Montag, 13. März 2017
Bald springen sie wieder…Beach - Girls


Machen sie einen einfachen Versuch: Geben Sie im Internet zwei verschiedene Sportadressen ein: Z. B.: „Tischtennis, Frauen, Bilder“. Sie erfreuen sich vielleicht. Und nun „Beachvolleyball, Frauen, Bilder“. Das sind zwei Welten, wie sie unterschiedlicher kaum sein können.

Ja, sagen die einen, das eine ereignet sich in Hallen, und „Beach“, was auch immer, spiegelt Strandleben. Und damit einen Teil unserer sommerlichen Kultur. Ok.

Bei genauerem Betrachten fällt auf: Beim Tischtennis geht es um Berichterstattung über blitzschnelle Vorgänge bei den menschlichen Sporthandlungen. Im Mittelpunkt der Sport. Beim Beachvolleyball dagegen werden die Finessen der Ballabgabe oder Ballannahme zur Nebensache. Eigentlich spielt der Sport überhaupt keine Rolle. Die Fotografen, meistens von der Presse, knipsen appetitliche Girls, die in einer Sand-Arena in pastell- oder schockfarbenen, knappsten, Textilien herumtollen Häufig gezeigt von hinten, siebenachtel hübsch pofrei, hin und wieder mit ausgestreckten Fingern als Geheimcode für ihre Mitspielerin. Das sind , fast immer, zugegeben, aufreizende Ansichten.

Nur nebenher wird damit (sportliche?) Spiellust abgebildet. Vielleicht ist das Motiv der Beachvolleyballerinnen aber eine ganz andere Inszenierung, die in der Nähe vom Catwalk bei Heide Klum angesiedelt zu sein scheint: Nur eben nicht durch weitausgreifendes Gehen auf High heels, sondern barfüßiges Laufen und Springen im tiefen Sand.

Fast zu einhundert Prozent sind wir Männer begeistert. Der Ehrlichkeit wegen sollte es „Femininer Show – Sport“, noch ohne B-Note, genannt werden. Unser männliches Triebleben wird vom Zuschauen ganz trunken… Hoffentlich ist das jetzt nicht allzu politisch inkorrekt.

Merke: Frauensport ist nicht gleich Frauensport. Beachvolleyball ist unerhört reizvoll, empfindet „Mann“ in ein paar Monaten erneut beim sommerlichen Zuschauvergnügen mit seinem arttypischen Jäger - Tunnelblick.

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 11. März 2017
Pétanque für die jungen “Alten“
Unsere Welt ist im Wandel. Einerseits erscheint die „Verrentung“ wie ein fixes Datum. Anderseits werden die Rentner immer älter. Sie haben Zeit, manche auch Geld. Alle suchen nach Sinn.

Die Veränderungen der individuellen Umgebung sind sozial, kulturell, politisch und technologisch bedingt. Es gilt, neue Inhalte zu finden und Freude stiftende „Actions“ an sich heranzulassen.

Ein Angebot vor Ort präsentiert die Pétanque-Sparte im
http://www.fcburgwedel.de

mit seiner für den Ausbau vorgesehenen grün gelegenen Outdoor – Anlage. (Gegenüber vom Freibad, Ramhorst) .

Weitere Infos unter der PLZ unter
http://www.bouleplaetze.de

In der Boulesparte:„Pétanque“ wird Ihnen der Einstieg durch professionelle Einführungslehrgänge, Leihkugeln und ein angenehmes Spiel in frischer Luft doch sehr leicht gemacht.

Tel. Auskünfte (Kein Sprechautomat!) unter 05139-7031. Wenn wir verhindert sind, können Sie auf unsere Box sprechen. Wir rufen ggfs. zurück.

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Donnerstag, 9. März 2017
FC Burgwedel e. V. bald mit Mädchen – Fußball!

Der schon 1950 gegründete Fußball-Club war bis jetzt reine Männersache. So werden zur Zeit ein ganzes Dutzend Jungenmannschaften in verschiedenen Altersklassen von engagierten Jugendtrainern ehrenamtlich betreut.

Das soll nun anders werden. Auch Frauen haben vielerorts ihre Freude am Kicken entdeckt. Gesucht werden sportliche Mädchen und zunächst wenigstens ein(e) Betreuer(In), um einen Anfang zu machen.

Zugleich ist der Verein mit seinen vielen Jugendlichen auf geldliche Zuwendungen angewiesen. Vielleicht lassen sich durch diesen Appell einige wohlhabende Bürger zu einer Spende oder sogar regelmäßigen Spenden verleiten. Zweckbindungen können vereinbart werden. Spendenquittungen werden wunschgemäß ausgestellt.

Kontakt: http://www.fcburgwedel.de

KWG

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Montag, 6. März 2017
Nazi - Praktiken 2017 in DE?


In der politischen Welt herrschen nicht immer die allerfeinsten Manieren. Diffamierungen und Beleidigungen kommen leider vor, gehören aber nicht zum gewöhnlichen Umgangston...

Analysen mit dem Ergebnis, DE wende Nazi-Praktiken an, sind anachronistisch und 2017 undenkbar.

Wir sind auf sehr vielen Gebieten, wie dem der Achtung vor Andersdenkenden, Andersmeinenden und Andersgläubigen wohl unübertrefflich korrekt.

Diejenigen, die dennoch DE und seine Leute diffamieren wollen, verdienen nicht einmal unser halbes Gehör.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Donnerstag, 2. März 2017
Haupthaar und wahre (Körper-) Größe
Im Zeitalter der Bilder unterscheiden wir Männer und Frauen auf den ersten Blick. Das Frauenbild folgt erfreulich unserem männlichen, heimlichen, Sehnsuchtsbild nach einer schönen Gefährtin. Wie ein Mann dagegen aussieht, ist uns ziemlich „wurscht“. Die Transgenderperson „Conchita“ erinnert an Jesusdarstellungen mit Langhaar und Bart und, wenn man beide (Männer-) Attribute wegdenkt, an ein hyperidealisiertes weibliches Modell. Auch David Bowie erschien wie ein Wechselbild.

Weiter zurück war der alte Karl Marx, ein verrutschter „Silberrücken“ mit seinem weißen Haar - Urwald im Gesicht. Und gegenwärtig erhält der US – President, Blondling Trump, Beachtung auf der Weltbühne, weil er ein Problem mit seinem Alter zu haben scheint, denn die „gelegten“ Härchen“ rufen nur in ihm höchst selbst die Erinnerung an den jungen Trump wach. Allmählich dringt das Gespött der Leute auch in seine beratungsresistenten Ohren…

Wenn diese Figuren wüssten, dass maskuline Hominiden, wie man von Fachleuten hört, im Alter dank der Hormone nicht etwa Locken produzieren, sondern das Wachstum auf dem Kopf zu Gunsten einer Körperbehaarung abnimmt. Sie würden dann auf eine spezifisch menschliche Weise sichtbar männlicher!

Wer also eine Glatze kriegt, ist hormonell ein „richtiger“ Mann! Übrigens, auch Adolf Hitler machte sich besondere Mühe mit seinem „Bärtchen“. Und lieferte damit eine belächelte Vorlage für Charlie Chaplin…

Ausnahme-Erscheinungen werden unter den Männern zur Gattung. Napoleon beschwerte sich, dass er stets eine Hand in einer Knopfreihe verstecken musste… Dafür trug der Zwerg jedoch einen mächtigen Dreispitz, der ihn, noch dazu auf einem Pferd, größer erscheinen ließ So wie das Fernsehen heute die kleinen Männer größer erscheinen lässt. Haben wir Migefühl, mit den um ihre wenig beeindruckende „Größe“ besorgten Männchen.
Der Komiker Ralf Schmitz aus Kölle z. B. gibt zu, dass er über das Körperwachstum eines Zehnjährigen nie hinauskam… Geht doch.

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 1. März 2017
Türkei – Diplomatie?
Nimmt die Judikative der Türkei in der Sache Untersuchungshaft für den Hamburger Journalisten billigend inkauf, dass als Folge noch mehr Deutsche dem Lande als Devisen bringende Touristen fernbleiben?

Oder ist das Staatsabsicht?

© KWG

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Montag, 27. Februar 2017
Brexit – und was man über die Insulaner wissen muss
Das Britenvolk hat vor einiger Zeit gegen die EU gestimmt. Sie wollen, wie es schon immer war, wieder unter sich sein. In ihrer Klassengesellschaft, mit ihrem Ober- und Unterhaus, das so heißt, was und wie es ist: Für die „Oberen“ und für die „Unteren“ und nicht so wie in Brüssel, wo entgegen jedem Gentlemen-Verständnis ein Gemischthaufen versucht, die eigene und die fremde Welt zu verstehen.

Unsere Presse beschäftigt sich vor dem sozialen und soziologischen Hintergrund von „German Angst“ u. a. mit der Frage, ob wir Deutschen vielleicht nicht vornehm genug seien, um mit den Briten an einem grünen Tisch zu sitzen, obwohl wir English fast so gut sprechen wie ein Oxford-Absolvent, Hannover bereits 1714 (und auch später wieder) mit einer Königslieferung an die Inselbewohner vornehme Pflichten erfüllte, wir uns mit Made in Germany unterwürfig abgrenzten und die Zuneigung für das Königshaus durch deutschwurzelnde Adelige zu beweisen wussten. Ja, sogar unser Hamburger Rundfunk- und Fernsehsender stellte, inzwischen in Rente, einen verdienten Journalisten zur Hofberichterstattung ab.

Auf der Suche nach Verständnis für und über Briten fand ich Wahrheiten bei dem 1811 geborenem William Makepeace (der heißt wirklich so!) Thackeray in seinem 1848 geschriebenen Buch über eine Unterart britischer Gentlemen, den Snobs. Ein kurzes Zitat aus dem Werk mag für sich sprechen:


„Wir aber stehen obenan in der Welt…sage mir als Mann von Ehre, ob das nicht auch Deine Meinung ist? Hältst Du einen Franzosen Dir für ebenbürtig? Du tust es nicht…“

Was hier über unsere geliebten Westnachbarn geäußert wird, das könnte ebenso für alle anderen Festland-Europäer gelten. Man muss angesichts solcher hochnäsigen Ansichten nicht weiter darüber diskutieren, weshalb die Briten die EU verlassen wollen, sondern fragen, wie gelang es denen, überhaupt in der kultivierten EU aufgenommen worden zu sein.

Wir Deutschen sind bescheiden, liebenswert, uneitel und nobel. Gott sei Dank.

© Karl Wilhelm Goebel

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Moderne Zeiten
Wir Heutigen mögen nicht glauben, dass den Schweizer Frauen erst am 7. Februar 1971 das Wahlrecht zugestanden wurde.

Und anderenorts gibt es zum Teil geduldete Strömungen, welche die Demokratie wieder abschaffen wollen.

Um "schlaueren" Menschen die Entscheidungen zu überlassen?

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 25. Februar 2017
FC Bayern München : HSV 8:0
Wenn wir aus der kleinen Heimatstadt von Martin Kind (Hannover 96) dazu etwas sagen wollten...
Aus hannoverscher (Provinz-) Sicht sind die Hamburger, Nordlichter wie wir, wenn auch aus einer "freien und Hansestadt". Da sollten wir trösten, doch die Rede wäre denen mit der Elbphilharmonie um internationales Format bemüht... gut, im Fußball haben sie es wirklich nicht.

Richtige Freude empfinden wir aber auch nicht. Denn das ist eine so heftige Niederlage, dass Empathie fast von selbst in jedem Fußballbeobachter aufsteigt.
Andererseits: Glückwünsch an das Volk des Münchener Kini. Die Hamburger erhielten eine "Klatsche". Die Münchner demonstrierten ihre Berechtigung auf einen Stammplatz in höheren Welten über der 1. Bundesliga.

Au Mann.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Unsittlich hohe Entlohnungen...
Als BWLer empfehle ich folgende Perspektive:

• Die disproportionalen (teilweise unmoralischen) „Entlohnungen“ für das Großverdiener - Tun können auf einfache Weise
• durch eine Maßnahme der Legislative verändert werden:
• Indem die betriebswirtschaftlich und steuerlich relevante Abzugsfähigkeit der Gehälter etc.
• Pro Kopf und per anno absolut beschränkt wird. Schon
• hätten wir auch im
• Fußball und im Starrummel diese
• überflüssigen Diskussionen nicht mehr.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 24. Februar 2017
Berlin: Künftig Rot- Rot - Grün?
Nachdem nun auch die gebildete und eloquente Sahra Wagenknecht Koalitionswillen bekundet, scheint sich die Wählerschaft derjenigen durchzusetzen, die der Mutti entwachsen sind.

Nach Angela Merkel wird die CDU vielleicht bereit zu einer Regeneration.

(c) Karl Wilhelm 'Goebel

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Donnerstag, 23. Februar 2017
Planeten um Trapist 1
Die kurze Wahrheit:
"Trappist-1 ist zwei-Millionen-mal weiter entfernt als der Mars. Und schon bis dorthin brauchen Astronauten ein Jahr"
Das schreibt DIE ZEIT.

Also: Man staunt über die Größe des Universums und sagt sich, mit göttlicher Vernunft und voller Demut:
Das war's wohl.

kwg

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