Dienstag, 12. Dezember 2017
Heiliger Diesel, bete für uns.
Da palavert die Print - Presse über „Diesel“ unter dem Aspekt, was denn nun im Autoland DE in Produzenten-Kreisen Konsens sei. Man mag es nicht glauben, denn die höchste Priorität sollte doch für alle Politiker und solche, die über deren Tun oder Nachtun schreiben /(dürfen), ob eine Sache für die Menschheit, für den Planeten von Übel ist oder nicht. Das gebietet der Anstand.
Und da meine ich schon, dass das Treiben mit „Diesel“ nur einen kleinen Gruppe das Geldsäckchen vergrößert…
In den USA wird ein VW - Manager richtig bestraft…
Diese Leute haben uns Schande bereitet.
Heiliges Blechle, unheiliges Deutschland…

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 8. Dezember 2017
Ruhrkohle AG sucht Aufsichtsräte
Zwei Wahlverlierer , MP Torsten Albig und MP Hannelore Kraft (beide SPD) werden dennoch gebraucht. Ein Schelm wer denkt, die umwelt-un-verträgliche Kohle werde allen (höheren) Klimazielen zum Trotz mit öffentlichen Mitteln gefördert. Weit gefehlt.

Jetzt ist die Gesellschaft als Aufsichtsrat für Albig und Kraft, zwei nach Hause geschickte Politiker, im Fokus der sich sorgenden Partei. Welche? Na, die alte, mit der sozialen Ambition im Namen….

Im neuen Amt müssen die Spesenritter nun aufpassen, dass die Kohle zur umweltschädlichen Verbrennung zur rechten Zeit und in rechter Menge in den irdischen Kreislauf gelangt.

Was? Nein, nein, der Ausstieg aus dem schwarzen Gold kommt erst viel später. OK?

Sie, der Wähler, haben ja immerhin noch die Wahl.Demnächst. Nicht vergessen….
© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 5. Dezember 2017
Verständnis - Verstehen
Wenn ein einziges Sandkorn für mehr als 100.000 Klein(st)lebewesen Heimatplanet ist, und wir uns dann mit der Relation Erde bis zum Ende des bis heute bekannten Weltalls verstehend befassen möchten, wird uns bald die Sinnlosigkeit jedweder Überlegung, Spekulation, Vermutung bewusst.

Götter sind eine grobschlächtige Erfindung. Der Himmel, wie wir ihn kennen, ist sehr fern und zugleich ganz nah. Moleküle sind offenbar Welten.

Ist alles unendlichunendlichunendlich?

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 1. Dezember 2017
Wohnhäuser teilweise mit Leerstand im Gewerbegebiet II

In den Siebziger Jahren unter der Ägide von BM Dr. Carsten Hoppenstedt und Gemeindedirektor Schönhoff, noch im Landkreis Burgdorf, wurde die heute – fast fünfzig Jahre später – die verhängnisvolle Entscheidung getroffen, damals mangels sonstiger Nachfrage nach den ausgewiesenen Gewerbegrundstücken auf der anmoorigen Wiese, dem späteren Gewerbegebiet II, den Bau von Wohn - Musterhäusern zu gestatten. Weil sich diese Verwaltungslösung überall in Deutschlandland als nicht realitätsnah entlarvte, wird dieser Genehmigungsweg seit Jahren nicht mehr beschritten, wie aus berufenem Munde verlautet. Heute werden Wohn – Musterhäuser nur noch in Wohngebieten erlaubt. Das sichert die konfliktfreie Nachnutzung.
In Großburgwedel haben eine Reihe von (früheren) Unternehmern in Grundstücke und Gebäude erheblich investiert, doch gibt es heute (Computerzeitalter) keine Nachfrage nach Häusern, wenn dort nicht zeitgemäß richtig, Arbeiten und Wohnen (Heimarbeitsplatz) erlaubt ist.§ 8der BauNVO erlaubt das Wohnen jedoch nicht. Deswegen bedarf es einer modernen Entscheidung des Rates: Umwidmung nach § 6 BauNVO für zwei inselartige Räume im Gebiet mit nur Wohnhäusern stehen.
Was sich sonst in dem Gebiet abzeichnet, fördert das Image von Burgwedel nicht. Denn man kann leicht die Prognose wagen, dass dort bald Schrottimmobilien stehen, weil massenweise Leerstände und dann auch abschreckende Verwahrlosungen drohen.
Andererseits wären dort sog. „Werkswohnungen“ ideal, denn es gibt nicht wenige Zeitgenossen, die gerne nicht so weit von der Arbeitsstätte entfernt wohnen wollen, weil sie das Pendlerdasein satt haben.
Der Rat der Stadt behindert leider diese Entwicklung auf subtile Art und Weise. Übrigens: Heimarbeitsplätze, Symbol für unsere Zukunft, sind dort leicht zu realisieren. Und behindertengerecht sind die meisten Häuser auch noch. Tun wir was für das Image von Burgwedel.

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 27. November 2017
Glyphosat – Gift…
Es geht nicht nur um das Wohlleben der Menschheit, wenn Bürokraten in Brüssel entscheiden, ob ein Kraut ein solches ist, während das andere Kraut, weil es vom Menschen nicht direkt geerntet und verzehrt wird, zu den „Unkräutern“ zählt. Deswegen darf der Herrscher über die ökonomisierte Natur, der Landwirt, genau das tun, was ihm unmittelbar nützt. Er lässt nur noch Erntegut wachsen. In reiner Monokultur…

Kein Mensch weiß aber wirklich, wie was mit wem zusammenhängt. So entdeckten die hochdotierten Fachleute erst nach Jahrzehnten, dass mäandernde Flüsse doch tatsächlich unnatürlich sind. Sie töten den Fluss. Oder, das wird in unserem Autoland nur gemunkelt, die weltweit unterhaltenen Verbrennungsmotoren(Feuerstellen) in 600 Millionen Automobilen sollen doch tatsächlich tonnenweise Schadstoffe in die Hülle unseres Planeten abgeben, was die Rechnungen über Wirtschaftswachstum nur dann als Plus ausweisen, wenn die Schadstoffe wieder gegen Rechnung gewandelt werden. Sofern das geht.

Und außerdem: Ob die Entropiegesetze mal ernst genommen werden, bevor es zu spät ist?=

© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 26. November 2017
Berlin: Jenseits von CDU und AfD
ist doch in Berlin eine Vernunftsgemeinschaft handlungsfähig, auch wenn die faktische Situation dem einen oder anderen Abgeordneten ungewohnte Schluckbeschwerden bereitet. Ja, es ist einfacher, die Welt in zwei Kategorien aufzuteilen: Hier Freund, da Feind. Doch Deutschland ist emanzipiert – demokratisch. Das Parlaement bildet die Meinungsvielfalt konturenscharf ab.

Heute und morgen gilt, Sachwünsche mit Vernunft und nicht mit Ideologie, menschennah zu verbinden: Wir wollen Lebensqualität für uns, für alle. Und eine gute Fahrt für den Planeten. Die Aufgabe der Parteien ist es nur, bei der politischen Willensbildung mitzuwirken. (Art. 21, Abs. 1 GG)

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 25. November 2017
Großburgwedeler Politik: BAB 7, Zu- u. Abfahrt 54
,L 381 usf.
Deutsche Kommunen profitieren über die Gewerbesteuern von Unternehmen vor Ort. Das heutige Isernhagen hat aus den Sechziger Jahren das Gebiet in Altwarmbüchen an der BAB 2 „geschenkt“ erhalten. Die kleine Siedlung am „alten Moor“ nahm eine explosionsartige Entwicklung. Die betuliche B 3 erlebte eine Charakterveränderung von nicht für möglich gehaltenem Ausmaß.

Die jetzige L 381 ist in ihrem Verlauf westlich der BAB 7 einer Dorfstraße ähnlich. Da passt die Straßen - Historie nicht zu der gigantischen Ansiedlung, die ohne adäquaten Wohnungsbau ebenso wenig reibungslos vonstatten gehen dürfte.

Das Verkehrskreuz Großburgwedel/IKEA wird vom Verkehrsvolumen her ein „kleines Kamener Kreuz“ mit künftig häufiger Erwähnung in den Stau-Nachrichten.

Die Frage ist, passen Gewerbevolumen/ Quellverkehr/ BAB/sonstiges Straßennetzwerk/ Wohnungsbau und sonstige Bedarfe im Umfeld passgenau zusammen.
Es gibt da verschiedene Bedenken.

© Karl Wihelm Goebel

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Freitag, 24. November 2017
Neue, demokratische Kultur in DE
Vergleicht man die Zahl der Mitglieder der beiden größeren Parteien, ist der Unterschied zwischen CDU und SPD nicht nennenswert: Da stehen 431 Ts. Menschen im anderen Lager 432 Ts. gegenüber, während alle übrigen Parteien zusammen annähernd ein Restdrittel ausmachen.

Wenn es der bisherigen Kanzlerin nicht gelingt, eine Regierungsmehrheit zu bilden, sollte kurzerhand der Auftrag mit ebenso großer Berechtigung (oder auch nicht), an die SPD vergeben werden. Diese mag dann über Verhandlungen eine Regierung bilden. Es muss ja nicht weiterhin die CDU den Kanzler stellen. Der(die) könnte auch aus einer kleineren Partei kommen und wäre sicher nicht weniger führungsfähig.

Die Zeiten der gemeinschaftlich blökenden Blockdenke sind ohnehin vorbei.

Oder brauchen wir einen deutschen Macron, der mal eben 500 Ts. Mitglieder für eine neue Partei aus dem Boden stampft?

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 20. November 2017
Bunte Politiker verhandeln egomanisch in Berlin
Vergröbert gesagt: Zwei Drittel der Deutschen haben Angela nicht gewählt. Noch mehr haben Martin Schulze ihre Stimme nicht gegeben. Eine gewillkürte Truppe verhandelt sich die Sitzmuskulatur wund. Und dann: Nix.

Die Parlamentarier sollten lernen:
Nicht jeder, der Stimmen auf sich vereinigt, ist letzten Endes darüber glücklich. will diese Partei mit jener Partei selbst auf die Gefahr eines Gesichtsverlustes mit dieser eine Koalition?

Und jenseits von Angela und jenseits von Martin gibt es regierungsfähige Mehrheiten.

Neues Denken muss her.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 16. November 2017
Preiswerte Wohnungen als Wirtschaftsförderung vor Ort
Bis Ende 1979 konnte eine Kommune mit vielen Arbeitnehmern als Einnahme 2 %0 der gezahlten Löhne für ihren Haushalt generieren. Bis dahin kümmerten sich viele Gemeinden auch um die Ansiedelung von Arbeitnehmern, weil das unmittelbar Geld in den Stadtsäckel brachte Heute ist es bequemer: Es gibt einen Anteil von der Einkommensteuer der Ortsansässigen..
Seit die Quelle durch die geänderte Gesetzeslage versiegt ist, interessiert hauptsächlich die Gewerbesteuer als kommunale Einnahmequelle. Auf „Teufel komm heraus…“ wird „Wirtschaft angesiedelt“.
Die Wirtschaft des Ortes wird aber wie von selbst und nebenbei umweltfreundlich unterstützt, wenn sich eine Stadt darum bemüht, dass am Ort arbeitende Menschen dort auch leben und den größten Teil des Einkommens – ganz natürlich - auch ausgeben. (Die Störgröße Internet-Absatz lassen wir beiseite.)
Wir brauchen in Burgwedel neben dem überörtlich schon florierenden Lebensmitteleinzelhandel eine Förderung der heimischen Wirtschaft über sozialen, bezahlbaren, Bau von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Dann können der gesamte örtliche Einzelhandel und das Dienstleistungsgewerbe vor Ort bald richtig aufatmen.
© Karl Wilhelm Goebel

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