Donnerstag, 3. Dezember 2015
Das Klima und Wir!
Da 50 % der Strecken, die ein Mensch in DE zurücklegt, < 15 km sind, würde die Auswahl eines optimalen Beförderungsmittels nicht zwingend lauten: Richtig ist die Wahl eines übermotorisierten Gefährts mit 4 – 5 Sitzen, die so gut wie nie gebraucht werden…

Der BMW-Boss Schwarzenbauer spricht von 96 % Nutzlosigkeit, die für einen privaten PKW gelten!.

Denken wir an Paris, so tun wir das gegenwärtig wegen der Opfer der Anschläge. Inzwischen tagen dort jedoch besorgte Klimafachleute.

Leisten wir einen persönlichen Klimabeitrag, indem wir über die individuellen Unsinnigkeiten nachdenken und dann handeln. Damit die Erde morgen und übermorgen noch lebt. Und unsere Nachfahren auf und mit ihr.

© Karl Wilhelm Goebel
PS: Es wäre für Viele von uns ganz sinnerklärend, wenn sie sich intensiv mit den Erkenntnissen unter dem Stichwort "Entropie" befassten. Dann ändert sich das Weltbild...D. U.

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Montag, 30. November 2015
Die deutschen Autos stehen herum
Bertelsmann schreibt in der Studie über die Arbeit morgen u. a.
„Laut BMW-Vorstand Schwarzenbauer steht die „Hardware Auto“ 96 Prozent der Zeit ungenutzt herum (http://i.LMH.info/cars). Die Shareconomy beinhaltet immense Auswirkungen wie auch Potenziale – beispielsweise im Bereich der Mobilität, gerade für Deutschland.“

Neben diesem ineffizient genutzten Kapital werden zusätzllich noch Stellplätze, Parkplätze, Garagen, Zufahrten, mit riesigem Geldbedarf errichtet. Das Kapital könnte anderswo ertragreicher eingesetzt werden. Für höhere Lebensqualität etwa. Wenn wir nur von der Anbetung des "Heiligen Blechles" ablassen könnten...

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 22. November 2015
Die deutsche Königin: Helene Fischer
Helene Fischer, völlig atemlos, würde, so singt sie in einem ihrer Erfolgslieder vor 60.000 Stadionbesuchern, die Welt so gerne durch unsere Augen sehen…

Ok. Ganz oben in Deutschland bewegt sich eine bildschöne Glamour- Lady der Sehnsucht:

Helene Fischer, bewunderte Königin der herzlichen Gefühle. Wow.

Und nun:
Was sieht sie durch unsere Augen:
Siehe oben...
(c) KWG

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Samstag, 21. November 2015
Ein (nichtdeutsches) Spiel: Pétanque ist Kult!
An einem sommerlichen Sonntag in einem bürgerlichen Park sah ich vor Jahren einige Leute gedrängt auf einem Weg. Mit dem zweiten Blick entfaltete sich die Ansammlung von Personen als Hintergrund für ein gesellschaftliches Spiel mit Kugeln. In meiner Erinnerung fügten sich Stimmungen. In etwa wie auf dem romantischen Gemälde „Sonntagnachmittag auf der Ile de la Jatte“ von Georges-Pierre Seurat, einem Pointilisten, zart in den Farben, atmosphärisch. Davon blieb jedoch beim Näherkommen nicht mehr sehr viel. Die Szene wurde konkreter, gegenwärtiger, packender:

Da rollten blanke, gravierte, bemusterte, dem Rost entrissene, handliche, Kugeln unregelmäßig nahe einer kleinen, farbigen, Holzkugel. Manche stählerne Kugeln fanden sich noch zusammen mit einem Frottee – Fetzen in den Händen von Spielern, die meistens mit ernster Miene, manche mit Feiertagsgesicht in Strategien, wie beim Schach, sinnierten. Ob man so oder so oder… Eiserne Kugelschicksale: Sie werden, wenn es dem Spieler passt, im wahrsten Wortsinne zielgerecht in den Dreck geworfen. Für den Preis einer kleinräumig besseren Ortslage! Gelingt das, raunt die Menge aus Bewunderung…

Erste Faszinationen.
Pétanque, das Outdoor – Spiel mit südfranzösischen Wurzeln: Keine Hatz, kein Radau, keine Bolzerei, kein Gebrüll. Stattdessen Vorsicht, Obacht, Langsamkeit, überlegtes Handeln, Genauigkeit, Präzision gar. Zum Schlusse Siege, manchmal um einen Millimeter. Wenn erforderlich wird sogar genauestens gemessen.
Pétanque ist heute in Frankreich sehr weit verbreitet. In Deutschland findet es sich auf dem Vormarsch. Na, ja, Schritt für Schritt. Die Grundregeln sind einfach. Die Finessen wollen im kleinen Kreis erarbeitet sein. Darum kümmern sich Kenner mit Sachverstand. Schnuppern Sie doch mal. www.bouleplaetze.de
In Burgwedel auch im Winterhalbjahr: Mittwochs ab 14.00 h, sonntags ab 10.00 h und ab 14.00 h
Herzlich willkommen beim FCB vis á vis vom Freibad Ramhorst. Übrigens: Pétanque ist auch „Ladies sport“

© Karl Wilhelm Goebel Tel. 05139-7031

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Donnerstag, 19. November 2015
Maßnahmen gegen den Schienenlärm
Brüssel zwingt auch die Deutsche Bahn, leise zu treten…Für die schnellen Züge scheint die Lärmreduzierung auf den ausgebauten Strecken bereits zu funktionieren. Wir in Burgwedel bemerken nur noch einmal in der Nacht einen holprig lärmenden Güterzug. Darüber sollten Fakten auf der dafür geschaffenen Website gemeldet werden.

https://www.laermaktionsplanung-schiene.de/lapeba/de/home

Gespannt sind wir, wann auch das Bundesautobahn- Amt der verordneten Lärmsenkung folgen wird… Dann wird es hier „mucksmäuschenstill“.



© Karl Wilhelm Goebel

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Theo Waigel
Theo Waigel, *1939, ist wegen seiner wilden Augenbrauen der weltberühmten Künstlerin Frida Kahlo, 1907-1954, sensationell ähnlich. – Na, und?

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 17. November 2015
Massentreffen Fußball:
„Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Deutschland mit dem heutigen Tage in allen Facetten eine andere Wendung genommen hat.“

DFB-Interims- und Ligapräsident Reinhard Rauball

17.11.2015. 22.00 h

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Sonntag, 15. November 2015
DE vs. NL im Fußball. Dienstag in Hannover!
Radioredner haben Profilvorgaben. Sie beweisen für ihre Bewerbung die Fähigkeit, unbeirrt und unverdrossen selbst Bullshit ohne Punkt und Komma in den Äther zu blasen. Ihr persönliches Problem ist, wenn sie einmal lautlos Atem holen, ist der ohnehin unaufmerksame „Hörer“ futsch. Also quasseln sie, was das Zeug hält… "Auf Sendung" nennen sie das.

Die Ereignisse vom 13.11.15 in der „Agglomeration Paris“ eignen sich hervorragend für eine Erwähnung. Als aktueller Pseudobericht. Soeben hörte ich im Dunstbereich meines Küchenradios, wie einer von ihnen auf einem mir unbekannten Sender die Hörerumfrage bastelte, ob denn das Fußballspiel in Hannover am Dienstag stattfinden solle oder nicht. Keine Sicherheitsexperten wurden um Antwort gebeten, sondern das Volk mit den Ohren für das Plem-plem-Radio. Ja? Oder besser: Nein? Das ist the Question. Schon rufen sie an, sondern ab oder twittern ihre inkompetenten Sprüche als „Beteiligung“ an der wirkmächtigen Radiosendung. (Warten wir es ab…)

An einigen Radios vermutlich stille Experten, die sich kaputt lachen. Als wären Bombardements kurzatmig über einen Wochentag vorbereitet, so, wie man sagt, das Wetter ist heute nett, dann lasst doch mal einige Explosionen hoch gehen: „Show down…“

Als ob das in Hannover am Maschsee, unweit vom Schützenplatz, nahe dem Flussbett der Ihme, neben dem Sportpark unbemerkt so ablaufen könnte, wie im hochdicht besiedelten Paris (20.000 Einwohner p. km²) mit seinen teilweise prekären Siedlungen.

Die Laberköpfe in manchen Radio – „Unterhaltungs“ - Sendungen ersetzen heute leider auf perfide Art und Weise die schlimmsten Dumpfbacken an vielen Stammtischen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 14. November 2015
F: DE – Fußball in der Arena und Drama vor den Toren am 13. November 2015
„The Show must go on…“ so lautete an diesem Abend die Rahmenbedingung, in der vor 80 Ts. Zuschauern, das Fußball-Freundschaftsspiel stattfand. Es war zugleich als Dank der Deutschen gedacht. Für die französischen Menschen aus der räumlichen Umgebung der Flugzeug-Absturzstelle mit den entsetzlichen Spuren menschlichen Leids. Sie wurden damals im wahrsten Sinne aus heiterem Himmel mit viel Elend konfrontiert. Und heute?

Am Morgen des 13. November ereilte das Hotel eine Bombenbedrohung. Die deutsche Fußball - Mannschaft musste für einige Stunden das Hotel verlassen…Dennoch letztlich keine beunruhigenden Ergebnisse…

Während des abendlichen Spiels dann gab es Detonationen, die den Lärmpegel von Sylvesterböllern, den Boden sogar spürbar erschütternd, überschritten. Ein fahriges Fußballspiel war das mit Nachrichten suchenden Zuschauern, die sich abgelenkt gaben. Zum Spielende aus den Wolken Panik auslösende Infos. Und zu Hause Fernsehbilder aus einem Stadion, in dem die Menschen live zum Teil kopflos hin und her rennen. Das Handy am Ohr wurde für sie zur wenig beruhigenden Sachstandsquelle. Denn die sonst cool berichtenden News – Speaker waren natürlich nicht auf dem “Kriegsschauplatz Paris” und die Nachrichtenlage erschöpfte sich in der Abbildung von blinkenden Feuerwehr- und Polizeiautos. Bewegte und überforderte Reporter sahen sich blass und atemlos einer ungewohnten Sachlage gegenüber. Der Fußballer Memet Scholl, als „Experte“ für Fußball engagiert, wurde im Fernsehbild als Front man – peinlich - festgehalten. Er zerfiel sprachlos, zusehends in Furcht und Hilflosigkeit.

Über Fußball wurde nicht gesprochen. Man hat aber die Lehre aus den Erlebnissen zu ziehen: Eine Mannschaft, die Stunden zuvor von Bomben bedroht wurde, sollte nicht im Schein von Unbekümmertheit auftreten müssen. Der Satz: „The Show must go on…“ erzwang ein brüchiges Lügengebäude. Das Spiel hätte abgesagt und verlegt werden sollen.

Es bleibt das tiefe Mitgefühl für die Opfer und ihre Nächsten. Es sind Taten von Menschen eines missverstandenen Glaubens, der so ganz anders zu sein scheint, als das, was wir heutigen Westler verständen.

© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag der 13. (Nov.) in Paris
Die westliche Welt trauert um die Opfer.
Die Täter haben ihre eigene Motivation. Und ein anderes Verständnis.

Es sind wieder mal Überzeugungen im Glauben, die uns Menschen, wo auch immer, Unheil bringen.

Wäre dieses Wort, dass "der Glaube Berge versetzt..." doch ein Lüge.

Dann kämen wir dem Frieden näher.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 13. November 2015
Handelsblatt mit Ironie zur "sicheren Rente"...
Zitat:
"...Mehr als sechs Milliarden Euro mussten die börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften für die Pensionsansprüche ihrer Vorstände zur Seite legen. Allein für Daimler-Chef Dieter Zetsche hat der Konzern in seiner Bilanz 39 Millionen Euro berücksichtigt. Für Ex-VW-Boss Winterkorn stehen über 28 Millionen Euro als Vorsorge in den Büchern. Eine Untersuchung des Vergütungsspezialisten Heinz Evers im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung enthüllt diese Zahlen und teil-rehabilitiert damit Norbert Blüm: Die Rente ist sicher, das gilt zumindest für die Vorstände der Aktiengesellschaften..."

In den Bilanzen erscheinen diese Summen dann als "Sozialleistungen"...So haben sich die Kritiker den hinterhältigen Kapitalismus immer vorgestellt...

Karl Wilhelm Goebel
E-Mail: kwgoebel@t-online.de

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Mittwoch, 11. November 2015
RIP Helmut Schmidt
Helmut Schmidt war und bleibt ein bedeutender Deutscher. Sein Leben und das persönliche Wirken erreichte fast einhundert Lebensjahre.

Unsere Politiker sollten ihn zum Vorbild für sich und die Welt begreifen.

Das ganze Volk und ein großer Teil der Menschheit respektiert, sehr Viele verehren ihn.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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