Mittwoch, 20. Februar 2019
Art. 140 GG - Neue Ehe im katholischen Krankenhaus
Wenn ein konfessionell orientiertes Krankenhaus seinen Chefarzt kündigen darf, weil er nach Scheidung von seiner Frau eine neue Ehe eingeht, so ist die Eheschließung ein sozialer Vorgang, wie er im Lande Tag für Tag stattfindet. Ist der Bräutigam jedoch bei einem „Katholischen Krankenhaus“ unter Vertrag, wird ihm gekündigt.
In unserem Land ohne Staatskirche darf das nicht sein. So entschied das Bundesarbeitsgericht.
Der Kampf durch die Instanzen ist mühsam und teuer. Deshalb sei dem Chefarzt Dank, durch seinen Prozess einen Präzedenzfall geschaffen zu haben.
Wir dürfen das so verstehen: In unserer Gesellschaft darf niemand trotz Kirchenprivileg benachteiligt werden. Gut so.
© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 16. Februar 2019
96 hofft in Hoffenheim - Sinsheim
Heute ab 15.30 h wäre eine nicht leichte Aufgabe zu lösen: Die seit mehr als 10 Jahren erfolgreichen Kraichgauer müssten nur besiegt werden.Wenn das doch einfacher wäre...Wir drücken die Daumen und wünschen Erfolg.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 28. Januar 2019
Lösung für das Problem Altenpflege
Jeder Mensch, der ein Stück weit seine r Lebenskraft in die Altenpflege investiert, sollte dafür die gesellschaftliche Anerkennung nicht nur in Worten empfangen.
Da unser System sogar den kleinen Einkommensbezieher zur Lohnsteuerkasse bittet, wäre das gegenwärtige Problem des Personalmangels ziemlich einfach zu beheben: Der Staat müsste nur allen Altenpflegern monatlich einen Steuerfreibetrag von 1000 € gewähren.
Der damalige Kohlenpott hätte sich (damals) auch nicht so positiv entwickelt, wenn die einfahrenden Bergleute nicht sehr gut verdient hätten.
Wo sind die Politiker, wo sind die Parteien, die das dramatische Geschwafel unterlassen und stattdessen Lösungen durchsetzen? Die Gewerkschaften machen nicht gern mit, weil es die Brutto - Lohnsummen nicht erhöht Am höheren Netto sind sie nicht beteiligt. Daraus folgt der Stillstand.

© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 27. Januar 2019
Handball – Tore, Punkte, Siege, Regeln
Seit ich einige Spielabläufe im TV verfolgen konnte und die große Zahl an Torwürfen mit Erfolg bemerkte, erstauenen mich solche „Siege“:
Soeben erlebt: Frankreich erhält mit 26 Treffern eine Bronzemedaille. Deutschland geht mit 25 Treffern leer aus. Oder, ein anderes Beispiel: Da wird ein Spiel nach einer Stunde mit 31:30 gewonnen.
Wer mit kritischem Verstand die Zahlen unter die Lupe nimmt und sie als Leistungsnachweis definiert und so gewichtet, kommt z. B. aktuell zu folgendem Ergebnis:
Deutschland erreichte mit 25 Toren 100 %, = Verlierer. Frankreich brachte es bei 26 Toren auf 104 % Leistung und wurde damit Sieger Der Unterschied, die Tordifferenz, ist unbedeutend.
Die Sachbedingungen auf dem Spielfeld eignen sich nicht zur Leistungsdifferenzierung. Das System sollte korrigiert werden. Die Aufgabe wäre sogar international anzugehen.

©Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 26. Januar 2019
Fußball. Dortmund vs. Hannover 5:1
Das Ergebnis spiegelt die Tabellenplätze:
Dortmund oben, Hannover unten.
Und nun?

(c) Karl Wilhelm Goebel

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96 heute im Abstiegskampf gg. den BVB
Wer mit einem kühnen Blick in den Spielplan Hoffnung in die Fußball - Region Hannover holen möchte, verspricht sich aus der Begegnung in Dortmund oder beim Empfang des RB Leipzig am Freitag in der hiesigen Arena nicht gerade freie Fahrt zu den Siegerpunkten. Und auch das dann kommende Spiel ist schwierig, weil die Nürnberger dasselbe Ziel verfolgen, in der Klasse zu bleiben.

Wenn 96 die kommenden Tage, kaum Wochen, nicht Überraschend und dann sensationell übersteht, wird es eng. Sehr eng.
© Karl Wilhelm Goebel

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Handball im Medienhype enttäuscht DE
Im Mediensport schwanken Zuschauer, und nur um die geht es hier, zwischen hohen Erwartungen und ganz großen Hoffnungen.

Der Hype wird angeheizt. Ein Sieg führt erfahrungsgemäß zu einem noch größerem Spektakel, eine Niederlage ins Meer der Tränen.
Da liest sich der Kampf umn den weltbesten dritten Platz wie der Bericht über eine Trauerfeier. Die verantwortlichen Kommentatoren sollten sich fragen, ob das, was sie mit dem Mund- und Schreibwerk treiben, korrekter Journalismus ist.

Die Anbetung der Goldmedaille führt zu nichts Gutem.

Der vierte Platz ist aller Ehren wert. Der dritte Platz, Bronze, steht auf dem Treppchen.
Diese Sportler werden zur Elite gezählt. Zu recht.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 23. Januar 2019
Massensport in Germany. Neu: Handball
Der DFB ist stolz auf ca. 7 Mio. Fußballer. Der Deutsche Tennisbund betreut ca. 1,4 Mio. Mitglieder. Die Golfer zählen in ihrem Verband ca. 700 Ts. Sportler.

Die deutschen Handballer bringen es auch schon auf 700 Ts.
Der sichtbare Erfolg schürt Interesse. Das führt zu einer Aufwärtsspirale. Zuschauerzahlen in Hallen und Stadien steigen. Das Fernsehen zählt Millionen neue Seher.
Das einschlägige Sport – Business blüht.

© Karl ‚Wilhelm Goebel

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Dienstag, 22. Januar 2019
Hand - baller – Men, World-Championship in Germany
In Reih und Glied, verbunden zu einer ver – arm - ten Kette treten sie an, um aus voller Brust die National - Hymne in der Halle ihres Kampfes zu singen. Von ihnen bleibt niemand stumm. Wohlmoduliert donnert der inhaltlich für Jedermann tolerable Text in den Raum.
Viele sind (manche annähernd) zwei Meter groß, die Mehrheit bringt es auf über 1,80 m, wenige bleiben darunter.
Sie rennen wenig später auf dem Spielfeld hin und her, suchen immer neu die passende Position, von denen einer n den Torwurf blitzschnell fliegend ab Halbkreis vollzieht. Gelingt das nicht, stürmen die Angreifer e in die Gegenrichtung und verteidigen ihr Tor. Die Abläufe, athletisch, artistisch und wahnsinnig schnell, zu beobachten recht gut nur im m Zeitraffer.
Tausende pfeifen, brüllen, singen ohne Ausbildung, Naturgebrüll von dem die Spieler als „tragende Kulisse“ reden. Alles verläuft schnell. Der Zuschauer braucht Vorwissen, will er oder sie erkennen, wer da was machen will oder schon gemacht hat. Tore sind nicht selten. So0hia Thomalla, Schöne Schirmherrin der WM, wusste, der „Wolff“ (Torwart) hä im besagten Spiel neunzehn (!) TorwWurfversuche erfolgsvereitelt, „na gut, dreißig Würfe gingen rein, aber: Ein Superergebnis“.
Beim Handball geht es körperlich zur Sache. Blaue flecke sind wohl der Schmuck der Spieler. Ein raues jedoch offensichtlich kultiviertes Spiel.
Gegenwärtig hat der Verband schon 700 Ts. Aktive. Er kann scih mit den Golfern messen. Das TV hält das Spiel für massentauglich…
Weiterhin viel Erfolg.
© Karl Wilhelm Goebel
E-Mail:
goebelberatung@arcor.de

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Montag, 21. Januar 2019
Super: Luxemburg beseitigt Tickets für ÖPNV
Die vorgestrige Methode, einen Teil der wirklichen Kosten für Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen vom einzelnen Nutzer aufwändig per „Klingelbeutel“ einzusammeln, ist den Politikern und den Beamten in Luxemburg als anachronistische, unsinnige, Arbeitsbeschaffung aufgefallen: Sie befreien ihr Land vom Klein-Inkasso.
Bei uns sind auch halbherzige Maßnahmen wie, wer zu einer Veranstaltung z. B. in Herrenhausen möchte, darf mit dem Billet kostenlos fahren. In der Region Hannover könnten die Verantwortlichen dem Vorbild folgen. Formel:
Gesamtkosten des OPNV in der Region, ermittelt nach kaufmännischen Regeln (keine Kameralistik) / Zahl der Einwohner in der Region x Einwohner in der Kommune = jährliche Beteiligung der einzelnen Kommune/Gemeinde an den Gesamtkosten.
Vorbei: Schülerkarten mit Ausweisen mit Foto etc., Seniorenkarten, Sammelkasten, Fahrscheine und Kontrolleure überflüssig, Ticket-Automaten überflüssig, Bürokratie größtenteils abzuschaffen.
Vorteil: Die Region Hannover sollte sich selbst eine neue Zielkataloge / Agenda verordnen:
Z. B. Schulgeldfreiheit ja, Hochschul – und Universitätsfreiheit ja, Schwimmbadfreiheit ja usw.
Image: Region des Fortschritts: Hannover.

© Karl Wilhelm Goebel
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Samstag, 19. Januar 2019
Mega - Kampfzeit für 96: Ab heute bis 1. Februar!
Es geht immer um Sieg oder- hoffentlich selten, noch besser nicht- um Niederlage. Dreimal steht es in den kommenden Wochen auf Spitz und Knopf.

Heute vor großer Heimkulisse gg. Werder Bremen um 15:30 h. Am kommenden Samstag beim hochmotivierten BVB in Dortmund ebenfalls um 15.30 h. Und am 1. Februar ein Heimspiel (20.30 h) gg. RB Leipzig.

Drückt nicht nur die eigenen Daumen, sondern auch die von Verwandten, Freunden und Bekannten. Es wird kein leichtes Spiel darunter sein…

Wäre ich Merkel, ich würde behaupten: Ihr schafft das. Aber so… Da hilft nur beten…

© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 13. Januar 2019
Mauer. So weit man sehen kann: Wall.Wall.Wall..
Die erdgebundenen Hindernisse haben lange Traditionen. Das chinesische Mauerwerk ist wohl das berühmteste. Troja wurde so umgeben. Burgen hatten gestaffelt mehrere Mauern hintereinander. Städte versuchten ihre Einwohner mit einer Stadtmauer zu schützen. Verteidigungsanlagen finden sich im alten England. In Old Germany nutzte man breite Flüsse und errichtete mächtige Grenzanlagen von west nach Ost, um eine sichtbare Scheide zwischen Kultur (Süden) und Barbarei (Norden) in Verteidigungsfunktion zu unterhalten.

Der twitternde Donald, Trump der USA, will partout seinen Willen trotzig durchsetzen. Er stampft immer wieder auf den Boden, um die Milliarden für sein über Tausende Kilometer erdachtes Hindernis für die Mexikaner und Andere errichten zu dürfen. Die böse Tante im Parlament sagt jedoch „Nein“. Das macht ihn sehr, sehr, böse.

Mauern sind Dokumente für Furcht. Die Bau-„herren“ leben in der Angst, da gäbe es draußen, sie glauben von sich, sie seien drinnen, Raubritter, Pöbel, hungerndes Volk usw. auf der Lauer, in das Paradies – und sei es auch nur ein grüne Wiese! - zu gelangen, das von dem Mauerwerk umgeben ist. Logik aller Diebe: Wer zu viel Aufwand betreibt hat Vorräte und Wertsachen ohne Ende, die er für Klauens wert hält.

In einer Welt, in der eine kleinere Gruppe Vieles hat und der größere Teil nichts oder wenig, ist es naheliegend, das unfreiwillige Abgeben zu behindern.

Die tragische Tendenz zum Ausgleich bleibt. Die Armen wollen reicher und die Reichen nicht ärmer werden. Der Händler Trump versucht doch nur, einen Zaun um seinen Laden zu ziehen. Dahinter gehen dann die Bürgerwehren in Stellung. Bewaffnet sind sie schon.

Ein Weltproblem gelöst!
© KWG

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