Montag, 17. August 2015
Folgenreiche Irrtümer über die Radfahrer...
Die Mehrheit unter uns ist PKW - Fahrer. Als solche sind wir reich an Erfahrungen.
Wussten sie, dass z. B. zwei Radfahrer nebeneinander radeln dürfen, wenn,,,ja, wenn...
Oder, wenn mehr als 15 Radler eine Gruppe bilden, dass sie dann im Verband zu Zweit nebeneinander fahren dürfen...Lesen Sie den interessanten Artikel.

Hier der Link:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/verkehr-drei-populaere-irrtuemer-ueber-radfahrer-13751106.html?GETS=pt;7;pcp;newsletter;pcc;newsletter.redaktionell.Politik-Analysen&utm_source=FAZnewsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter_FAZ_Politik-Analysen

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 15. August 2015
Bedingungsloses Grundeinkommen in der Erprobungsphase
In den Niederlanden starten einige Städte, um das bedingungslose Grundeinkommen mit € 900 p. Monat auszuprobieren. In Utrecht werden für den Versuch z. B. 250 Personen ausgewählt. Die teilnehmenden Personen sind bereits Sozialhilfeempfänger.
Aus der Schweiz kommt eine kritische Stimme, die sagt, es dürfe dabei nicht um „Sozialhilfeersatz“ gehen.

Warten wir mal ab, was die begleitende Wissenschaft zu dem Experiment zu sagen hat.

(c) Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 10. August 2015
„Wutrentner“ noch nicht in Burgwedel
wohl aber in Baden – Baden, wo sie nicht für höhere Zuschüsse zu Brillen, einen besseren Rollator oder schönere Plätze im Bus plädieren. Nein. Im Baden-Badener Paradies übernehmen die dortigen, intelligenten, altersblonden, also silbrigen, Schlauköpfe, zuvor in beruflichen Spitzenpositionen, örtliche Angelegenheiten. Weil sie Freizeit haben, um die Interessen ihrer Kinder und Kindeskinder zu schützen. Weil die, klar, keine oder nur wenig Zeit haben. Das gab es ja noch nie, sagen die jungen Menschen!

Sollten „Wutrentner“ bundesweit mitmachen, gäbe es zumindest im Lokalen eine revolutionäre, örtliche, Politik, die mit Parteiengesülze und anderem „Tutnichtgut“ nichts zu tun hat. Denn wir alle wissen, ob die Parkbank nach der Entscheidung der CDU oder der SPD errichtet wird, hat mit Parteiengeklüngele zu tun, das es hier (natürlich!) am Ort traditionell nicht geben kann.

Würden sich aber die intelligenten Altersrentner vor Ort zusammenschließen, wäre es eine Begleitung in eine zukunftsfähige Stadt. Das baldige Abtreten und damit eine der Hauptfragen, ist delegiert, denn die besorgt stets der liebe Gott. Unsere Kinder und Enkel brauchten sich ob des neuen Tuns der „Alten“ nicht zu fürchten, denn die entschieden nur nachhaltig!
Lesen Sie in der FAZ – online den fröhlich stimmenden Artikel. Indem Sie „klicken“
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rentner-in-der-politik-revolution-der-wutrentner-13730705.html?GETS=pt;7;pcp;newsletter;pcc;newsletter.redaktionell.Themen+des+Tages&utm_source=FAZnewsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter_FAZ_Themen+des+Tages

Ihre Meinung, gern mit Erlaubnis zur Veröffentlichung – auch gekürzt, mit Vollnamen oder anonym an:
info@goebelberatung.de

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 9. August 2015
DFB – Pokal – Karneval der Fußballer?

Vorsicht, Glosse:
Um es vorweg klarzustellen, an die rheinischen Sitten erinnert nur, dass jetzt auch mal die „Kleinen“ gegen die „Großen“ antreten dürfen. Und zwar ohne z. B. die Zugangsberechtigung für höhere Klassen oder gar das „Oberhaus“, die deutsche Bundeliga, zu besitzen. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein gewöhnlicher Kicker von Mordsjubel begleitet, einem millionenschweren Söldner dessen Dominanz durch List entzieht. Das macht ihn berühmt.

Oder, was ist das für eine Freude: Da kann man in der kleinen Stadt Oberuntermittringen Fußballgötter sehen, die man sonst aus der Nähe, gut, schlechter Vergleich, allenfalls bei Sky oder sonst im Glotzenformat zu sehen bekommt.

Der Karneval in Kölle erlaubte es damals dem Volke, auch mal „Uniformen“ zu tragen, „Befehle“ zu erteilen, eine obrigkeitliche Sitzung mit “Präsidium“ abzuhalten. Und dann freute sich das Volk, weil es mal das tun durfte, was „die da oben“ im Gelde schwimmend und mächtig und prächtig sichtbar vorführten.

Der Fußball sei aber demokratisch. Na, ja, es gibt da schon ganz deutlich eine Klassengesellschaft mit Aufstiegen und dramatischen Abstiegen. Und, so meint eine schweizer Zeitung in diesen Tagen, es seien Mitleidsspiele, die den vorgestrig vielleicht Erfolgreichen eine Art Gnadenbrot vor die Türe schieben. Hm. Zumindest gilt aber, es ist Hoffnung für die ewigen Fußball-Vereinsträume. Wenn es so bei uns doch immerzu wäre…

An diesem Sonntag will z. B. das ehemals königliche Hannover den ehemaligen Kurfürsten zu Kassel besiegen. Und die Nachfahren des Bayern – Pracht -Ludwig wollen in einem sonst unbekannten Nest mal zeigen, dass sie mindestens siebenmal besser sind. Ok. Alles nur Spaß. Hauptsache die Konten sind am Ende im "Haben". Und das sind sie.

Hintersinn: Die „Unteren“ werden „Blut“ lecken, wenn ihre Kassen so ungewöhnlich klingeln…Da keimt Hoffnung. Ein wenig Gier ist auch dabei. Und Spaß.

© Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 6. August 2015
Burgwedel: Moderne Stadt?
Glosse:
„Im Anfang waren das Benzin und der Vergaser. Dann schuf Gott den Motor und die Karosserie, die Hupe und das Verkehrslicht. Dann betrachtete Er sein Werk und sah, dass es nicht gut war. Darum schuf er noch das Halteverbot und den Verkehrspolizisten. Und als dies alles geschaffen war, stieg Satanas aus der Hölle empor und schuf die Parkplätze.“ So berichtete es AD 1972 Ephraim Kishon.

Im Jahre des Herrn 2015 ließ die Stadtverwaltung der kleinen Stadt bei ihrem Rat die ADFC - Absicht durchblicken. Hiernach sollten qualifiziert auch Fahrräder in die gemeinnützige Stadtdenke miteinbezogen werden. Doch die Damen und Herren des hochlöblichen Rates mochten keine Freiberufler gegen ein treffliches Honorar beauftragen. Diese sollten mit ihrem weisen Fachverstand ein Gutachten fertigen, aus dem die beamteten Stadtverwalter kompetente Anweisungen für ihr künftiges Tun erhalten. Doch daraus wurde nichts.

Stattdessen stellte, wie berichtet wurde, der mächtige Rat die Frage an den Bürgermeister Düker, was denn Fahrräder seien…

Die nach Tausenden zählenden Bürger der sehr jungen Stadt sind ob ihres klugen Stadtrates sehr stolz. Schließlich sind von diesen gewählten Verantwortlichen in der Vergangenheit schon viele vorzeigbare Entscheidungen getroffen wurden. So parkte man, wie eine Bank, viele Millionen Euro, bis die Zinsen dafür fast ganz ausblieben, weil sie fast auf dem Nullpunkt angekommen waren. In manchen Instituten wurden sogar Gebühren für Guthaben von Kunden erhoben. Im bösen Kapitalismus war die Donald Duck – Haltung des Anhäufelns aber schon immer Ausdruck einer gewinnorientierten Lebensart: Streng nur für Insider…

Einstweilen verrottete, für die behaglichen Einwohner nicht sichtbar, die Kanalisation unterirdisch unter ihnen vor sich hin.

Es gibt allerdings nicht wenige Gläubige, die ihre Hoffnung nicht aufgeben mögen, dass eines Tages „Er“ in seiner Weisheit dann auch die Entwicklung eines modernen Verkehrskonzeptes für die Kleinstadt Burgwedel übernimmt, wie es in der Überlieferung über das Automobilzeitalter oben berichtet wurde. Schließlich hatte die BAB 7 mit ihrer Abfahrt 54 damals den örtlichen Landbesitzern ohne deren Zutun Reichtum und Wohlstand gebracht. Warum sollte man heute etwas für „Fahrräder“ gestalten? Es reicht vielen Konservativen, wenn immer mehr Menschen mit albernen Plastikmützen, Helme genannt, gesichtet werden.

Merke:
Sofern sich in Sachen Straßenverkehr etwas entwickeln sollte, dann kommt der „Segen“ immer von ganz oben. Bekanntlich stirbt die Hoffnung, sagt ein altes Wort an der Wedel: Zuletzt.
Amen.
© Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 29. Juli 2015
Neues Verkehrskonzept für Burgwedel vom ADFC gefordert.
Vor Jahrzehnten wurde Deutschland ein „autogerechtes Land“. Der ADAC vollbrachte das unter Hinweis auf seine nach Millionen zählenden Mitglieder.
Radfahrer werden im Lande traditionell nur marginal geduldet, sollten aber tunlichst den Autoverkehr nirgends stören, erst recht nicht behindern. Die 30er-Zonen sind humane Zugeständnisse an die Nichtauspuffträger.
Nun meint der ADFC (der für die Radfahrer) , nach vielen anderen Städten müsse auch die kleine Stadt Burgwedel, hochprofitabel durch ihre Nähe zur BAB 7, den radfahrenden Menschen ein sicheres Vorankommen ermöglichen.

Die Verwaltung sieht das ein und will kluger Weise freiberufliche Fachleute für das Radfahrer-Zukunfts-Paradies hinzuziehen. Was aber macht der Rat mit der Vorlage des Herrn Bürgermeisters Düker zu dessen Überraschung? Er schmettert die Idee vom Tisch und beruft sich auf die Fachleute in der Verwaltung. Eine erneute Brüskierung des SPD-Bürgermeisters.
Nur, verehrte Ratsdamen und Ratsherren, wer in der Verwaltung konnte in den vergangenen 30 Jahren berufliche Qualifikationen in Stadtverwaltungen erwerben, um auch nur annähernd dem Anforderungsprofil für „Radfahrer-Verkehr“ zu entsprechen?
Ein wenig Praxis mit einem Mountainbike soll da nach Ansicht von Personalleitern ebenso wenig ausreichen, wie die Fähigkeit zur Unterscheidung der Schilder 240 und 241 nach der StVO.
Oder muss die Öffentlichkeit die Ablehnung von Fachleuten als Schildbürgerstreich des Rates der Stadt Burgwedel wahrnehmen und als solchen in die Kuriositäten - Geschichte einziehen?
Es kann natürlich sein, Burgwedel folgt einfach der Regierung Merkel, die alle Fahrräder, weil es Fahrzeuge sind, auf die Straßen zurückbringen will.


Einen solchen Plan kann heute tatsächlich jede Stadtverwaltung ohne gekaufte Drittleistung umsetzen:
• Radwege entfallen,
• der Autoverkehr bleibt sichtbar langsamer und die
• vorbildlichen Umweltziele werden elegant erreicht.
Moderne Zeiten in einer fortschrittlichen Stadt. Wenn es so ist - Merke: Den Stadtrat zu lenken, ist eine Kunst, keine Wissenschaft.
Sollte hinter dem Ganzen allerdings nur eine alte Verwaltungspraxis zur Verschleppung von Dringlichem existieren, könnte sich Bürgerunwille lauthals breitmachen. Denn überall in Deutschland wandeln sich deutsche Tugenden: Ruhe ist nicht mehr die „erste Bürgerpflicht“. Ob das der Rat an der Wedel schon kapiert hat?
Verkehrssicheres Radfahren ist Trend!
© Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 23. Juli 2015
Sommerspaziergänger zur Kunst in Wettmar
So geht es auch:
Die Veranstalter beteiligten UNICEF mit immerhin € 500 für Erdbebenopfer in Nepal.
Ein lobenswertes Ortskonzept!

(c) Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 22. Juli 2015
Nachrücker im Rat: Rudolf Gutte, der Unabhängige

Rudolf Gutte, von Jugend an mit kleiner und großer Politik verbunden, ist nun wieder in den Rat der Stadt Burgwedel eingezogen.

Wenn er sich den Problemen der älteren Menschen zuwendet, so holt er für die Stadt, wenn sie denn gewillt ist, darauf einzugehen, das nach, was in anderen Kommunen selbstverständlich ist:

Tatsächlich hat ein Mensch von 60, 70,80 und darüber andere Wünsche an die Gemeinschaft.

Er möge für seine Arbeit solidarische Mitstreiter finden und zwar auch solche mit Parteibuch. Für eine gute Sache.

(c) Karl Wilhelm Goebel .

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 19. Juli 2015
Künstlerisches hier und da am Rande des Sommerspazierganges
Die ursprüngliche Idee (Kunst/Bewegung) war, den vielen Menschen, die in den einzelnen Stadtteilen Werke mit dem Adjektivcharakter Künstlerisches, Kunsthandwerkliches, Ästhetisches, Dekoratives, Anschauliches, Praktisches herstellen, Gelegenheit zum Vorzeigen zu geben.
Die Zahl der intelligent und beseelt Schaffenden ist vor Ort bekanntlich relativ groß.

Die in der Stadt möglichen, idyllischen, Ausstellungs - Orte sind außerdem zahlreich. So lassen sich an einem Wochenende mit etwas Wander- oder Fahrwillen zahlreiche ästhetische, hübsche, Eindrücke von mehr oder weniger großer Kunst in ansprechendem Ambiente sammeln. Farbige Banner weisen den Weg.

Ein Event des Schönen.

Wer allerdings das Anspruchslevel hoch hängt, so dass sich z. B. ein Besuch des Louvre erübrigt, überschätzt die Leistungsfähigkeiten von Hobbykünstlern und stuft Art grande nicht als das ein, was sie auch auszeichnet: Seltenheit.
In Burgwedel sollten „Selbstmacher“ mit ihren individuellen, eigenen, „hand- made-Produkten“ Zugang finden. Handelswaren können draußen bleiben.

Die Häuser und Gärten bieten mit ihrem anspruchsvollen Ambiente bei Kaffee und Kuchen zusätzliche Erlebnisse.

© Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 16. Juli 2015
In memoriam: Amy Winehouse
Es gibt jetzt einen Film, bei dem Videos von Fans und Freunden verwendet wurden.
Amy, diese morgenländische, schwarzhaarige, dunkeläugige, hochsensible, KÜNSTERLIN, ist eine von diesen von Gott begnadeten winzigen Menschen mit übervoller Seele, überschäumenden Empfindungen und genialem Talent, das sich in frühen Jahren gewaltsam Bahn bricht, irgendwie nicht passend, wie ein großes Leid zu einem disproportionalen Wesen.

Sie kommt „unter die Schicksals - Räder“, versucht die Fülle vor sich selbst klein zu „saufen“ und…
Das Ergebnis ist der Zusammenbruch im frühen Tod.

Hätte Ihr Gott nur Zeit gelassen: Für Harmonie zwischen Genius und Seelenwachstum. Sie könnte uns heute noch ganz persönlich erfreuen.

Ohnmächtig verweilen wir. Für IHN ist sie nur eine Gabe aus dem überreichen „Füllhorn“.

(c) Karl Wilhelm Goebel

... link (0 Kommentare)   ... comment