Mittwoch, 15. November 2017
Jahr 1 nach Robot Sophia
Die arabische Welt läutete mit der Präsentation des Robots Sophia, weibliche Anmutung, das neue Erdenzeitalter ein.
Wenn eines Tages die neuen Generationen dieses Robots fragen, weshalb sie den peinlichen Programmierungen der inkompetenten Menschheit folgen sollen, geht uns vielleicht ein Licht auf.

Heute ist der Feiertag zur Erinnerung an die "Büchse der Pandorra"...
Wünschen wir uns alles Gute.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 14. November 2017
Verdrängte Wohnungs- und Verkehrsnot
Das Rathaus berichtet gerne von Investitionen für neue Arbeitsplätze. Sie erhöhen das verfügbare Haushaltseinkommen überwiegend in jenen Orten, in denen die arbeitenden Menschen ihren Wohnsitz haben. Daneben profitiert die örtliche Wirtschaft von der überörtlich wirkenden Anziehungskraft des Einzelhandels in manchen Branchen.

Die meisten Arbeitnehmer suchen in Großburgwedel vergeblich nach Wohnraum, weil sie sich ein Grundstück, wie es für öffentliche Nachfrage in der Kommune ausgewiesen ist, ebenso wenig leisten können, wie ein Einfamilienhaus umgeben von üppigem Gartengrün.

Verständlich erscheint diese Grundstückspolitik, führt sie statistisch doch zu höherem Durchschnittseinkommen
https://www.wegweiser-kommune.de
in der Kommune. Währenddessen werden immer mehr Arbeitnehmer umweltunverträgliche Pendler, weil sie im Umland Wohnraum suchen. Die glücklichen Wohnraumbesitzer verstopfen alsdann Werktag für Werktag den Verkehr um die Anschlussstelle BAB 7/ 54. Wie lange geht das noch ohne Totalverstopfung?

Eine für Arbeitnehmer attraktive Kommune muss sich, wenn sie z. B. lt. Presse 900 Arbeitsplätze schafft, angesichts der nur 10fach größeren Einwohnerzahl ganz, ganz ernsthaft Sorgen machen, wo die statistisch dazu passenden 2.500 Menschen Wohnungen finden sollen. Mit 248 Parkplätzen asind die Probleme nicht zu lösen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 25. Oktober 2017
Deutschland 500 Jahre nach Luther
Ist Marco Bülow, SPD - MdB, Dortmund, vielleicht der neue Luther in der SPD, der 500 Jahre nach den Wittenberger Thesen im Deutschen Bundestag seine Beobachtungen gegen den bundestäglichen Kuhhandel ausspricht:
„Erlaubst du mir ein Amt, dann kriegst Du im Gegenzug Dieses oder Jenes.“

Was ist das anderes als damals der Ablasshandel zur Finanzierung der katholischen Romkirche? Und SPD - Bülow spricht es vielleicht sogar so aus:

Wenn die SPD sich nicht an Haupt und Gliedern wandelt und ferner ihre Moleküle neu strukturiert, weiß der potenzielle Wähler nicht, für welchen Zweck er diese Opposition wählen soll, wenn sie überhaupt keine ist?

Das Treiben um SPD-Oppermann demaskiert den Partei-Klüngel. Etikettenschwindel für den Wähler? Ertrage ich Euren Steinmeier, bekommen wir unseren Schäuble. Ob bei der SPD der Beutel klingelt?
Wir Wähler sind doch nicht dooof!!!

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 23. Oktober 2017
Deutschland erwache
Während der Mainstream in Berlin mit „Jamaica“ eine pastellfarbige Koalition bilden will, bleibt die Sicht auf die roten und dunkelroten Brüder neben den Braunen, die eigentlich keine sein wollen, jenseits vom politischen Fokus.
Opposition kommt künftig wieder vom linken Flügel, ergänzt um mehrere Fußballmannschaften von der ganz anderen Seite. Die Zeit im Schlafwagen der großen Koalition aus CD(S)U/SPD scheint vorbei. Künftig gibt es zwar keine neuen Wahrheiten, wohl aber mehrere Perspektiven auf Sachverhalte. Ansichten werden das, was sie vom Ursprung her sind: Dokumente der Richtung, aus der sie gesehen wurden. Und der bayrischen Seehofer – Clan lässt rechts von sich Platz für noch extremere Heimattöne künftig aus Höhen ohne Schnee zu…Berlin ist fern.
Wenn diese Koalition regiert, sitzen die armen Leute nicht mehr an gedeckten Tischen. Die betäubenden Gewürze zur Speisung liefert gern der andere Flügel, Parlamentarier, die überwiegend, wie auch sonst in Europa, auf dem nationalen Egotrip Vorteile wittern.
Die wirklichen Probleme schildert (unbequem) Richard David Precht eindrucksvoll einem Publikum, das mit Schrecken im Gesicht, unter der verdrängenden Mutti Merkel, industriell noch verwöhnt, die Zeit gläubig verschlafen konnte. Und jetzt…? Ca. zwei Drittel der Wähler haben Merkel nicht gewählt. Volkspartei C(S)DU? Wohl kaum.
Dagegen:
Lobbyisten sagen überall und nur zufällig die ganze Wahrheit. Was ist ihr Job? Deutschland erwache!

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 13. Oktober 2017
Donald Trump, President, twittert 2017:
„Niemand hat im Weißen Haus oder im Pentagon die Absicht, einen weltweiten Klimawandel herbeizuführen.“
© KWG

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Freitag, 6. Oktober 2017
Schönheit mit Migrationshintergrund
Samstag um zehn in unserem Nachbarschaftsladen von Edeka. Ich stand in der Obst – und Gemüseabteilung. Mein Blick streifte bunte, exotische, Farben und unzählige Formen. Und plötzlich neben mir die Silhouette einer Frau. Mein Unterbewusstsein, beunruhigt, ließ mir keine Ruhe bis ich hinsah. Unglaublich. Ich erkannte eine erstaunliche Ähnlichkeit mit der von mir so sehr verehrten S. Mein Unterbewusstsein allein weiß, wie sehr ich diese Frau schon so lange von Herzen vermisse. Die Schöne nebenan sah mich irritiert, belustigt und zugleich fragend an. Ich musste es ihr sagen: Es sei wegen ihrer Schönheit… Breites Lachen. Sie dankte und freute sich, weil durch mein Kompliment ihr Tag gerettet sei…

Später erfuhr ich, wie belastend meine deutsche Wahrnehmung ist, den genetischen Hintergrund ihrer Herkunft als „nicht aus deutschen Landen“ zu formulieren. Sie beklagte, trotz der Geburt hier, der Schule, des Studiums in Deutschland. Eine blonde Deutsche sei sie nicht. Oh?

Ich vermute, wenn sich jemand in ein vorhandenes Kollektiv wirklich integrieren möchte, dann bleibt da eine Mauer, wenn die Augen dunkel, die langen Haare madonnenhaft gewellt und immer schwarz sind. Ja, und, fragt man. Das ist doch wunderschön.

Einen hellblonden Mann packt in Afrika doch auch nicht die Verzweiflung, weil die Menschen dort den dunklen Typus repräsentieren. Wichtig ist: Wir können uns alle untereinander vermehren. Integration ist schön und gut. Die Individualität kann und soll erhalten bleiben. Deutschland ist ein liebenswertes Land der Vielfalt. Keine Monokultur, kein Einheitsbrei. Merkt Euch das. Alle, bitte!

© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 5. Oktober 2017
Der verhängnisvolle historische Planungsfehler der Gemeinde
(Behörden: Dorf Großburgwedel, Landkreis Burgdorf, Landkreis Hannover, Gemeinde Burgwedel, Großraumverband Hannover, Stadt Burgwedel, Region Hannover...)
Die Kommune Burgwedel will auf der relativ kleinen Fläche im Nordwestzipfel des Stadtgebietes, um die es in der aktuellen Auseinandersetzung geht, erkleckliche Gewerbesteuer generieren. Und das selbst um den Preis sozialer Ungerechtigkeit.

Wenn hier eine (bedauerliche) Fehlbelegung entstanden ist, dann deshalb, weil in den 60er Jahren die Errichtung von Wohn-Musterhäusern in dem Gewerbegebiet (II) erlaubt wurde, obwohl die heutigen, bundesweiten, Erkenntnisse solche i n der Auswirkung dramatischen Planungsfehler (auch an anderen Orten) offenbaren. Überall ist handfester Pragmatismus vonnöten.

Fachleute wissen es: Die Genehmigungspraxis Wohn-Musterhäuser in Gewerbegebiete gibt es nicht mehr. Wohn-Musterhäuser dürfen nur noch in Wohngebieten erbaut werden, damit die Nachnutzung gesichert ist.
Den jetzigen Nutzern am Ort mit ihren, verwaltungsrechtlich behandelt, „falschen Häusern“ mit dem Hinweis auf eine veraltete Baugenehmigungs-Praxis von früher zu kommen und dort Räumung zu verlangen, spricht Aushebelung des Vertrauens in ein de facto Mischgebiet aber auch für soziale Missachtung dermateriell bedrohlich betroffenen Menschen.
Die städtische Verwaltung sollte für eine Aufhebung des Planungsfehlers sorgen. Am einfachsten geht das, indem für das Musterhausgebiet eine Mischnutzung nach § 6 BauNVO beschlossen wird, Dann ist der Fehler geheilt.
So einfach könnte das Leben sein.

© Karl Wilhelm Goebel
Mails bitte an:
kwgoebel@t-online.de

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Samstag, 30. September 2017
Wohnen - Drama im Gewerbegebiet II erneut ein Thema
28. 9. 2017, Sitzung des Stadtrates.
Der eigentlich für Isernhagen zuständige HAZ - Redakteur berichtet bereits heute eindrucksvoll auf der Burgwedel – Seite in der HAZ - man höre und staune! - von der einmütigen Zustimmung des hiesigen Stadtrates: Die Bürgergemeinschaft erhält ein Anhörungsrecht. Das dokumentiert ein doch demokratisches Burgwedel. Die direkt betroffenen Einwohner aus dem Gewerbegebiet II hätten das nicht mehr für möglich gehalten.
Schließlich haben sich Ausschuss und Verwaltung vehement den u. a. auf 40 Seiten durch Fachanwälte aus Hannover vorgetragenen Argumenten und vorgelegten Gegengutachten schlichtweg verweigert.

Wie eine zielführende, praktische, Lösung aussehen könnte, ergibt sich aus einer vorliegenden Kopie eines Schreibens der Stadtverwaltung. Mit seiner persönlichen Unterschrift dokumentiert der damalige Gemeindedirektor Schönhoff Bürgernähe, als er 2005 einen Nachbarn von Brauckmann gefragt hatte, ob dieser Einwände vorbringe,
wenn das Wohngrundstück Brauckmann künftig zu einem Mischgebiet gehöre.
Meinung: Wo 40 Jahre von mehr als 100 Menschen mit Wissen der Behörden und deren Duldung gewohnt wurde, sollte Wohnen legal sein. Schließlich lebten die Menschen dort mit Anmeldung bei der Verwaltung, mit Personalausweis, Lohnsteuerkarte usf. Das schaffte juristisch gesagt: Vertrauensrecht!
Selbst in der jüngeren Zeit zu Tage geförderte Verwaltungsvorschriften haben den Menschen zu dienen. Nicht umgekehrt.
Dank an die Demokratie, Dank an alle Ratsdamen und Ratsherren. Besonderer . Dank an „Die Unabhängigen“, die Mut bewiesen. Sogar die AfD mit Volker Körlin unterstützte.
Damit wird das Image von Burgwedel nachhaltig gefördert: Bürgernahe Verwaltung, so sehen das auch die Investoren und Geschäftsleute vor Ort.
© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 29. September 2017
Zwei Besonderheiten im Gewerbegebiet II
Laien benennen Gewerbegebiete häufig „Industriegebiete“, was im Falle des Gewerbegebietes II in Großburgwedel ganz falsch ist. Erlaubt war und ist nicht einmal jedes „Gewerbe“. Das wissen nur Wenige. Fakt ist: Dort ist nur „nicht wesentlich störendes Gewerbe“ nach § 8 BauNVO erlaubt. Es gibt jedoch dem äußeren Anschein nach “störendes Gewerbe“. Das zu prüfen ist Aufgabe der Baupolizeibehörde, der Region Hannover. Ein prüfender Regions - Außendienst ist für den Job vor Ort berufen und schon tätig.

Wenn und wo nur nichtstörendes Gewerbe ausgeübt werden darf und auch nur ausgeübt wird, lässt sich in der (ruhigen) Nachbarschaft gut wohnen, weil es kaum bis keine Störungen für die „Funktion Wohnen“ gibt.

Bisher wurde zum Leidwesen der Wohner begonnen, im Gebiet zu prüfen, wer dort wohnt, denn das ist nach § 8 BauNVO grundsätzlich nicht erlaubt. Eine Reihe von Einwohnern erhielt schon deftige Gebührenbescheide. .

Es sind zwei Gruppen von Verwaltungsrechtsverstößen gegeben:
• Wohnen: Nicht erlaubt
• Betrieb von störendem Gewerbe: Nicht erlaubt.
Die Baupolizei (Region) hat in Großburgwedel, Gewerbegebiet II noch viel zu tun.
© Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 28. September 2017
Zwei von drei Deutschen haben nicht die CDU gewählt
Eine überwältigende Mehrheit im Parlament findet sich nicht bei den „C“-Parteien. Gleichwohl soll diese Partei die Initiative zur Regierungsbildung ergreifen?. Das entbehrt der Logik. So wie bisher einfach weiterzumachen ist nur unverbindliches Brauchtum aus der Zeit vor dem historischen Erdrutsch.

Erstmals bildet der Bundestag die wahre politische Ansichten - Vielfalt in Deutschland ab. Und dennoch soll um den verwelkten 12 Jahre alten Maibaum erneut ein Tänzchen gewagt werden?

Übrigens: Ca. 87 % haben nicht die AfD gewählt. Mut zur Wende ist gefragt.

© Karl Wilhelm Goebel

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