Donnerstag, 25. September 2014
Ein Computer und sein Mensch. 30 Jahre danach.


Sind sie schon in der neuen Zeit angekommen oder lesen sie zum Frühstück immer noch eine Papierzeitung, wobei - vorgestrig - zugleich und zwangsweise der Anblick des Partners vermieden wird.
Führen sie mit Papier und Kugelschreiber einen Terminplan, der im Netz längst auf raffiniertere Weise einschl. Erinnerungsfunktionen ersetzt wurde?

Oder tun sie sich 30 Jahre nach der Erfindung des Internet immer noch schwer damit, die digitale Welt in ihr Leben hinein zu lassen? Ok.

Wer mithalten will, muss die Zauberwelt hinter Begriffen wie Word, Excel, Power-Point nicht nur als Konsument entdecken, sondern möglichst auch einiges wissen über die ständigen mobilen Begleiter, die am Ohr getragen, betippt und herumgeschleppt werden. Lernen muss man. Ob Volkshochschulkurse oder Heftchen von

http://www.knowware.de

Ohne qualifizierte Einführung in die digitale Welt geht es nicht. Ganz am Anfang steht die Frage: Was wollen sie? Ab und zu eine Mail schreiben? Das ist nicht schwierig. Wer aber mehr will, sollte sich schon mehrere Einführungen in die verschiedenen Sektoren gönnen, die uns Computer – Software und Internet bieten.

Doch die heutige Realität bei nicht mehr ganz jungen Menschen ist etwas anderes: Mir sind aus meinem Umfeld Aussagen nicht fremd die da heute noch lauten: „Computer, das muss ich mir doch nicht antun…“. Und die so reden outen sich damit als sei die Anschaffung eines Computer bereits eine Antwort auf so eine banale Frage wie: Brauchst du einen Backofen oder backst du nicht?

Es gibt tatsächlich seit den erwähnten 30 Jahren Monat für Monat einen Fort – Schritt der in allen Bereichen Einzug gehalten hat.
Wer steht gern abseits?

Der Think Tank des weltberühmten Gottlieb- Duttweiler – Instituts
http://gdi.ch
prognostiziert im Newsletter von heute:

„Das Internet und Smartphones waren nur der Anfang: Bald werden wir nicht mehr nur mit anderen Menschen vernetzt sein, sondern auch mit Dingen. Die alles durchdringende Vernetzung unseres Alltags mit intelligenten Gegenständen, die im Internet der Dinge miteinander verbunden sind, wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern…“


© Karl Wilhelm Goebel)

PS: Früher wäre ich mit diesem, natürlich kuvertierten, Brief zum gelben Kasten gelaufen oder gefahren, nachdem ich zuvor die richtige Briefmarke aufgeklebt hatte und schwubs verschwand er im Verteilerwerk der Deutschen Post. Diese Kästen werden heute nur noch selten voll…

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