Donnerstag, 6. Juni 2019
Morgen ist keine lineare Fortschreibung von heute
Jeder Blick in die Zukunft ist uns Menschen verwehrt. Dagegen haben wir an der jüngeren Vergangenheit sogar teilgenommen. Betrachten wir zum Beispiel die räumlich nahe gelegene BAB 7 mit dem Wunsch, einen Blick in die Zukunft zu tun, so gelten heute als ziemlich sicher:

Die Verwendung von fossilen Brennstoffen für knatternde Autos geht dem Ende entgegen. Die Fahrzeuge von morgen machen wenig bis keinen Lärm und verbreiten so gut wie keine Schadstoffe. Deswegen kann man morgen oder übermorgen an den deutschen Autobahnen, ziemlich dicht an ihnen, herrlich wohnen.

Für Architekten denkbar sind sogar Autobahn – Überbauungen mit integriertem Grün, dort, wo die Grundstückspreise voraussichtlich explodieren.
Die Bahn mit ihren Gleiskörpern sorgt im Staatsauftrag auf ihren Strecken für einen leiser werdenden Verkehr.
Von beiden Entwicklungen (BAB und Bahn) ist die Stadt Burgwedel vorteilhaft betroffen. Vielleicht sogar auf eine Art und Weise, die sich Generationen vorher, selbst besonders kühn, nicht denken konnten. Der Boden hier ist schon viel Wert. Man kann ihn später mit Gold aufwiegen… Ob Dr. Carsten Hoppenstedt die künftigen Bedingungen bereits in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erahnte?

Ich schreibe dies 500 Jahre nach der Brandschatzung mit Totalzerstörung des Ortes durch die Soldateska des Hildesheimischen Bischofs.

© Karl Wilhelm Goebel

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Der grün – goldene Robert Habeck
Heimlich designierter Souverän für Deutschlands Regierung, der humane Sprecher, philosophisch und politologisch gebildeter, wohlklingender Kammertöner, nicht Politquassler, noch saarländische Krächzstimme, adäquater Gesprächspartner für HochIntelligenz-Gegenüber, zukunftsorientiert, schon heute geschätzt und bewundert über Parteigrenzen hinweg.

Ein guter Mann, sagen die einen, grün, na gut, wenigstens nicht…

Um ihn wird sich das Volk versammeln und vorbehaltlos zuhören. Und wenn es gefragt wird, wollt ihr diesen Coolen als Europas bedeutenden Denker und Macher, dann schallt es aus allen Ecken: Ja.

Er wird unser erster Robert. In der Wertewende. Der Vater von Greta? Ne, das glaube ich nun nicht.

Wir danken Odin!

(c) Karl Wilhelm Goebel

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