die jeweilige Website.

© Karl Wilhelm Goebel für Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht.

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Zwei erlösende Laute: "A ---syl"
Zwei vokalgetragene Silben, von fast jedem Bewohner unserer Welt ohne Zungenbrechen auszusprechen, reichen in deutschen Landen als Zauberwort für die Auslösung eines Prozesses mit verhängnisvollen Verwaltungsfolgen.

So kann es doch nicht weitergeben...Wir, die Deutschen, stellen nur 1,2 %0 der Weltbevölkerung; wir Deutschen bilden einen Zwergstaat, der kaum mehr als Zwergenlasten tragen kann.
Die Nennung der beiden Silben löst in uns die Verwaltungsstarre aus. Mit Bürokratiefolgen.

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2015: Fußball, Männer, Oberhaus
Hi, nach den jüngsten Entwicklungen muss man in Fußball-Expertenkreisen jedes Ergebnis ab 4:0 ein
„Typisches BVB – Ergebnis“
nennen. Bis uns das zu langweilig wird.

Es sieht so aus, als bewürben sich ab sofort neben den Münchenern, sowohl die Wolfsburger als auch die Dortmunder
in einem Langfrist-Aufstiegskampf um den Thron…

Man wird sehen.


(C) Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 26. August 2015
New Star in the USA: Bernie Sanders for president
Er, 73, ein Alter mit Hörgerät, sagt u. a. : „The American Dream is dead.“

Und das Volk nickt. Und kämpft für “sozialistische Themen”, die uns in Germany
wie ein alter, verstaubter, Hut aus der Mottenkiste von vor 100 Jahren
(Erster Weltkrieg, moderne Industrialisierung) vorkommen...
Fakt ist:
Die USA betreiben nach weltweiten Imperialistenkriegen auf elenden Schlachtfeldern „Demokratisierung“ als finale Volksbeglückung für Fremde. Das reicht. Im eigenen Land aber gilt brutaler Kapitalismus.

Stellen sie sich vor, unsere (linke) Sarah Wagenknecht würde in Jetztzeit wie Bernie Sanders in den USA mit einer Forderung nach zwei Wochen Urlaub oder einem läppischen Mindestlohn oder mit der Forderung nach Unterstützung im Krankheitsfalle auch für Arbeiter, Kanzlerin werden wollen. Punkten könnte sie damit nicht. Und Schönheitskönigin von DE will sie auch nicht werden…Sie würde doch tatsächlich gefragt, von welchem Planeten sie käme.

Aber, in dem angeblichen Wunderland USA sind soziale Themen, gern als „sozialistische Anschauungen“ vermarktet, endlich so gereift, dass die Mehrheit der Gesellschaft nach einem Retter für die Massen schreit. Und sie tut gut daran.
Vielleicht würde das die (Kriegs-) Welt verändern, denn für den Militäretat des Weltenherrscher, den
reinen Imperialisten, USA, wäre dann kein Geld mehr da. Das Land müsste nämlich den neuen Sozialtetat abdecken.(!)

Wünschen wir dem jungen, nach Jahren schon alten, Mann, Bernie Sanders ein neues Amerika. Das wird so oder so kommen müssen…
It’s time.

(c) KWG

PS: USA, das Land mit merkwürdigen Rekorden: In dem "freien Land der Waffenträger" leben relativ mehr Menschen hinter Gittern als in den "bösen" Ländern Russland und China: Ständig 2,2 Mill. Um die mal rauszulassen, müsste dieser Superstaat USA einmal eine Millionenmetropole am idealen Standort bauen...Ob es den gibt?

D. U.

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Dienstag, 25. August 2015
Erklärungszwang
Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammers sagt, die fremdenfeindlichen Aktionen sind „peinlich für unser Land“. Das ist genau der Ansatz: Ein kultiviertes und hoch geachtetes (und nicht gefürchtetes) Deutschland kann nur Entsetzen empfinden. Jeder Mensch ist auf dem größten Teil unserer Welt ein „Fremder“.

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 22. August 2015
Das neuronale Netzwerk zieht die sittliche Grenze!
Der berühmte Astrophysiker Ben Moore bringt im Interview mit dem schweizerischen Tages Anzeiger eine moralische und zugleich sachliche Begründung für den Verzicht auf Fleischverzehr:
"Wir sollten kein unnötiges Leid verursachen oder mutwillig das Leben von Kreaturen mit einem neuronalen Netz beenden."

KWG

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Freitag, 21. August 2015
Sind die Europäer die Spartaner der Griechen?
Als der Grieche Tsipras zum großen Ehrenwort bei den Geldgebern antreten musste, haben die Naiven nicht bemerkt, dass er mit zwei gespreizten Fingern die Folgen des Falschschwures längst abgelenkt hat.
Denn allen Menschenkennern war doch klar, dass dieser Stratege keine einzige Vereinbarung einhalten wird.

Ihm ist es Hauptsache, dass er die Gegenseite, mit welchen unmoralischen und fiesen Mitteln auch immer, zur Herausgabe von Fremdgeld bewegt.

Da die europäischen Institutionen ihr Geld (unser aller Geld) aber nicht nach Maffia-Manier von bewaffneten Kopfjägern wieder „eintreiben“ lassen, kann er doch machen was er will…

Also „tritt“ er „zurück“, was heißt, er hält sich an nix und vor allem die Neugewählten halten sich ebenfalls nicht an die Absprachen gebunden.

Was diese kurzsichtigen, „cleveren“, Griechen übersehen ist, das vorhandene, europäische Misstrauen gegen Griechen wird von Tag zu Tag, von Woche zu Woche größer. Denn inzwischen erkennen wir nüchternen Europäer, 1. Wir sind nicht die „Spartaner“ der Griechen und 2. Wollen wir, dass diese Politiker nicht mit unseren satisfaktionsfähigen Funktionären an einem Tisch sitzen dürfen.

Griechenland hat verloren. Ihr Pseudo - Raffinement beschert ihnen längst das „Aus“. Sie leben, denken und handeln unkultiviert und nicht europäisch. Sollen sie doch. Aber bitte allein.

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 20. August 2015
Bald wieder: Deutsche Fußball – „National“-mannschaft ?
Ok dazu der „Bundestrainer Löw“ und am Beginn des Spiels noch eine „Nationalhymne“, die allerdings von einigen Starfußballern nicht mitgesungen wird. Auf den einfachen Mann wirkt das Zeremoniell, wie ein deutscher Staatsakt. Ist er aber nicht.

Um das Ganze zu toppen, erscheinen auch noch der Staatsrepräsentant, der real amtierende Bundespräsident und manchmal die politisch funktionierende Bundeskanzlerin. Die Beiden sind hohe, zuschauende, manchmal volkstümlich persönlich jubelnde deutsche Amtsinhaber.
Aber, was sonst. Das ist doch ein Staatsakt, denken Viele.

Falsch: Die „Nationalmannschaft“ ist in Wahrheit eine vom Verband DFB e.V. ausgesuchte Sportlerauswahl, die den Verband, also den DFB, durch ihr Spiel „vertritt“ und nicht Deutschland. Der „Bundestrainer“ ist kein Staatsamtinhaber, sondern ein Verbandstrainer zur Ausbildung und Betreuung jener Spieler, die vom DFB e. V. für fußballqualifiziert gehalten wurden. Sie spielen auch nicht rechtswirksam für Deutschland, sondern mit deutschen Staatsangehörigen gegen andere Staatsangehörige einzig im Auftrag und für den Verband DFB e. V.

Politiker kommen gern, weil das Zuschauervolk sie dann so richtig lieb hat und sympathisch findet. Wählerstimmen bringt das immer.

© Karl Wilhelm Goebel

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