Mittwoch, 30. Dezember 2015
Aussaathelfer...
Witzeerzähler sind fantasielose Schwätzer. Ihre Lacher finden sie, wenn sie Witze so, wie gefunden, an anderer Stelle neu ausstreuen. Ha, ha, ha.

Kreativ ist das nicht.

(c) KWG

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Montag, 28. Dezember 2015
Thomas Schaaf, der neue Cheftrainer...


hat wohl den richtigen Mann gefunden. Ab 2016 muss das Runde häufiger ins gegnerische Eckige.

Wie versprochen, drücken wir die Daumen, damit es für die Fußball - Bundesligisten aufwärts geht.

Die Region Hannover erwartet Erfolge.

(c) Karl Wilhelm Goebel

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Deutschland 2016

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Freitag, 25. Dezember 2015
Kosmos
Unsere irdische Welt ist ein so kleiner Planet, dass Astro-Wissenschaftler Mühe haben, in den Weiten des Kosmos etwas Ähnliches zu finden.

(c) KWG

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Donnerstag, 24. Dezember 2015
Ein ganz anderes Weihnachtsfest?

Der deutsche Wettergott wartet mit dem Entfernen des Wintervorhanges traditionsgemäß bis nach „Heilige drei Könige“.

Weil wir Deutschen uns in diesem Jahr 2015 mit unserer Flüchtlingshilfe so großartig verdient gemacht haben, wurde der Winter auf höchsten Befehl hin abgeblasen.

Die weiße Winterpracht ist von gestern, der Winterdienst auf den BABs, die Streudienste rund ums winterbereifte Auto, die Spikes unter den Stiefeln von älteren Leuten, das alles ist nicht mehr.

Wie verlautet werden wir uns an die Erscheinung mit der ungewohnten Wärme langsam gewöhnen. Warm ist jetzt cool. Vielleicht für immer.

Auch sonst wird sich Einiges ändern. Zehn Millionen Nadelbäume müssen nicht mehr gefällt, transportiert, angeboten, verkauft und nach den Weihnachtstagen von der Öffentlichen Hand entsorgt werden. Dänemark und Norwegen haben Probleme mit Millionen Tannen- und Edeltannensetzlingen. Die sollen erst gar nicht mehr, wie sonst Jahr für Jahr, gepflanzt werden. Warme Mäntel und winterliche Schuhe sind künftig kein passendes Weihnachtsgeschenk. Schlitten haben ausgedient. Der Glühwein wird nur noch, wenn überhaupt, lauwarm bis gekühlt serviert. Eine Spekulatius – Bürger- Initiative (SBI) beginnt sich zu formieren. Sie verlangt belastbare Zusagen von der Regierung.

Einzig Millionen Enten und Gänse und zigtausende von Stück Wild sind glücklich über den unter ihnen ausgebrochenen demografischen Wandel. „Gesund alt“ werden ist die neue, tierische, Parole.

Gott sei Dank können wir Menschen bei diesen Wetterbedingungen nach uraltem Ritus wenigstens gemütlich im Freien grillen, so dass etwas Feuerliches von den Sitten bleibt. Das so beliebte „Weihnachtsgeld“ wird allerdings von den Lohnzetteln und Gehaltsstreifen verschwinden. Mit dem weihnachtlichen Kaufrausch im Einzelhandel ist es deshalb erst mal vorbei. Doch bald schon kann sich niemand mehr an dieses aufregende Massenphänomen erinnern. Demnächst kaufen die Menschen nur noch, was sie wirklich brauchen

Die niedliche Darstellung eines frierenden Neugeborenen in Bethlehem (Erzählung von vor ungefähr 2000 Jahren) vor der kümmerlichen Atemheizung von Ochs und Esel ist kein passendes Bildnis mehr.

Deutsche Weihnacht jetzt mit Advent auf die Frühlingsgefühle für Alle.

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 23. Dezember 2015
Josep „Pep“ Guardiola i Sala
Er geht. In München, auch im ganzen Lande, fragen sich Fußballfans, warum der Trainer – Weltstar das Bayernteam verlässt. Schließlich haben die Kicker doch nur Siege eingefahren… Und um Geld scheint es auch nicht zu gehen. Um was sonst?

Personalberater wissen Antworten: Wer die berufliche Spitze erreicht hat, setzt sich i. d. R. zur Ruhe, lässt es „langsamer“ angehen, muss sich dieses oder jenes nicht mehr „antun“. Er genießt den Ausblick von der Höhe. Dringend für das Ego gibt es da kaum noch etwas zu tun

Wer jedoch in relativ jungen Jahren einen außergewöhnlichen „Job“ mit einer Gage von 20 Mio. € p. a. übernimmt und Guardiola heißt, kurzerhand „Deutsch“ lernt, bewegt sich in seiner neuen Heimat München zwar relativ unbekümmert. Doch eines Tages stellt er fest, Herausforderungen bleiben aus, denn die Bayern sind das einzige Edelmetall in der Ersten deutschen Bundeliga. Und bleiben es wohl auch. Keine echten Mitbewerber sind auf Augenhöhe in Sicht.

Wenn man die Tabelle über längere Zeiträume statistisch bewertet, kommt man zu diesem Ergebnis: Es gibt an der Spitze immer wieder dominierend und unangefochten eine einzige Mannschaft. Die Bayern. Weitere ein bis zwei kämpferische Mannschaften versuchen den Thron zu erklimmen, schaffen es jedoch um Längen nie. Welche Herausforderung sollte der Bayerntrainer also meistern? Richtig, es gibt z. Z. keine. Deswegen packt er seine Koffer und geht dorthin, wo er sportliche Lorbeerkränze erarbeiten kann. Und die gibt es nicht in München, nicht in Deutschland. Da kann der Rummennige als Verwalter der ewigen Erfolge noch so flehentlich niederknien.

Die Bayern sind wegen ihres Könnens Europaliga pur. Ja, wenn es die doch als feste Einrichtung ständig gäbe… Das wären spannende Kämpfe. Auch für Zuschauer. Der Pep wäre wahrscheinlich geblieben.

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 22. Dezember 2015
Hannover 96 antwortet:
Hallo Herr Göbel,


Ihre Gedanken „Fußball unser, 96 ab heute ohne Trainer“ habe ich aufmerksam gelesen. Ich denke, Ihre Analyse ist im Wesentlichen begründet. Die beschriebenen Mechanismen sind eine Besonderheit des Bundesligafußballs.

Unabhängig davon gilt die Verantwortung Hannover 96. Dieser Verein ist für die Stadt und die Region wichtig. Ziel ist es, den Klassenerhalt zu sichern. Ich wünsche ihnen harmonische Feiertage und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016.

Mit freundlichem Gruß

Martin Kind

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Montag, 21. Dezember 2015
Fußball unser, 96 ab heute ohne Trainer
Angeblich hatte Trainer Frontzeck ein vorgegebenes Ziel: Die Mannschaft sollte 17 Pluspunkte in der Bundesliga - Tabelle auf den Gabentisch des Vorstandes legen. Das Ziel wurde nicht erreicht. So sei es vereinbart gewesen…Davon wusste der Manager Bader allerdings wohl nichts, denn er zeigte sich – alle Angaben nur vom Hören – Sagen – über den Rücktritt des Trainers überrascht…

Hinschmeißen, zurücktreten, die Verantwortung übernehmen, das sind Umschreibungen für im Sport von heute, der weitgehend längst kein Spiel mehr ist, gängig gewordene Leerformeln für die Ohnmacht der Fußball -Vorstände, die mit Stolz sich überall den Trainer wie ein Bauernopfer „vorknöpfen“ und damit aussagen, wir, die Vereinsorganisatoren, haben alles getan… Die Mannschaft ist (immer!) total ok, nur dieser Trainer hat es nicht gebracht. Wer das glaubt…
Wir ahnen alle, meistens ist das eine Lüge. Denn dort, wo mehr als sieben Menschen zusammen wirken, gibt es durchaus diverse Verantwortliche für Gruppendynamik und damit für die (nur) spielerischen Fußballer – Leistungen. Hannover 96 macht da, vermute ich, wohl kaum eine Ausnahme.

Hoffen wir, dass der „Body“ Mannschaft zwischen den Jahren einen neuen Zauberer findet, der für einen ungefährlicheren Erste – Liga – Tabellenplatz in der Rückrunde 2016 und darüber hinaus sorgt.

Die Region Hannover und „umzu“ brauchen im 120. Jahr 96. Und wir in Burgwedel drücken für weitere Erfolge unserem Mitbürger Martin Kind alle Daumen. Allein das sind schon mehr als vierzigtausend!

Frohe Weihnacht allen Sportlern, die für das Runde im Eckigen sorgen, ferner allen sonstigen Sportfreunden und den sportlich Denkenden.

© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 15. Dezember 2015
Das Grundgesetz als unser Fundament!
Wer gegenwärtig eine Befragung unter Ankömmlingen/zuvor Flüchtlinge, initiierte, was sie in Deutschland besonders bewundern, der würde auf mehr oder weniger vielleicht ratlose Frauen und überwiegend schweigende Kinder treffen. Die Männer aber sprächen von Porsche, Mercedes, BMW, Audi und VW…

Kaum jemand wüsste über die vorhandene deutsche Seele so viel, wie die vielen Deutsch – Schreiber. Die Liste der Sprach – Künstler ist lang. Sehr lang.

Hier nur einige Repräsentanten, eine willkürliche Auswahl von Frauen und Männern, die unser Deutschsein in seiner ansehnlichen, häufig landschaftlich divergierenden Vielfalt dargestellt haben. Ja, wir sind stolz auf deren Werke.

Siegried Lenz, Günter Grass, Christian Friedrich Hebbel, Theodor Fontane, Werner Strittmatter, Alfred Döblin, Walter Kempowski, Uwe Tellkamp, Thomas Mann, Theodor Storm, Hermann Löns, Gebrüder Grimm, Anette von Droste-Hülshoff, Hans – Dieter Hüsch, Fred Endrikat, Heinrich Heine, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hölderlin, Johann Peter Hebel, Ludwig Thoma, Friedrich Dürrenmatt, Peter Handke…und zahlreiche, hier nicht Genannte.

Heute sind es vor allem Produkte mit dem Siegel „Made in Germany“, die unser Gemeinwesen im alten, längst nicht mehr wie früher bedeutsamen, Europa weltweit aufleuchten lässt. Und erst darüber erfährt die vernetzte Community, im zweiten Schritt also, etwas über unsere grandiosen Musiker, die Dichter, Denker und Erfinder.

Wer zu dieser vielgesichtigen Allgemeinheit dazu gehören will, sollte, warum nicht in einem Ritual, das großartige deutsche Grundgesetz von Herzen und in aller Form anerkennen!

Das Grundgesetz ist eine im Aufbau nach dem schrecklichen Krieg mühsam erarbeitete, gelungene, imposante, Kulturleistung unseres demokratischen Gemeinwesens. Es bestimmt unser aller Zukunft. Und das muss es auch.

© Karl Wilhelm Goebel

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Diesel, Abgaswerte u. die eigene Verantwortung
Nach der Aufdeckung des Skandals ist wohl weiterhin wie vor dem Skandal…
Die Politik räumt der unverantwortlichen Haltung gegenüber der Umwelt einen geringeren Stellenwert ein als der bemühte Klimagipfel, auf dem man jenseits der deutschen Autolobby versuchte, der menschlichen Systemzerstörung Einhalt mit Vernunft zu gebieten.

Liebe (betrogene) Dieselfahrer: Wenn Ihr ein Gewissen habt und davon darf man ausgehen, dann lasst es sprechen: Eine Umweltschaden - Schleuder, sofern Ihr Auto eine ist, gehört, selbst wenn es keinen staatlichen Druck gibt, aus dem Verkehr gezogen. Schafft dieser schwache Staat solche Verbote nicht, dann greift zur Selbsthilfe…Lasst es, mit einem anklagenden Aufkleber versehen, stehen.

Wenn das letzte Öl verbrannt, der letzte Baum vertrocknet ist oder anderenorts die Meere über die Ufer treten, die Autolobbyisten sind dann nämlich schon längst nicht mehr zu sehen. Sie sitzen in Rettungsbooten und rudern auf salzigen Meeren an ihre rettenden Ufer…Nur: Auch sie wissen nicht, wo die zu finden sind…

© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 9. Dezember 2015
Das Renommee der Stadt Burgwedel erneut gefährdet!
Von Deutschland geht es hinaus in die Welt: Die Deutschen nehmen Millionen von Menschen auf. Sie haben Mitleid mit Menschen, die vor Terror und Unmenschlichkeit flüchten. Und die ganze Welt ist erstaunt über die durch die Nazizeit im Image gebeutelten Deutschen, die ja doch so ganz anders sind. So mitfühlend, so hilfsbereit, so unglaublich human…
In diesem, zugegeben, reichen Deutschland, existiert eine Kleinstadt, die eine merkwürdige Eigenschaft zu besitzen scheint. Sie fällt auf: Sollte ein mahnendes Denkmal oder ein zur Nachdenklichkeit anregendes Mahnmal errichtet werden, ist ein unschuldiger Bundespräsident und seine dort geborene, achtenswerte, Ehefrau zu schützten, na, ja, Ruhmesworte sind da nicht sehr viele zu vermelden…
Der Name der kleinen Stadt wird täglich, millionenfach, ja: millionenfach, durch große Steuerzahler auf deren Produkten in die Welt hinaus getragen. Die Unternehmer machen das mit einem gewissen Stolz. Der füllt auch die Öffentlichen Kassen der Kleinstadt und spült Gehälter in Privathaushalte...
Nun aber fanden sich 946 (Immerhin fast eintausend!!!) ländliche Wohner im Ortsteil Engensen, wo auch der örtliche Golfclub beheimatet ist. Sie haben kollektiv „gesundheitliche und sicherheitsrelevante“ Bedenken gegen einen Plan, im Notfalle unter Umständen auch in diesem Nest das Kita-Gelände für eine gewisse Zeit zur Unterbringung von Flüchtlingen zu nutzen.
Protest, Protest. Da seien kostbare einheimische Kinderkörper durch Fremdländer gefährdet. Ach, so. Fremdmenschen sind das, denen die Deutschen sonst im Auslandsurlaub auf Schritt und Tritt radebrechend und verständnisvoll begegnen. Aber in der Heimat? Nein!
Der SPD-Bürgermeister sprach von Rassismus, der hier die Infektionsgefahr bilde… Peinlich. Peinlich.
Ob solche Vorgänge den Unternehmensstandort Burgwedel im Ansehen fördern? Sicher nicht.
Gilt unter Gebildeten heutzutage immer noch das St. Floriansprinzip: „Zünd‘ andere Häuser an…“?
Frage 2015: Wann wird diese Stadt erwachsen?
© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 6. Dezember 2015
Ankommenskultur Deutschland 2015 - und dann?
Das, was sich täglich so zivilisiert und gesittet anhört und auch liest nämlich, Deutschland besitze eine Willkommenskultur und „schaffe“ das, ist in Wahrheit die durch Volkswillen nicht legitimierte Tat mit weitreichenden Folgen einer deutschen Kanzlerin, die ein ganzes Volk zwingt, ihre einsame Entscheidung mitzutragen. Wenigstens hilfsweise legitimiert wäre die Haltung in dieser Ausnahmesituation für 82 Millionen Deutsche, wenn wenigstens nach Art. 2, Abs. 2 nicht unerhört weitreichend in die Freiheitsrechte der vom Grundgesetz geschützten Menschen eingegriffen worden wäre. Eingegriffen irreversibel in die Rechte der hier Lebenden, nicht in die Rechte der illegal über die Grenzen „Hereingekommenen“. Diese, das muss gesagt werden, missachteten die Grenzen unseres Rechtsstaates. Der Tatbestand ist für viele Bundesbürger weniger relevant aber dennoch rechtswidrig. Er wurde bisher von unseren hiesigen Behörden billigend inkauf genommen.
Das alles ist keine Antwort auf die Frage, ob wir den Verfolgten und überhaupt allen in Not befindlichen Bedrängten aus humanen Motiven zur Hilfe verpflichtet sind. Aber sicher sind wir das. Deutschland ist 2015 n. C. ein kultiviertes Land, heute, nach Hunderten von Jahren, in denen wir uns Humanitas erstritten, erkämpften, „erbluteten“, Jahrhunderte in denen wir hungerten, darbten und nicht eben selten falschen Zielsetzungen folgten.
Man muss kein ausgewiesener Menschenkenner sein, um zu erahnen, das uns Schwierigkeiten bedrohen, wenn unsere idealisierte Ankommenskultur im Alltag mündet: Wenn die Verfolgung verdrängt, vergessen, Durst und Hunger gestillt, regelmäßige Körperreinigung, das Dach über dem Kopf wieder normal geworden sind und diese Erfahrungen individuelle Würde stützen. Dann richtet jeder Mensch (nach Maslow) seine Aufmerksamkeit auf das räumliche, auf das neue soziale Umfeld auf der Suche nach neuer Orientierung. Und was entdeckt er dort? Vor allem eine Anspruchskultur gegenüber Kollektiven, gegenüber Institutionen, sozialen Einrichtungen vom Park bis zu Kindergärten, Schulen, Kirchen und Universitäten.
Wir werden lernen müssen, morgen und übermorgen mit den „Neuen“ umzugehen. Heute und morgen ist das noch einfach. Aber dann?


(c) Karl Wilhelm Goebel
E-Mail: kwgoebel@t-online.de
Tel. 05139-7031

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