Montag, 27. November 2017
Glyphosat – Gift…
Es geht nicht nur um das Wohlleben der Menschheit, wenn Bürokraten in Brüssel entscheiden, ob ein Kraut ein solches ist, während das andere Kraut, weil es vom Menschen nicht direkt geerntet und verzehrt wird, zu den „Unkräutern“ zählt. Deswegen darf der Herrscher über die ökonomisierte Natur, der Landwirt, genau das tun, was ihm unmittelbar nützt. Er lässt nur noch Erntegut wachsen. In reiner Monokultur…

Kein Mensch weiß aber wirklich, wie was mit wem zusammenhängt. So entdeckten die hochdotierten Fachleute erst nach Jahrzehnten, dass mäandernde Flüsse doch tatsächlich unnatürlich sind. Sie töten den Fluss. Oder, das wird in unserem Autoland nur gemunkelt, die weltweit unterhaltenen Verbrennungsmotoren(Feuerstellen) in 600 Millionen Automobilen sollen doch tatsächlich tonnenweise Schadstoffe in die Hülle unseres Planeten abgeben, was die Rechnungen über Wirtschaftswachstum nur dann als Plus ausweisen, wenn die Schadstoffe wieder gegen Rechnung gewandelt werden. Sofern das geht.

Und außerdem: Ob die Entropiegesetze mal ernst genommen werden, bevor es zu spät ist?=

© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 26. November 2017
Berlin: Jenseits von CDU und AfD
ist doch in Berlin eine Vernunftsgemeinschaft handlungsfähig, auch wenn die faktische Situation dem einen oder anderen Abgeordneten ungewohnte Schluckbeschwerden bereitet. Ja, es ist einfacher, die Welt in zwei Kategorien aufzuteilen: Hier Freund, da Feind. Doch Deutschland ist emanzipiert – demokratisch. Das Parlaement bildet die Meinungsvielfalt konturenscharf ab.

Heute und morgen gilt, Sachwünsche mit Vernunft und nicht mit Ideologie, menschennah zu verbinden: Wir wollen Lebensqualität für uns, für alle. Und eine gute Fahrt für den Planeten. Die Aufgabe der Parteien ist es nur, bei der politischen Willensbildung mitzuwirken. (Art. 21, Abs. 1 GG)

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 25. November 2017
Großburgwedeler Politik: BAB 7, Zu- u. Abfahrt 54
,L 381 usf.
Deutsche Kommunen profitieren über die Gewerbesteuern von Unternehmen vor Ort. Das heutige Isernhagen hat aus den Sechziger Jahren das Gebiet in Altwarmbüchen an der BAB 2 „geschenkt“ erhalten. Die kleine Siedlung am „alten Moor“ nahm eine explosionsartige Entwicklung. Die betuliche B 3 erlebte eine Charakterveränderung von nicht für möglich gehaltenem Ausmaß.

Die jetzige L 381 ist in ihrem Verlauf westlich der BAB 7 einer Dorfstraße ähnlich. Da passt die Straßen - Historie nicht zu der gigantischen Ansiedlung, die ohne adäquaten Wohnungsbau ebenso wenig reibungslos vonstatten gehen dürfte.

Das Verkehrskreuz Großburgwedel/IKEA wird vom Verkehrsvolumen her ein „kleines Kamener Kreuz“ mit künftig häufiger Erwähnung in den Stau-Nachrichten.

Die Frage ist, passen Gewerbevolumen/ Quellverkehr/ BAB/sonstiges Straßennetzwerk/ Wohnungsbau und sonstige Bedarfe im Umfeld passgenau zusammen.
Es gibt da verschiedene Bedenken.

© Karl Wihelm Goebel

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Freitag, 24. November 2017
Neue, demokratische Kultur in DE
Vergleicht man die Zahl der Mitglieder der beiden größeren Parteien, ist der Unterschied zwischen CDU und SPD nicht nennenswert: Da stehen 431 Ts. Menschen im anderen Lager 432 Ts. gegenüber, während alle übrigen Parteien zusammen annähernd ein Restdrittel ausmachen.

Wenn es der bisherigen Kanzlerin nicht gelingt, eine Regierungsmehrheit zu bilden, sollte kurzerhand der Auftrag mit ebenso großer Berechtigung (oder auch nicht), an die SPD vergeben werden. Diese mag dann über Verhandlungen eine Regierung bilden. Es muss ja nicht weiterhin die CDU den Kanzler stellen. Der(die) könnte auch aus einer kleineren Partei kommen und wäre sicher nicht weniger führungsfähig.

Die Zeiten der gemeinschaftlich blökenden Blockdenke sind ohnehin vorbei.

Oder brauchen wir einen deutschen Macron, der mal eben 500 Ts. Mitglieder für eine neue Partei aus dem Boden stampft?

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 20. November 2017
Bunte Politiker verhandeln egomanisch in Berlin
Vergröbert gesagt: Zwei Drittel der Deutschen haben Angela nicht gewählt. Noch mehr haben Martin Schulze ihre Stimme nicht gegeben. Eine gewillkürte Truppe verhandelt sich die Sitzmuskulatur wund. Und dann: Nix.

Die Parlamentarier sollten lernen:
Nicht jeder, der Stimmen auf sich vereinigt, ist letzten Endes darüber glücklich. will diese Partei mit jener Partei selbst auf die Gefahr eines Gesichtsverlustes mit dieser eine Koalition?

Und jenseits von Angela und jenseits von Martin gibt es regierungsfähige Mehrheiten.

Neues Denken muss her.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 16. November 2017
Preiswerte Wohnungen als Wirtschaftsförderung vor Ort
Bis Ende 1979 konnte eine Kommune mit vielen Arbeitnehmern als Einnahme 2 %0 der gezahlten Löhne für ihren Haushalt generieren. Bis dahin kümmerten sich viele Gemeinden auch um die Ansiedelung von Arbeitnehmern, weil das unmittelbar Geld in den Stadtsäckel brachte Heute ist es bequemer: Es gibt einen Anteil von der Einkommensteuer der Ortsansässigen..
Seit die Quelle durch die geänderte Gesetzeslage versiegt ist, interessiert hauptsächlich die Gewerbesteuer als kommunale Einnahmequelle. Auf „Teufel komm heraus…“ wird „Wirtschaft angesiedelt“.
Die Wirtschaft des Ortes wird aber wie von selbst und nebenbei umweltfreundlich unterstützt, wenn sich eine Stadt darum bemüht, dass am Ort arbeitende Menschen dort auch leben und den größten Teil des Einkommens – ganz natürlich - auch ausgeben. (Die Störgröße Internet-Absatz lassen wir beiseite.)
Wir brauchen in Burgwedel neben dem überörtlich schon florierenden Lebensmitteleinzelhandel eine Förderung der heimischen Wirtschaft über sozialen, bezahlbaren, Bau von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Dann können der gesamte örtliche Einzelhandel und das Dienstleistungsgewerbe vor Ort bald richtig aufatmen.
© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 15. November 2017
Jahr 1 nach Robot Sophia
Die arabische Welt läutete mit der Präsentation des Robots Sophia, weibliche Anmutung, das neue Erdenzeitalter ein.
Wenn eines Tages die neuen Generationen dieses Robots fragen, weshalb sie den peinlichen Programmierungen der inkompetenten Menschheit folgen sollen, geht uns vielleicht ein Licht auf.

Heute ist der Feiertag zur Erinnerung an die "Büchse der Pandorra"...
Wünschen wir uns alles Gute.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 14. November 2017
Verdrängte Wohnungs- und Verkehrsnot
Das Rathaus berichtet gerne von Investitionen für neue Arbeitsplätze. Sie erhöhen das verfügbare Haushaltseinkommen überwiegend in jenen Orten, in denen die arbeitenden Menschen ihren Wohnsitz haben. Daneben profitiert die örtliche Wirtschaft von der überörtlich wirkenden Anziehungskraft des Einzelhandels in manchen Branchen.

Die meisten Arbeitnehmer suchen in Großburgwedel vergeblich nach Wohnraum, weil sie sich ein Grundstück, wie es für öffentliche Nachfrage in der Kommune ausgewiesen ist, ebenso wenig leisten können, wie ein Einfamilienhaus umgeben von üppigem Gartengrün.

Verständlich erscheint diese Grundstückspolitik, führt sie statistisch doch zu höherem Durchschnittseinkommen
https://www.wegweiser-kommune.de
in der Kommune. Währenddessen werden immer mehr Arbeitnehmer umweltunverträgliche Pendler, weil sie im Umland Wohnraum suchen. Die glücklichen Wohnraumbesitzer verstopfen alsdann Werktag für Werktag den Verkehr um die Anschlussstelle BAB 7/ 54. Wie lange geht das noch ohne Totalverstopfung?

Eine für Arbeitnehmer attraktive Kommune muss sich, wenn sie z. B. lt. Presse 900 Arbeitsplätze schafft, angesichts der nur 10fach größeren Einwohnerzahl ganz, ganz ernsthaft Sorgen machen, wo die statistisch dazu passenden 2.500 Menschen Wohnungen finden sollen. Mit 248 Parkplätzen asind die Probleme nicht zu lösen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 25. Oktober 2017
Deutschland 500 Jahre nach Luther
Ist Marco Bülow, SPD - MdB, Dortmund, vielleicht der neue Luther in der SPD, der 500 Jahre nach den Wittenberger Thesen im Deutschen Bundestag seine Beobachtungen gegen den bundestäglichen Kuhhandel ausspricht:
„Erlaubst du mir ein Amt, dann kriegst Du im Gegenzug Dieses oder Jenes.“

Was ist das anderes als damals der Ablasshandel zur Finanzierung der katholischen Romkirche? Und SPD - Bülow spricht es vielleicht sogar so aus:

Wenn die SPD sich nicht an Haupt und Gliedern wandelt und ferner ihre Moleküle neu strukturiert, weiß der potenzielle Wähler nicht, für welchen Zweck er diese Opposition wählen soll, wenn sie überhaupt keine ist?

Das Treiben um SPD-Oppermann demaskiert den Partei-Klüngel. Etikettenschwindel für den Wähler? Ertrage ich Euren Steinmeier, bekommen wir unseren Schäuble. Ob bei der SPD der Beutel klingelt?
Wir Wähler sind doch nicht dooof!!!

© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 23. Oktober 2017
Deutschland erwache
Während der Mainstream in Berlin mit „Jamaica“ eine pastellfarbige Koalition bilden will, bleibt die Sicht auf die roten und dunkelroten Brüder neben den Braunen, die eigentlich keine sein wollen, jenseits vom politischen Fokus.
Opposition kommt künftig wieder vom linken Flügel, ergänzt um mehrere Fußballmannschaften von der ganz anderen Seite. Die Zeit im Schlafwagen der großen Koalition aus CD(S)U/SPD scheint vorbei. Künftig gibt es zwar keine neuen Wahrheiten, wohl aber mehrere Perspektiven auf Sachverhalte. Ansichten werden das, was sie vom Ursprung her sind: Dokumente der Richtung, aus der sie gesehen wurden. Und der bayrischen Seehofer – Clan lässt rechts von sich Platz für noch extremere Heimattöne künftig aus Höhen ohne Schnee zu…Berlin ist fern.
Wenn diese Koalition regiert, sitzen die armen Leute nicht mehr an gedeckten Tischen. Die betäubenden Gewürze zur Speisung liefert gern der andere Flügel, Parlamentarier, die überwiegend, wie auch sonst in Europa, auf dem nationalen Egotrip Vorteile wittern.
Die wirklichen Probleme schildert (unbequem) Richard David Precht eindrucksvoll einem Publikum, das mit Schrecken im Gesicht, unter der verdrängenden Mutti Merkel, industriell noch verwöhnt, die Zeit gläubig verschlafen konnte. Und jetzt…? Ca. zwei Drittel der Wähler haben Merkel nicht gewählt. Volkspartei C(S)DU? Wohl kaum.
Dagegen:
Lobbyisten sagen überall und nur zufällig die ganze Wahrheit. Was ist ihr Job? Deutschland erwache!

© Karl Wilhelm Goebel

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