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Dienstag, 23. September 2014
Einzelhandel / Fußgängerzone - und in Zukunft?
klugschieters, 15:32h
Die einen sagen, die beste Art, der Zukunft zu begegnen sei es, die Augen zu schließen und sich überraschen zu lassen. Andere lesen aus der bisherigen Entwicklung einen Trend für die Zukunft.
Vor Jahrzehnten glaubten Stadtplaner, um den ungestörten Kauf – „Rausch“ gefahrlos auch für Mütter mit kleinen Kindern zu ermöglichen, bedürfe es in der ansonsten „autogerechten“ Stadt einer „Fußgängerzone“. Parallel, so meinten schlaue Denker, unsere Flüsse müssten begradigt werden… Bis mit viel Geldaufwand die „Renaturierung“ begonnen wurde…
Aber, was ist mit deutschen Fußgängerzonen?
Nur in seltenen Fällen und zu bestimmten Tagen ist das Volk der Konsumenten gierig auf Drängelei und Streit um Fetzen am Grabbeltisch. Ja, man sollte es sagen:
Der stationäre Einzelhandel steckt in der Krise: Abzulesen an sterbenden Kaufhausmonstern und Fußgängerzonen, die durch Laden - Leerstände und geringere Fußgänger-Frequenz auffallen.
Google - Foto: von - Alten - Str. Fußgängerzone
Jetzt liefert das Institut für Handelsforschung an der Uni Köln mit seinen anerkannt kompetenten Wissenschaftlern eine Studie für 2014, in der für den Einzelhandel Daten veröffentlicht werden, die auch die Planer und Beobachter von Stadtentwicklungen aufhorchen lassen:
Der Online – Handel „Einzelhandelssortimente“ , das ist der ohne teure Geschäftsräume in hochfrequentierten Lagen, hatte 2013 bereits 8,4 % Marktanteil zu Lasten des stationären Einzelhandels erreicht.
Heute schon existenzbedrohend und beunruhigend für Hauseigentümer mit Läden, Einzelhändler, Dienstleister und andere Anbieter sind aber die Entwicklungen in einigen Branchen:
Der stationäre Einzelhandel verlor 2013 bereits im Sortiment ConsumerElectronic /Elektro 19,8 %, Fashion & Accessoire/Mode 18,9 %, Freizeit/Hobby 18,4 %, Büro & Schreibwaren 18,3 % an jene Verbraucher, die den Einkauf per Computer vorzogen.
Überdurchschnittlich verloren ferner Schmuck & Uhren mit 10, 2 %, Gesundheit & Wellness mit 9,8 % und Wohnen und Einrichten mit 8,6 %.
Man muss kein Hellseher sein, um zu prognostizieren, dass die Entwicklung hochwahrscheinlich weiter zum bequemlichen Einkauf von zu Hause aus geht.
Deshalb wird die Planungsgruppe Fußgängerzone „von Alten – Straße“ gut daran tun, diese Tendenz zu beobachten und zu beachten.
Im Augenblick scheint es so zu sein, dass viele, viele Fußgänger fehlen. Ob sich da etwas ändert?
DIE ZEIT
befasst sich mit Zalando und der Kaufrausch - Zukunft...
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/zalando-boerse-konsum-klimaschutz
© Karl Wilhelm Goebel
(info@goebelberatung.de)
Vor Jahrzehnten glaubten Stadtplaner, um den ungestörten Kauf – „Rausch“ gefahrlos auch für Mütter mit kleinen Kindern zu ermöglichen, bedürfe es in der ansonsten „autogerechten“ Stadt einer „Fußgängerzone“. Parallel, so meinten schlaue Denker, unsere Flüsse müssten begradigt werden… Bis mit viel Geldaufwand die „Renaturierung“ begonnen wurde…
Aber, was ist mit deutschen Fußgängerzonen?
Nur in seltenen Fällen und zu bestimmten Tagen ist das Volk der Konsumenten gierig auf Drängelei und Streit um Fetzen am Grabbeltisch. Ja, man sollte es sagen:
Der stationäre Einzelhandel steckt in der Krise: Abzulesen an sterbenden Kaufhausmonstern und Fußgängerzonen, die durch Laden - Leerstände und geringere Fußgänger-Frequenz auffallen.
Google - Foto: von - Alten - Str. Fußgängerzone
Jetzt liefert das Institut für Handelsforschung an der Uni Köln mit seinen anerkannt kompetenten Wissenschaftlern eine Studie für 2014, in der für den Einzelhandel Daten veröffentlicht werden, die auch die Planer und Beobachter von Stadtentwicklungen aufhorchen lassen:
Der Online – Handel „Einzelhandelssortimente“ , das ist der ohne teure Geschäftsräume in hochfrequentierten Lagen, hatte 2013 bereits 8,4 % Marktanteil zu Lasten des stationären Einzelhandels erreicht.
Heute schon existenzbedrohend und beunruhigend für Hauseigentümer mit Läden, Einzelhändler, Dienstleister und andere Anbieter sind aber die Entwicklungen in einigen Branchen:
Der stationäre Einzelhandel verlor 2013 bereits im Sortiment ConsumerElectronic /Elektro 19,8 %, Fashion & Accessoire/Mode 18,9 %, Freizeit/Hobby 18,4 %, Büro & Schreibwaren 18,3 % an jene Verbraucher, die den Einkauf per Computer vorzogen.
Überdurchschnittlich verloren ferner Schmuck & Uhren mit 10, 2 %, Gesundheit & Wellness mit 9,8 % und Wohnen und Einrichten mit 8,6 %.
Man muss kein Hellseher sein, um zu prognostizieren, dass die Entwicklung hochwahrscheinlich weiter zum bequemlichen Einkauf von zu Hause aus geht.
Deshalb wird die Planungsgruppe Fußgängerzone „von Alten – Straße“ gut daran tun, diese Tendenz zu beobachten und zu beachten.
Im Augenblick scheint es so zu sein, dass viele, viele Fußgänger fehlen. Ob sich da etwas ändert?
DIE ZEIT
befasst sich mit Zalando und der Kaufrausch - Zukunft...
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/zalando-boerse-konsum-klimaschutz
© Karl Wilhelm Goebel
(info@goebelberatung.de)
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Lob für den Vorstand des 1. FC: Boule
klugschieters, 13:11h
Am vergangenen Sonntag erlebte der 1950 gegründete Fußball-Club einen Sprung in eine neue Zeit:
Wie in vielen Sportvereinen in Deutschland öffnet sich der FC für eine ganz neue Zielgruppe, für einen ganz anderen Sport.
Gesucht werden Männer und Frauen, die sich an dem französischen Nationalsport erfreuen möchten. Dort spielen mehr als eine Million begeisterte Fans.
In Großburgwedel in Fertigstellung bis zum Frühsommer 2015 finden sich 3 Bahnen von 15 x 4 m, die internationalen Anforderungen genügen werden. Dort kann bald zum entspannenden Ausgleich Pétanque gespielt werden.
Diese Boule-Art hat etwas vom Billard, vom Kugelstoßen, vom Kegeln und wird athletisch und mit viel Strategie sogar in eigener Bundesliga gespielt.
Wer Lust hat, kann sich bei YouTube schon mal Videos über Wettbewerbe anschauen, um einen Eindruck zu gewinnen. Faszinierende Bilder kommen - ganz klar - aus Frankreich.
Übrigens, bei der Gelegenheit: Der 1. FC braucht für seinen vorbildlichen Jugendsport Sponsoren, die sich mit ihren Möglichkeiten an den Vorsitzenden Thomas Bannasch wenden sollten.
Für einen erfolgreichen Unternehmer ist so ein rühmlicher Einsatz ein Tun im Rahmen der eigenen PR - Strategie. Für einen Verein mit seinen ehrenamtlichen Helfern ist es eine spürbare Unterstützung.
Also:
Hinein ins Betätigungsfeld für örtliche Unternehmer.
Was im Sport alles möglich ist, beweisen z. Z. der Altwarmbüchener Trainer Breitenreiter und der SC Paderborn 07!!!
Sportliche Grüße
(c) Karl Wilhelm Goebel
(E-Mail: info@goebelberatung.de)
Wie in vielen Sportvereinen in Deutschland öffnet sich der FC für eine ganz neue Zielgruppe, für einen ganz anderen Sport.
Gesucht werden Männer und Frauen, die sich an dem französischen Nationalsport erfreuen möchten. Dort spielen mehr als eine Million begeisterte Fans.
In Großburgwedel in Fertigstellung bis zum Frühsommer 2015 finden sich 3 Bahnen von 15 x 4 m, die internationalen Anforderungen genügen werden. Dort kann bald zum entspannenden Ausgleich Pétanque gespielt werden.
Diese Boule-Art hat etwas vom Billard, vom Kugelstoßen, vom Kegeln und wird athletisch und mit viel Strategie sogar in eigener Bundesliga gespielt.
Wer Lust hat, kann sich bei YouTube schon mal Videos über Wettbewerbe anschauen, um einen Eindruck zu gewinnen. Faszinierende Bilder kommen - ganz klar - aus Frankreich.
Übrigens, bei der Gelegenheit: Der 1. FC braucht für seinen vorbildlichen Jugendsport Sponsoren, die sich mit ihren Möglichkeiten an den Vorsitzenden Thomas Bannasch wenden sollten.
Für einen erfolgreichen Unternehmer ist so ein rühmlicher Einsatz ein Tun im Rahmen der eigenen PR - Strategie. Für einen Verein mit seinen ehrenamtlichen Helfern ist es eine spürbare Unterstützung.
Also:
Hinein ins Betätigungsfeld für örtliche Unternehmer.
Was im Sport alles möglich ist, beweisen z. Z. der Altwarmbüchener Trainer Breitenreiter und der SC Paderborn 07!!!
Sportliche Grüße
(c) Karl Wilhelm Goebel
(E-Mail: info@goebelberatung.de)
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