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Freitag, 21. April 2017
Wachstum? 0,5 % reichen uns!
klugschieters, 11:49h
Moderner Industrie - Kapitalismus ist, wenn Exporteure, wie DE, im (noch primitiven) Ausland einen kleinen Eimer Materie für wenig Geld einkaufen (Import) und diese Materie mit viel Know how und wenig Materie versehen dann für ein Vielfaches verkaufen (Export).
Das ist ok, so lange in der Wirtschaft eines Landes nur gerechnet, nicht philosophiert und nicht moralisiert wird, so lange der Verbrauch von wertvollen Stoffen die Entropie – Gesetze nicht tangiert. Andererseits, wenn im Landwirtschafts - Ausland z. B. über Apfelsinen, das heimische, gar wertvolle Wasser in die reichen, „nach“-industriellen Regionen zu Rohstoffpreisen abfließt, weil es zur Bezahlung der Industrielieferungen genutzt werden muss..?.
Der Kapitalismus gaukelt uns vor, wir müssten den „Eimer“ mit Industrieprodukten jährlich vergrößern, weil wir „Wachstum“ brauchten. Das brauchen wir jenseits von 0,5 % nicht! Dieser Wert spiegelt i. v. H. den natürlichen, gesamtwirtschaftlichen, Werteverzehr. Der ist auszugleichen, wenn es keine Schrumpfungen geben soll.
Muss die Geldüberlassung über die Zeit Zinsen kosten, Zinsen bringen? Draghi und der Papst meinen: Nein!
Objektiv bedarf der „späte“ Kapitalismus einer weltweiten Werte – Diskussion, um unseren Planeten nicht noch mehr zu gefährden. Untergehen, wird er nicht, Ob auf ihm allerdings unsere Spezies überleben kann, das ist die eigentliche Frage. Diese Verantwortung tragen wir „vor Gott“ oder wem auch immer…
Wir verbitten uns Kindergarten - Antworten von den zahlreichen Politikern.
© Karl Wilhelm Goebel
Das ist ok, so lange in der Wirtschaft eines Landes nur gerechnet, nicht philosophiert und nicht moralisiert wird, so lange der Verbrauch von wertvollen Stoffen die Entropie – Gesetze nicht tangiert. Andererseits, wenn im Landwirtschafts - Ausland z. B. über Apfelsinen, das heimische, gar wertvolle Wasser in die reichen, „nach“-industriellen Regionen zu Rohstoffpreisen abfließt, weil es zur Bezahlung der Industrielieferungen genutzt werden muss..?.
Der Kapitalismus gaukelt uns vor, wir müssten den „Eimer“ mit Industrieprodukten jährlich vergrößern, weil wir „Wachstum“ brauchten. Das brauchen wir jenseits von 0,5 % nicht! Dieser Wert spiegelt i. v. H. den natürlichen, gesamtwirtschaftlichen, Werteverzehr. Der ist auszugleichen, wenn es keine Schrumpfungen geben soll.
Muss die Geldüberlassung über die Zeit Zinsen kosten, Zinsen bringen? Draghi und der Papst meinen: Nein!
Objektiv bedarf der „späte“ Kapitalismus einer weltweiten Werte – Diskussion, um unseren Planeten nicht noch mehr zu gefährden. Untergehen, wird er nicht, Ob auf ihm allerdings unsere Spezies überleben kann, das ist die eigentliche Frage. Diese Verantwortung tragen wir „vor Gott“ oder wem auch immer…
Wir verbitten uns Kindergarten - Antworten von den zahlreichen Politikern.
© Karl Wilhelm Goebel
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Montag, 17. April 2017
Sie belebt das Akkordeon - und wie!!!
klugschieters, 19:52h
Das "handliche Klavier" war in Vergessenheit geraten, abgedrängt in Volkslied - Idylle. Vom Einsatz in der Klassik weit und breit nichts zu sehen.
Die in London lebende Lettin, früher auch eine Tänzerin, ist die ideale Protagonistin der leidenschaftlichen Musik, die sie, hübsch anzusehen, hervorbringt.
.
(c) Karl Wilhelm Goebel
E-Mail: kwgoebel@t-online.de
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Vence/France
klugschieters, 19:07h
Für Menschen, die auf der Suche nach dem ganz besonderen Urlaubsort sind, verrate ich dieses romantische Reiseziel und hoffe, dass die Botschaft unter uns bleibt.
Es ist eine Idylle pur...
Vorgeschmack: Siehe Wikipedia.
KWG
Es ist eine Idylle pur...
Vorgeschmack: Siehe Wikipedia.
KWG
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Sonntag, 16. April 2017
Frohe Fußballer - Ostern
klugschieters, 10:57h
Rechtzeitig hat 96 das Welfenspiel gg. die Eintracht gewonnen.
Gratulation.
Seitdem beanspruchen die Hannoveraner zu Recht den Platz eins!
(c) KWG
E-Mail:
kwgoebel@t-online.de
Gratulation.
Seitdem beanspruchen die Hannoveraner zu Recht den Platz eins!
(c) KWG
E-Mail:
kwgoebel@t-online.de
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Samstag, 15. April 2017
Lukas Bärfuss, Autor, entdeckt Licht.
klugschieters, 22:39h
Litschiweiß.
Zitronengelb.
Apfelsinenorange.
Kirschrot.
...Pflaumenblau.
Traubengrün.
Wildfeigenlila.
Holunderschwarz.
Kohleschwarz.
(c) Karl Wilhelm Goebel
Zitronengelb.
Apfelsinenorange.
Kirschrot.
...Pflaumenblau.
Traubengrün.
Wildfeigenlila.
Holunderschwarz.
Kohleschwarz.
(c) Karl Wilhelm Goebel
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Donnerstag, 13. April 2017
FC - Pétanqueabteilung mit Boulesport
klugschieters, 20:54h
Nach den Beschlüssen des Vorstandes des FC Burgwedel von 1950 e. V. hat nunmehr auch die Stadtverwaltung der Erweiterung der vorhandenen Plätze auf sechs Plätze, wie sie für Ligaspiele nach den in 76 Ländern gültigen Regeln gefordert sind, zugestimmt.
Jetzt wird das Grün auf einer zusätzlichen Nettofläche von 180 m² einem "Waldwegeboden" weichen.
Alle Plätze gegenüber vom Freibad.
Sommer-Kernzeiten: Mittwochs ab 16.00 h und freitags ab 17.00 h vor allem für Berufstätige, sonntags ab 10.00 h.
Ideal für Anfänger und Freizeitspieler.
Die Abteilung Wettkampf befindet sich im erfolgsversprechenden Aufbau.
Pétanque, eine spielerische Kugel -Sportart, gibt es von der Bezirksklasse mit Auf- und Abstiegen bis ganz oben als Bundesliga.
http://www.bouleplaetze.de
(c) Karl Wilhelm Goebel
Jetzt wird das Grün auf einer zusätzlichen Nettofläche von 180 m² einem "Waldwegeboden" weichen.
Alle Plätze gegenüber vom Freibad.
Sommer-Kernzeiten: Mittwochs ab 16.00 h und freitags ab 17.00 h vor allem für Berufstätige, sonntags ab 10.00 h.
Ideal für Anfänger und Freizeitspieler.
Die Abteilung Wettkampf befindet sich im erfolgsversprechenden Aufbau.
Pétanque, eine spielerische Kugel -Sportart, gibt es von der Bezirksklasse mit Auf- und Abstiegen bis ganz oben als Bundesliga.
http://www.bouleplaetze.de
(c) Karl Wilhelm Goebel
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Radikal gerecht...
klugschieters, 14:58h
Der Hamburger Ökonom Thomas Straubhaar trifft offenbar mit seinem Buch
»Radikal gerecht. Wie das bedingungslose Grundeinkommen den Sozialstaat revolutioniert«
den Nerv der Zeit. In der Woche des Erscheinens musste gleich eine zweite Auflage gedruckt werden.
Eine Auseinandersetzung mit seinen Thesen lohnt sich unbedingt, egal, ob man ihm am Ende zustimmt und ebenfalls für das bedingungslose Grundeinkommen plädiert, oder ob man skeptisch bleibt. Denn eines steht fest:
Wir müssen etwas tun – »lieber früher als zu spät«!
Was das bedingungslose Grundeinkommen für die eigenen Finanzen bedeuten würde, kann man übrigens unter
http://www.grundeinkommensrechner.de
ausprobieren.
(Info der Körberstiftung)
KWG
E-Mail: kwgoebel@t-online.de
»Radikal gerecht. Wie das bedingungslose Grundeinkommen den Sozialstaat revolutioniert«
den Nerv der Zeit. In der Woche des Erscheinens musste gleich eine zweite Auflage gedruckt werden.
Eine Auseinandersetzung mit seinen Thesen lohnt sich unbedingt, egal, ob man ihm am Ende zustimmt und ebenfalls für das bedingungslose Grundeinkommen plädiert, oder ob man skeptisch bleibt. Denn eines steht fest:
Wir müssen etwas tun – »lieber früher als zu spät«!
Was das bedingungslose Grundeinkommen für die eigenen Finanzen bedeuten würde, kann man übrigens unter
http://www.grundeinkommensrechner.de
ausprobieren.
(Info der Körberstiftung)
KWG
E-Mail: kwgoebel@t-online.de
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Dienstag, 11. April 2017
Ostern 2017
klugschieters, 17:10h
Das Foto zeigt eine kleine Gruppe von Menschen in Frühlingskleidung. Man möchte jetzt, nahe Ostern, vermuten, sie seien vertieft in eine übersinnliche (?) Ostereiersuche.
Verkehrte Welt, weil die Eier nicht versteckt zu liegen scheinen. Ach, es sind Menschen, die sich zum Boulespiel in Darmstadt auf der idyllischen Mathildenhöhe trafen. Und auf dem Boden liegen Stahlkugeln, die mit spielstrategischen Überlegungen zu werten sind…
Uns begleitet zum alljährlichen Brauchtum in diesem Jahr die Hoffnung, es möge nicht zum Clash mit der islamischen Welt kommen. Vielmehr wünschen wir alle, deren gemeinsame Wurzeln bei Abraham liegen, dass der Westen für die östlichen und südlichen Nachbarn eine menschenwürdige Bewegung möglich macht.
Wir sind im Lande das Volk.
Auf der Metaebene Menschen, also Fleisch vom selben Fleische. Die Geschundenen sollen aus den Ruinen auferstehen. Lasset uns helfen.
© 2017 Karl Wilhelm Goebel
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Donnerstag, 6. April 2017
Locomore - die Bahn-Alternative
klugschieters, 21:47h
Eine gute Nachricht für alle Locomore-Fahrgäste: Ab sofort fährt Locomore zwischen Berlin, Hannover, Frankfurt und Stuttgart wieder öfter. In den Wochen mit Feiertagen täglich, in allen anderen Wochen pausiert der Fernzug mittwochs in Berlin.
Damit bewegt sich Locomore weiter Richtung Erfolgskurs. Seit Betriebsstart im Dezember sind bereits 70.000 Personen mit dem neuen Fernzug gefahren. An verkehrsstarken Tagen wie freitags und sonntags erreicht Locomore bereits über 1.000 Kunden. Die Fahrgäste, darunter bereits viele Stammgäste, genießen die Vielfalt der verschiedenen Reisebereiche im sympathischen Retrolook.
Um die Nachfrage nach preiswerten Fernzugreisen in den Spitzenzeiten noch besser bedienen zu können setzt Locomore ab dem 7. April neben den acht orangenen Wagen dauerhaft zusätzliche ehemalige InterRegio-Wagen ein
kwg
Damit bewegt sich Locomore weiter Richtung Erfolgskurs. Seit Betriebsstart im Dezember sind bereits 70.000 Personen mit dem neuen Fernzug gefahren. An verkehrsstarken Tagen wie freitags und sonntags erreicht Locomore bereits über 1.000 Kunden. Die Fahrgäste, darunter bereits viele Stammgäste, genießen die Vielfalt der verschiedenen Reisebereiche im sympathischen Retrolook.
Um die Nachfrage nach preiswerten Fernzugreisen in den Spitzenzeiten noch besser bedienen zu können setzt Locomore ab dem 7. April neben den acht orangenen Wagen dauerhaft zusätzliche ehemalige InterRegio-Wagen ein
kwg
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Montag, 3. April 2017
Erfreulich: Veganer vermehren sich
klugschieters, 15:19h
Es tut sich was mit dem Bewusstsein in der Zeit (Zeitgeist!)
Aus Zürich kommen Botschaften mit dieser Einleitung des Chefredaktors:
NZZ Folio: "Werden wir bald keine Tiere mehr essen? Längst sind es keine Körnlipicker mehr, die in Wollsocken den Fleischverzicht predigen, es ist eine vitale, junge Generation mit ökologischem Bewusstsein, die auf fleischlose Ernährung setzt. Wir haben für dieses Heft Forscher, Köche und Philosophen getroffen - und spielen den Gedanken durch, wie eine Welt ohne Tierhaltung aussehen würde..."
Eine wichtige und sinnvolle Lektüre ist das.
(c) KWG
Aus Zürich kommen Botschaften mit dieser Einleitung des Chefredaktors:
NZZ Folio: "Werden wir bald keine Tiere mehr essen? Längst sind es keine Körnlipicker mehr, die in Wollsocken den Fleischverzicht predigen, es ist eine vitale, junge Generation mit ökologischem Bewusstsein, die auf fleischlose Ernährung setzt. Wir haben für dieses Heft Forscher, Köche und Philosophen getroffen - und spielen den Gedanken durch, wie eine Welt ohne Tierhaltung aussehen würde..."
Eine wichtige und sinnvolle Lektüre ist das.
(c) KWG
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Donnerstag, 30. März 2017
Bob Dylon fährt doch nach Schweden
klugschieters, 10:03h
Die literarische Welt atmet auf. Der dichtende Sänger oder singende Dichter will nun doch den Nobelpreis höchstpersönlich entgegen nehmen, vielleicht auch nicht, na, es könnte immerhin sein...
Na, ja, wenn man terminlich so belastet ist, dass sich schwerlich Zeit findet, da hätte die Akademie aber auch schon im Vorjahr mal was andeuten (lassen) können. Nun muss er in relativ kurzer Zeit einen Hausbetreuer finden und sich zu einer Fernreise durchringen. Da kann man schon die Nöte verstehen.
Ich frage mich, ob unser Goethe, wenn es den Preis und die Verkehrsmittel zu seiner Zeit schon gegeben hätte..., doch nein, der war ein Mann mit Kultur...
Ach, so.
Wenn Sie, lieber Leser, den Preis gewonnen hätten, ständen Sie jetzt auch vor den Problemen der Abkömmlichkeit.
Das Nobelpreis - Komitee macht es sich aber auch zu einfach.
Ratzfatz...Das geht nicht immer.
(c) Karl Wilhelm Goebel
Na, ja, wenn man terminlich so belastet ist, dass sich schwerlich Zeit findet, da hätte die Akademie aber auch schon im Vorjahr mal was andeuten (lassen) können. Nun muss er in relativ kurzer Zeit einen Hausbetreuer finden und sich zu einer Fernreise durchringen. Da kann man schon die Nöte verstehen.
Ich frage mich, ob unser Goethe, wenn es den Preis und die Verkehrsmittel zu seiner Zeit schon gegeben hätte..., doch nein, der war ein Mann mit Kultur...
Ach, so.
Wenn Sie, lieber Leser, den Preis gewonnen hätten, ständen Sie jetzt auch vor den Problemen der Abkömmlichkeit.
Das Nobelpreis - Komitee macht es sich aber auch zu einfach.
Ratzfatz...Das geht nicht immer.
(c) Karl Wilhelm Goebel
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Mittwoch, 29. März 2017
Kapitalismus - Wirkmechanismus Zins...
klugschieters, 06:23h
Zinsfreies Paradies oder Hölle?
Die christliche Kirche ist für das Zinsverbot, agiert damit aber in der praktischen, alltäglichen Wirklichkeit, indem ihre Vertreter wegschauen. Der Vatikan macht sogar Geldgeschäfte…
Die Geldvermittler:
Sparkassen und Banken lebten bisher in ihren Palästen gut von der „kleinen“ Differenz zwischen der vielfältigen Anmietung von Geld beim kleinen Mann („Sparer“) einerseits und der Vermietung von Geldern an ausgesuchte Klienten, die man für kreditwürdig ansah. Zwischen Soll- und Habenzinsen wurde fleißig „wertgeschöpft“
Mächtige Beteiligte in einer stillen Revolte
Die EZB unter Leitung ihres obersten Währungshüters in der EG, Mario Draghi,* 1947, Jesuitenschüler, Wirtschaftsprofessor, EZB – Präsident seit November 2011, hat die Miete für Geld, das sie den Banken anbietet, so weit heruntergefahren, dass die Einkaufspreise für alle Banken fast bei 0 liegen. Damit wird das Geld, welches von der EZB den Banken zur kommerziellen Nutzung (Weitervermietung an deren Kunden) unglaublich günstig. Mit systemischen Folgen!
Wirtschaftsfakten:
In der kapitalistischen Geldwelt der Neuzeit ist niedriger, gegen 0 gehender Zins ein Novum. Ein Aufschrei geht durch die weitgehend kritiklose Presse. Wo soll denn das hinführen? Katastrophe für die nicht immer lupenreinen Fonds, Versicherer, Kapitalsammler. Problem für die Banken als Geldvermittler.
Schlicht-Business:
Es war so schön einfach: Über lange, lange, Zeit mussten sie nur den kleinen Mann mit dem Geschwätz von dessen behüteter Sicherheit beeindrucken. Und schon erhielten sie von Millionen Ahnungslosen, mit immer schon geringen Profit - Erwartungen versehen, von diesem Personenkreis dessen „Spargeld“, weil es nach den Behauptungen der Geldgeschäftler dort sicher sei. Es bringe aber nur geringere Zinsen…
Die eine Hand nimmt, die andere gibt…
Die Kapitalbedürftigen bekamen es in (anderen) Schalterräumen und manchmal in noblen Sesseln für einen Zinssatz mit dem Multiplikator 2, 3 oder gar 4 als sog. Risikozins ausge-händigt. Ein wunderbares Geschäft zwischen den scheinbar kleinen Differenzen in den Pro-zentsätzen (Geldanmietung – Geldvermietung). Deren Folgen wiederum hatte der kleine Mann als unausbleibliche Nebenerscheinung über ständig steigende Preise zu verkraften.
Er wunderte sich gelegentlich über das teure Spiel mit steigenden Preisen: Die Gewerkschaften wussten von den bösen, raffgierigen, Kapitalisten. Die Botschaften wurden verbreitet und als alternativlos bezeichnet. Mit Nachdruck trugen sie ihre Forderungen nach Lohnerhöhungen vor. Und zahlten am Markt dann wieder höhere Preise. Eine Endlosspirale. (Werteblase)
Unter dem Strich ist heute der immer noch weitgehend vermögenslose Arbeitnehmer real so arm wie Jahrzehnte zuvor.
Die ersten Leidtragenden sind Sparkassen und Banken und deren Personal. Da, wo beim Niedrigzeins heute kaum noch etwas „hängen“ bleibt, also zwischen den Output – Zinsen und den Input- Zinsen gibt es neue Realitäten. Jeder Handelsmann weiß, wenn zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis keine „Luft“ mehr ist, droht den Vermittlern die Pleite.
Macher im moralischen Gewand?
Mario Draghi ist, wie man hört, ein guter Freund von Papst Franziskus, * 1936, Angehöriger des Jesuitenordens, der bekanntlich mit Christusmoral und seinem persönlichen Vorbild zur Bescheidenheit auf dem Wege des Franz von Assisi, der als lebender Beweis für engagierten Humanismus den Kampf gegen die Vermögensungleichverteilung auf dem Planeten und besonders jene in der Dritten Welt zu seiner Mission macht.
Es ändert sich was:
Bei dem herrschenden, geringen, Zinsniveau können jetzt arme Völker, wenn sie als „würdige“ Geldnehmer an Münzen und Scheine herankommen, ohne Inflation ebenfalls Vermögen aufbauen.
Demonstrativ ändert sich in unserer unmäßig reichen Europawelt eine Menge: Die Wirtschaft verliert z. B. die beliebte Ausrede: Es sind nicht wir, sondern die Zinskosten, die Teuerung…
Nein, Zinsen verteuern kaum noch.Sie fallen als Ausrede weg. Die Gier bleibt allerdings.
Deswegen gibt es auch keine Preissteigerungen durch Investitionen, denn Fremdgelder kos-ten kaum bis keine Zinsen. Weil Zinsen nicht mehr anfallen, bleiben die von den Gewerk-schaften geforderten Lohnsteigerungen unsinnig und überflüssig, denn die Löhne sind lang-fristig stabil. Das Gerede vom (Nominal-) Wachstum entlarvt sich als absurd. Wir brauchen es nicht. Lediglich der volkswirtschaftlich summierte und in Einzelwirtschaften auftauchende „ Verschleiß“ (finanztechnisch: AFA) ist zeitnah auszugleichen.
Endlich stabile Preise und feste Werte, aber keine goldenen Zeiten für Geldgeschäftemacher
Bei Wohnhäusern, die beim deutschen Qualitätsstandard mindestens hundert Jahre fest gemauert stehen, sind vielleicht pro Jahr 1 – 1,5% des Neuwertes als Verlustausgleich zu erwirtschaften. Bei Autos, die eigentlich gut und gerne mehr als 20 Jahre laufen, sind jährlich etwa 5 % Wertverbrauch auszugleichen. Damit bewegen wir uns mit unserem Raumschiff Erde auf einem Kurs, der von den Entdeckern des Entropie-Gesetzes als positiv in seinen langfristigen Auswirkungen eingeschätzt wird.
Um jeden Preis „Neu“ ist künftig dummer Verschwendungsluxus, ist Umweltfrevel. Endlich werden Sachen nicht mehr entsorgt, nur weil es die Konsumwirtschaft mit ihrer Wegwerfphilosophie (Mode) anstrebt. Freuen wir uns jenseits der kapitalistischen Perversität auf eine andere Welt in der Gott sei Dank unser glückliches Überleben jenseits des dramatischen Turbokapitalismus gesichert werden wird.
© Karl Wilhelm Goebel
Die christliche Kirche ist für das Zinsverbot, agiert damit aber in der praktischen, alltäglichen Wirklichkeit, indem ihre Vertreter wegschauen. Der Vatikan macht sogar Geldgeschäfte…
Die Geldvermittler:
Sparkassen und Banken lebten bisher in ihren Palästen gut von der „kleinen“ Differenz zwischen der vielfältigen Anmietung von Geld beim kleinen Mann („Sparer“) einerseits und der Vermietung von Geldern an ausgesuchte Klienten, die man für kreditwürdig ansah. Zwischen Soll- und Habenzinsen wurde fleißig „wertgeschöpft“
Mächtige Beteiligte in einer stillen Revolte
Die EZB unter Leitung ihres obersten Währungshüters in der EG, Mario Draghi,* 1947, Jesuitenschüler, Wirtschaftsprofessor, EZB – Präsident seit November 2011, hat die Miete für Geld, das sie den Banken anbietet, so weit heruntergefahren, dass die Einkaufspreise für alle Banken fast bei 0 liegen. Damit wird das Geld, welches von der EZB den Banken zur kommerziellen Nutzung (Weitervermietung an deren Kunden) unglaublich günstig. Mit systemischen Folgen!
Wirtschaftsfakten:
In der kapitalistischen Geldwelt der Neuzeit ist niedriger, gegen 0 gehender Zins ein Novum. Ein Aufschrei geht durch die weitgehend kritiklose Presse. Wo soll denn das hinführen? Katastrophe für die nicht immer lupenreinen Fonds, Versicherer, Kapitalsammler. Problem für die Banken als Geldvermittler.
Schlicht-Business:
Es war so schön einfach: Über lange, lange, Zeit mussten sie nur den kleinen Mann mit dem Geschwätz von dessen behüteter Sicherheit beeindrucken. Und schon erhielten sie von Millionen Ahnungslosen, mit immer schon geringen Profit - Erwartungen versehen, von diesem Personenkreis dessen „Spargeld“, weil es nach den Behauptungen der Geldgeschäftler dort sicher sei. Es bringe aber nur geringere Zinsen…
Die eine Hand nimmt, die andere gibt…
Die Kapitalbedürftigen bekamen es in (anderen) Schalterräumen und manchmal in noblen Sesseln für einen Zinssatz mit dem Multiplikator 2, 3 oder gar 4 als sog. Risikozins ausge-händigt. Ein wunderbares Geschäft zwischen den scheinbar kleinen Differenzen in den Pro-zentsätzen (Geldanmietung – Geldvermietung). Deren Folgen wiederum hatte der kleine Mann als unausbleibliche Nebenerscheinung über ständig steigende Preise zu verkraften.
Er wunderte sich gelegentlich über das teure Spiel mit steigenden Preisen: Die Gewerkschaften wussten von den bösen, raffgierigen, Kapitalisten. Die Botschaften wurden verbreitet und als alternativlos bezeichnet. Mit Nachdruck trugen sie ihre Forderungen nach Lohnerhöhungen vor. Und zahlten am Markt dann wieder höhere Preise. Eine Endlosspirale. (Werteblase)
Unter dem Strich ist heute der immer noch weitgehend vermögenslose Arbeitnehmer real so arm wie Jahrzehnte zuvor.
Die ersten Leidtragenden sind Sparkassen und Banken und deren Personal. Da, wo beim Niedrigzeins heute kaum noch etwas „hängen“ bleibt, also zwischen den Output – Zinsen und den Input- Zinsen gibt es neue Realitäten. Jeder Handelsmann weiß, wenn zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis keine „Luft“ mehr ist, droht den Vermittlern die Pleite.
Macher im moralischen Gewand?
Mario Draghi ist, wie man hört, ein guter Freund von Papst Franziskus, * 1936, Angehöriger des Jesuitenordens, der bekanntlich mit Christusmoral und seinem persönlichen Vorbild zur Bescheidenheit auf dem Wege des Franz von Assisi, der als lebender Beweis für engagierten Humanismus den Kampf gegen die Vermögensungleichverteilung auf dem Planeten und besonders jene in der Dritten Welt zu seiner Mission macht.
Es ändert sich was:
Bei dem herrschenden, geringen, Zinsniveau können jetzt arme Völker, wenn sie als „würdige“ Geldnehmer an Münzen und Scheine herankommen, ohne Inflation ebenfalls Vermögen aufbauen.
Demonstrativ ändert sich in unserer unmäßig reichen Europawelt eine Menge: Die Wirtschaft verliert z. B. die beliebte Ausrede: Es sind nicht wir, sondern die Zinskosten, die Teuerung…
Nein, Zinsen verteuern kaum noch.Sie fallen als Ausrede weg. Die Gier bleibt allerdings.
Deswegen gibt es auch keine Preissteigerungen durch Investitionen, denn Fremdgelder kos-ten kaum bis keine Zinsen. Weil Zinsen nicht mehr anfallen, bleiben die von den Gewerk-schaften geforderten Lohnsteigerungen unsinnig und überflüssig, denn die Löhne sind lang-fristig stabil. Das Gerede vom (Nominal-) Wachstum entlarvt sich als absurd. Wir brauchen es nicht. Lediglich der volkswirtschaftlich summierte und in Einzelwirtschaften auftauchende „ Verschleiß“ (finanztechnisch: AFA) ist zeitnah auszugleichen.
Endlich stabile Preise und feste Werte, aber keine goldenen Zeiten für Geldgeschäftemacher
Bei Wohnhäusern, die beim deutschen Qualitätsstandard mindestens hundert Jahre fest gemauert stehen, sind vielleicht pro Jahr 1 – 1,5% des Neuwertes als Verlustausgleich zu erwirtschaften. Bei Autos, die eigentlich gut und gerne mehr als 20 Jahre laufen, sind jährlich etwa 5 % Wertverbrauch auszugleichen. Damit bewegen wir uns mit unserem Raumschiff Erde auf einem Kurs, der von den Entdeckern des Entropie-Gesetzes als positiv in seinen langfristigen Auswirkungen eingeschätzt wird.
Um jeden Preis „Neu“ ist künftig dummer Verschwendungsluxus, ist Umweltfrevel. Endlich werden Sachen nicht mehr entsorgt, nur weil es die Konsumwirtschaft mit ihrer Wegwerfphilosophie (Mode) anstrebt. Freuen wir uns jenseits der kapitalistischen Perversität auf eine andere Welt in der Gott sei Dank unser glückliches Überleben jenseits des dramatischen Turbokapitalismus gesichert werden wird.
© Karl Wilhelm Goebel
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