Samstag, 21. Februar 2015
Handelt Bürgermeister Düker (SPD)im Einverständnis mit Herrn Gabriel?
Die Vertreter der Interessengemeinschaft aus und für den Nordwesten in Burgwedel, werden von den Medien regelrecht für Gesprächs- und Fototermine überrannt. Das Interesse an dem Vorgang ist und bleibt bestehen, so lange dem sozial verständlichen Bemühen seitens der aus dem Hinterhalt überfallenen Bürger durch den hiesigen Stadtrat nicht stattgegeben wird.

Unser, sorry, noch nicht so lange amtserfahrener Bürgermeister scheint die Bedeutung der Presse, des Radios, des Fernsehens zu unterschätzen. Ob man mit der starren Haltung gegenüber inzwischen Millionen von informierten bundesdeutschen Bürgern in merkwürdiger Erinnerung bleiben will?
Sehr viele Wähler in Burgwedel haben für die Entscheidung des hiesigen Bauausschusses auch kein Verständnis.
Es bleibt ein Thema für die nächsten Wahlen.
Die bundesdeutsche SPD wird mit der Politik des Herrn Düker sicher nicht glücklich.


Ich erlaube mir noch anzufügen, dass der Bürgermeister von der SPD dem nationalem und internationalen Top-Image hiesiger Großfirmen, wie KIND, Brauckmann, Rossmann u.a. schadet. Deren Inhaber, was uns Burgwedeler mit Stolz erfüllt, werden imageträchtig für ihr soziales Bewusstsein und Handeln über Deutschlands Grenzen hinaus gelobt. Sie werden das Sozial - Spektakel nicht gutheißen können.
Oder sind wir hier das Spielfeld für eine weitere, abstruse Provinzposse?
DU .
21.2.2015
kwg

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Freitag, 20. Februar 2015
Kurze aber objektive Aufklärung für Burgwedler:
Wohngebiet. Burgwedel Nordwest

In diesem Gebiet gilt die Regel nach dem Flächennutzungsplan von 1962 der damaligen Gemeinde Großburgwedel. Es handelt sich um ein Gewerbegebiet mit der Einschränkung nach § 8 BauNVO, dass hier nur „nicht störende Gewerbe“ ausgeübt werden dürfen. „Laut“ darf es also nicht sein. Industrie gibt es hier nicht.

Der Lärmpegel ist nach der Lärmsanierung an der BAB 7 (5 m mächtige Schallschluckanlagen) wie das Autobahnamt in Langenhagen 2013 per qualifiziertem Messgutachten nachwies, so gering, dass es hier keinen gesetzlichen Anspruch wegen Lärmbelästigung nach dem Immissionsschutzgesetz gegen die Bundesrepublik (wegen der BAB) gibt. Ansprüche gegen die Stadt sowieso nicht.

Mit der Bahnlinie sollten wir uns nicht befassen. Dort sind tatsächlich gelegentlich noch Lärm - Spitzenbelastungen gegeben, aber das deutsche „Lärmschutzpaket II“ sieht laut Veröffentlichung des „Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur“ eine Lärmreduzierung des Schienenverkehrs in ganz Deutschland um 50 % vor. Das ist also ein Thema, welches auf einer hohen Ebenen im Sinne aller Bürger zufriedenstellend ganz woanders behandelt wird. ( www.bmvi.de )

Tatsächlich gibt es im Gebiet lt. Skizze unbeanstandet, also immer wieder geduldet, seit den siebziger- und achtziger Jahren friedliche Kleingewerbe – und Wohnnutzung nebeneinander. Jetzt will die Region eine verwalterische Ordnung nach dem Flächennutzungsplan und erwartet von der Stadt eine Anpassung oder eine Korrektur dieser idyllischen, friedlichen, tatsächlichen Verhältnisse. Die Anpassung könnte die Stadt ganz einfach herstellen, indem auf den beiden, kleinen Flecken Burgwedeler Erde eine Nutzung nach § 6 der BauNVO (gemischte Nutzung) oder eine – wie schon vorhanden – Wohnnutzung offiziell erlaubt würde. Außerhalb der gekennzeichneten Flächen würde sich überhaupt nichts verändern. Alles bliebe weiterhin „Gewerbenutzung für nicht störende Gewerbe“. Diese gewerbliche Nutzung haben die „Wohnnutzer“ nirgends beeinträchtigt. Außerdem ist ihre Anwesenheit am Wochenende, so erkennen es kluge (nur) Gewerbetreibende, eine wirksame Prophylaxe gegen Einbrüche in den sonst am Wochenende total verlassenen Gewerbegebieten…Da muss dann für (teure) Bewachung gesorgt werden.

Das Begehren der Bürgerinitiative Burgwedel - NO ist wirklich bescheiden: Sie möchten gerne unangefochten von den Behörden einfach nur – auch – wohnen. Ein Blick ins Grundgesetz sagt uns allen, wie wichtig das Recht früher war und heute auch noch ist.

Der Stadtrat ist also aufgefordert, eine wirklich humane Entscheidung zu treffen, die dem Ansehen der Stadt zur Ehre gereicht. Und diese lautet: Treffen sie eine eigene Entscheidung und akzeptieren sie die im Bauausschuss in einer Art von Arena durchgepeitschte Entscheidung nicht.

Dort durfte der Anwohner zwei Fragen stellen. Nur Fragen, keine Kommentare erwünscht, keine Meinungsäußerung gewollt, obwohl der Raum, fast wie ein Parlament, eindrucksvoll hergerichtet war.
Ist das wirklich Demokratie und des Volkes Wille?

Freitag, 20. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel

PS: Darüber hinaus ist nach dem Nationalen Verkehrslärmschutzpaket II bis zum Jahre 2020 der Straßenverkehrslärm, also auch der unserer Autobahnen Stand 2008 um 30 % (also auf 70 % von 2008!!!) zu reduzieren. Das macht die "Lärmbelästigung" lt. dem Gutachten Bonk in der Bauausschusssitzung endgültig zur Farce.!)

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Donnerstag, 19. Februar 2015
Bauausschuss…Beschluss. Bürgermeister Düker (SPD) gnadenlos?
Das Ansinnen der Grundeigentümer die planerische Situation (B-Plan) mit der tatsächlichen Nutzung in Einklang zu bringen, wurde für die beiden kleinen Wohnhausgebiete im Nordwesten der Stadt Burgwedel, bekanntlich in der Sitzung des Bauausschusses vom 17.2. 2015 ohne Rücksichten abgeschmettert:
Im Ergebnis wollte die Stadt nicht erlauben, dass dort formell und nicht nur wie noch nie beanstandet, seit 40 Jahren de facto, „gewohnt“ werden darf. Als „vernünftige“ Basis für die Entscheidung wurden zwei im Honorar von der Stadt entlohnte Experten gehört. Sie erklärten, Kurzfassung: Es ist zu viel Lärm dort, eine Behauptung, die nicht etwa durch Feldmessungen gestützt wurde, sondern durch modellhafte „Computer - Berechnungen“, deren sachliche Richtigkeit und deren Rechtsgültigkeit anzuzweifeln sind. (Kein belastbares Lärmgutachten!)
Die zweite Stellungnahme war juristischer Natur von einem renommierten, bekannten, hiesigen Anwalt. Sie basierte auf den (parteiischen) Vorträgen zum Lärm als wahre Aussage, und führte daher zwangsläufig zu der Empfehlung, Wohnen in den beiden de facto – Wohngebieten nicht zuzulassen.

Aber: Seit Jahrzehnten wird in den dortigen Wohnhäusern gewohnt, weil dankenswerter Weise schon vor etlichen Jahren das Autobahnamt an der A 7 wirksame Lärmsanierung betrieben hat. Und zwar so gründlich, dass dasselbe Amt 2013 den Betroffenen mitteilte, weitere Schutzmaßnahmen seien nicht zu erbringen, weil die Ergebnisse den Anforderungen an Lärmschutz voll und ganz genügen. Auf dieser Wahrheit basierend haben die „Unabhängigen“ durch Dr. Wolff auch den Antrag gestellt, man möge dort das Wohnen zulassen.
Tatsächlich ist weder das betroffene Autobahnamt zu Wort gekommen, noch hat der gelegentliche Störenfried Deutsche Bahn etwas sagen können, sagen müssen. Das Publikum wurde auf „zwei Fragen“ und sonst nichts, symbolisch mit einem Maulkorb ausgestattet. Selbst der eingeschaltete Anwalt durfte nur fragen.
So kann es nicht gehen, denn hier hat nur die Stadt Burgwedel vorgetragen, die Region Hannover erklärte ihren juristischen Aufgabenbereich und die Betroffenen waren als Zuschauerkulisse nur Statisten. Reduziert auf braves Schweigen. Das erinnerte alles in allem an „östliches“ Demokratieverständnis, wie es uns als katastrophales, undemokratisches, Vorbild vor der „Wende“ geläufig war.

Wer die blutige Geschichte der Demokratie einigermaßen kennt, würde das Ereignis vom 17.2.2015 im Ausschuss für den Beginn eines nichtdemokratischen Vorganges betrachten, der das Politikverständnis der Bürger und die allgemeine Wahlverdrossenheit verständlich werden lässt.

Wir sind in diesem Lande überwiegend emanzipiert. Wer glaubt denn, dass sich mit einem so herbeigezurrten Abstimmungsergebnis Menschen heutzutage noch abspeisen lassen? Über ihre Köpfe hinweg kann, so, wie hier, nicht mehr entschieden werden. Da heilt das Wort des Bürgermisters, über sein Verständnis für die drohenden Notlagen durch Vermögensentwertung Vieler in keiner Weise. Manche seiner Wähler meinen, der freundliche Bürgermeister ist in Wahrheit in der Sache gnadenlos.
Unsere Politiker provozieren die Massen bis zum Wutbürgertum. Tja. Ob das der richtige Weg ist? Schließlich geht es für die Verwaltung nur um ein Papier, für die betroffenen Bürger geht es um Existenznöte. Die Betroffenen rechnen nun mit einem verständnisvolles Einsehen durch den umsichtigen Präsidenten Jagau. Er kennt die Kommunalpolitik wie kaum ein Zweiter.

Donnerstag, 19. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 18. Februar 2015
17. 2. 15: Sitzung des Bauausschusses:
Wenige Jahre nach ihrem Verwaltungsaufstieg erodiert die kleine Stadt. Doch lesen Sie selbt, was sich da abspielt.
Papier siegt über Faust oder Sokrates muss seinen Schierlingsbecher leeren oder – nach Sloterdijk – „Du musst Dein Leben ändern“. Das ist das Fazit welches Regionspräsident Jagau als berufener, oberer, Ordnungshüter neben dem Bauausschuss der Stadt in einer theatralischen Höchstleistung vor großem Publikum, wie bei einer TV-Show, mit auf den Weg gab.
Das Lärmgutachten, in Wahrheit eine arithmetische „mittelwertige“ Computer – Rechenleistung (Simulation)

 ohne erhobene Felddaten, sondern mit Zahlen die

 nicht vor Ort zu unterscheidbaren Zeiten, bei

 andersgearteten Wetterlagen und

 divergierenden Verkehren auf der BAB 7
erhoben wurden.

Bei der in Wahrheit 5 m hohen Lärmschluckwand wurde der Pegel angeblich auf einer Tiefe von nur 4 m angesetzt. Merkwürdig.
Daneben die beschwörende Aussage des von der Stadt honorierten Juristen, der von einer Umnutzung zweier kleiner Gebiete im äußersten Nordwesten der Stadt, wo sonst nichts, nur Musterhäuser zu finden sind, abriet. Wer zynisch darauf reagiert mag anfügen, damit in unserer Zeit aus den Musterhäusern Schrottimmobilen werden sollen… denn diese Wohnhäuser sind heute i. d. R. auch nur zu Wohnzwecken zu gebrauchen, weil sie als Büroraum, wie vor 30 oder 40 Jahren bei den vermehrt existierenden Home-Arbeitsplätzen anachronistisch sind. Die Zeiten haben sich geändert.
Um Demokratie zu demonstrieren, wurde löblich Redezeit verteilt: Erlaubt wurden zwei Fragen an das Forum. Kritisch anzumerken: Keine Statements, keine Plädoyers, keine leidenschaftliche Stellungnahme z. B. gegen die juristisch zwar formalkorrekte, sorry, Amtsposse, denn der Antrag, zwei Minigebiete am westlichen Stadtsrand dürfen um Gottes Willen nicht zum Wohnen genutzt werden, weil es den Bürokraten nicht gefällt?
Da mochten Fakten (Lärm) nicht wirklich aufgeklärt sein, das BAB-Amt mit ganz anderen Ergebnissen einer qualifizierten Lärmmessung wurde nicht gehört, die Deutsche Bundesbahn wurde nicht gefragt. Der umsichtige Bürgermeister gab dem Bauausschuss dank seiner Rede die völlige Freiheit, so abzustimmen, das merkte auch der Unsensibelste, wie „man“ es eigentlich wollte.
3000 qm Wohnfläche dürfen künftig nicht zum Wohnen, trotz Superwohnqualität, genutzt werden. Sie werden dann künftig wie Plattenbauten in der früheren DDR leer stehen und den westlichen Beginn einer erodierenden Stadt bilden.
War das wirklich Wille der Gemeinschaft verständiger Einwohner? Die „Unabhängigen“ sprachen sich durch Dr. Wolff für die Genehmigung der Wohnnutzung aus…
Trauriger Fakt ist: Die heutigen Bewohner bezahlen mit ihren weniger als 6 %0 der Stadtfläche für die Geldgier damaliger Politiker, die ohne Praxiskonzept Wohnhäuser im Gewerbeumfeld errichten ließen. Der heutige Bürgermeister war da wohl noch nicht geboren. Zu Recht wurde sogar auf die von der Sache parallelen und ebenfalls nicht rühmlichen „Würmsee – Immobilien“ verwiesen.
Beides sind traurige Possen einer Verwaltung, die heute immer noch nicht freiwillig die Fehler ihrer Vorgänger bereinigt.
Mittwoch, 18. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Sonntag, 15. Februar 2015
Wahlbeteiligung im Sinkflug. Das erkennt die SPD.
Und nun?
Die oberflächlichen Analytiker sprechen von Wahlmüdigkeit. Sie wollen das Problem gerne, weil so bequem, als eine physische Erscheinung bei den fortbleibenden Wählern darstellen, die zu viele Alternativen zum Handeln, Unterlassen oder zum Genießen ihres Lebens hätten. Deshalb müsse man für Zeitgewinn und deren Bequemlichkeit diesen in jeder Weise entgegenkommen. So in etwa denkt sich das die attraktive SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi.
Könnten die Probleme nicht viel tiefer liegen und ganz anders beschaffen sein?
Oh, ja. Wer einen Garten umgräbt, sieht ein Ergebnis. Wer das Fahrrad repariert, freut sich über das nun funktionierende Vehikel. Wer Wände anmalt, hat die bessere Wohnlichkeit. Was aber hat ein Wähler nach der Wahl: Nichts. An Wahlversprechen erinnert sich am wenigsten der vollmundige Redner. Und im Übrigen, das ist landauf, landab die Volksmeinung „machen die ohnehin was sie wollen…“
Wer der Wahl fernbleibt, erreicht keinerlei Mitwirkungschance. Ach, ja. Und derjenige, der umweltfreundlich zu Hause bleibt?
Er oder sie erreicht auch nichts. Gar nichts.
Es wird allerhöchste Zeit, dass die Politik sich unseres Grundgesetzes annimmt, unsere Demokratie zurückpfeift und ihr saturiertes Benehmen durch eine Abstimmungsmethodik an die Ursprünge von Volkes Meinung zurückführt. Da gibt es Vorbilder, nicht sehr weit von Deutschland entfernt.
Gerade bei uns gilt: Wir sind das Volk. Nur, zu sagen haben wir in DE fast nichts mehr. In den vergangenen ca. 65 Jahren haben es die pragmatischen Parteien und ihre Mitglieder geschafft, von gesunder Volksansicht immer weiter entfernt zu werden, während die Bürokratie und nicht die Demokratie aufgeblasen wurde.
Extremer Vorschlag:

Lassen wir das traditionelle Wählen ganz. Wer im Casting auf YouTube die überzeugendsten Lügentechniken vorstellt und die meisten „Klicks“ bekommt, ist gewählt. Fertig.

15.2.2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Samstag, 14. Februar 2015
Die Automobil-Industrie ist untergangsgefährdet!
Sie arbeitet seit der Erfindung ihres Produktes im Jahre 1885 durch den Deutschen Carl Benz mit weltweit Riesenumsätzen auf einem Geschäftsfeld, dessen Vorgänger die Pferdekutschen waren. Vorn zwei oder mehr Pferde, möglichst in gerader Zahl, ein Kutscher auf dem Bock, und im Fond die Herrschaften, die den technischen Lenker des Gefährtes als ihren Diener betrachteten, der er früher meistens sogar war. .
Die Energie für das aufwendige, heute, nach 130 Jahren, fast überall und immer noch viersitzige Gefährt, das meistens durch eine einzige Person genutzt wird, die heute Fahrer und Besitzer in einer Person ist, könnte auf vielerlei Arten geliefert werden. Doch es scheint eiserne Fertigungsprinzipien zu geben:

• Das Familien- Konzept: Vier Personen sollen die Insassen sein. Daran wird nicht gerüttelt.
• Die Form der Karosserie ist nach wie vor ein Kubus auf Rädern mit einem Vorbau, der symbolisch das Pferdegeläuf ersetzt.
• Das Futter ist zwar kein Hafer, dafür aber ein fossiler Brennstoff, der zu Ehren des großen Erfinders „Benzin“ heißt.

Nach den Regeln des Lebenszyklus für von Menschen entwickelte Produkte ist das Automobil, wie wir es kennen, technisch so „ausgelutscht“, dass nicht einmal ein Relaunch das Überleben des bekannten Objekts „Auto“ sichern kann. Obwohl das Viele wissen: Lieber nehmen sie den Rückgang der Abverkäufe in kauf, bevor sie der Idee des Steve Job von Apple folgen:

Baut ein andersformatiges Gefährt mit allerhöchstens zwei Sitzplätzen.

Wo mehr als ein Platz geboten wird, sind die Kosten schon von übel.
Nun geht es bald los. Das dauert.

Aber morgen und übermorgen erst recht bewegt sich die entwickelte Menschheit nicht mehr mit der von Carl Benz erfundenen, behäbigen, Karre.
Für uns Deutsche ist das eine tragische Revolution und keine allmähliche Evolution, wenn nicht die Aktionäre in den Versammlungen der Herstellerfirmen laut nach sofortiger Veränderung schreien. Ja!.
Hier ist Future. Lesen Sie mal weiter:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-mobilitaet/die-silicon-valley-autos-von-google-tesla-und-apple-13428695.html

14.2.2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Freitag, 13. Februar 2015
Markus Lanz, die Angst im II. (TV)
.
Dieser auf dem Berg sozialisierte, aalglatte, Typ aus Tirol, der Staatsitaliener Markus Lanz, redet ohne Punkt und Komma im perfekten Deutsch so viel und so lange, das die Gäste eigentlich nur noch nicken müssen. Schon ist alles gesagt. Und wenn da was fehlen sollte, dann fügt er es auch noch selbst eifrig hinzu. Die Gäste sind nur Motiv für seine unendlichen Monologe. Man könnte meinen, er bekäme eine Honorarzulage, weil er deren mögliche Antworten selbst einfügt, anfügt. Oder erwartungsvoll bestätigend dazu nickt.
Seine Kommunikationstechnik ist die eines angstbesetzten Menschen, der aus lauter Vorsicht in seiner Rede, die fast nie eine offene Frage ist, möglichst jede Alternative, jede Inhaltswendung vorweg nimmt, abschneidet, damit um des Herrgottes Willen keine unkatholische Wendung, keine nicht ganz moralische Ansicht auf den ihn dann wohl erschütternden Plan tritt. Und alle Themen haben mehr als sonst üblich mit seinem Privatleben zu tun.
Selten hat das Fernsehen einen so wenig spontanen, nicht lockeren, Typen auf diesem Sessel festgesetzt. Achten Sie mal drauf. Und ärgern sie sich genau so wie ich:
13.2.2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Mittwoch, 11. Februar 2015
Neuer Burgwedel - Skandal? Wohnnutzung verweigert durch SPD - Bürgermeister?
Jahrzehnte lang, seit den 80er Jahren, hat eine hiesige, 80 Mann/Frau starke Bürgerinitiative aus dem Gewerbegebiet II Großburgwedel über das Autobahnamt und bei der Deutschen Bahn für die Beseitigung der Lärmlasten gekämpft. Da wurde noch vor 1989 zugesagt, es werde lärmbekämpfende Maßnahmen geben.
Niemand hatte jedoch damit gerechnet: Es kam 1989 die Öffnung der DDR, das Versprechen von den blühenden Landschaften und die Mittel für die heute hier vorhandene 5 m hohe modernste Lärmvernichtungsmauer (Keine Lärmreflexwand!) wurden für die BAB - Strecke Braunschweig – Magdeburg verbaut. Weitere Jahre vergingen. Der BAB – Verkehr auf der A7, der bedeutenden Nord-Süd-Achse inkl. Lastverkehr wurde so groß, wie es die hier lange bekannten Daten (s. auch Nordwestzeitung) von der Bundesrepublik, nicht von den beauftragten Gutachtern der Stadtverwaltung erstellt, ausweisen..
Dennoch gab es nach der errichteten Lärm"Schluck"wand Unzufriedenheit.

Die, meistens Gewerbetreibenden, waren mit dem realen Ergebnis: Lärmbelästigung trotz der Mauer nicht ganz zufrieden. Sie stellten einen neuen Antrag auf Errichtung einer einfachen Zusatzeinrichtung oben auf der Mauer. Das Bundesautobahn – Amt befasste sich mit der Sache und verkündete 2013 aus dem Realgutachten, dessen Herstellung Jahre dauerte, mit den im Gebiet gemessenen und nicht etwa fiktiven Werten, wie in dem Gutachten der Stadtverwaltung, die Lärmbelastung sei inzwischen so gering, dass die Gewerbetreibenden und die sonstigen Nutzer keinen gesetzlichen Anspruch auf die Beseitigung des „geringen“ Lärms hätten.
Das dagegen von der Stadt angezogene „Gutachten“ ist reines Rechenwerk eines Computerprogramms. Ob es als Beweis in einem etwaigen Prozess zugelassen wird, wagen einige ins Rentenalter gekommene frühere Unternehmer, die als „Altenteiler“ ihren Grund und Boden und die darauf stehenden, qualitätsvollen Musterhäuser zum Wohnen nutzen, anzuzweifeln. Was ist dagegen einzuwenden, außer eine sich selbst offenbarende, elitäre Ansicht, wonach man hier keine „Wohnnutzung“ betreiben könne, weil es in der Nachbarschaft, etwa – als Vorurteil - die stinkende Ledergerberei, laute Eisenverarbeitung, viele Dampfhammer, Industriehallen mit schrecklichem Lärm, vergleichbar mit Gelsenkirchen im Kohlenpott vor 100 Jahren. Und trotz der dicken und 5 m hohen Lärmwand sei der Verkehrslärm unerträglich, um hier würdig zu leben. Tatsächlich darf das alles hier nicht sein, denn das Gebiet duldet lt. Vorschrift § 8 BauNVO keine Lärm verursachenden Betriebe.
Die meisten der heutigen Nutzer sind hier nicht hergezogen, um hier „nur“ zu wohnen. Sie haben hier gearbeitet und arbeiten immer noch. Arbeiten und Wohnen unter einem Dach. Das ist in Wahrheit umweltgerecht. Und hat gerade auf dem Lande ein jahrhundertealte Tradition.(Der Pfarrer, der Arzt, der Kolonialwarenhändler, der Bäcker, der Dorfkneipier u. a. Sie brauchten keine „BauNV“ Sie erwarten heute weder von der Verwaltung noch von der Ortspresse eine verschleierte Überheblichkeit, sondern Respekt nach 40 Jahren Tun in der Stadt.
Der Stadtrat sollte am kommenden Dienstag keinen Beschluss fassen, bevor nicht alle Fakten auf dem Tisch liegen und geklärt sind. Wenn hier zu viel Lärm ist, muss er beseitigt werden. Es ist eine Farce, wenn stattdessen mit Nutzungsverweigerung gedroht wird!
Wie sich herumspricht, sitzen Beobachter von Fernsehsendern ebenfalls im Sitzungssaal. Und, wie jetzt bekannt wurde, hat nun auch noch das Team von Mario Barth für seine Sendereihe die Absicht eines aufdeckenden Beitrages angekündigt.
Aber vielleicht kann das unterbleiben. Weil die Vernunft gesiegt hat und das Grundrecht Wohnen von den Behörden Akzeptanz findet. Die Bewohner sind noch keine „Wutbürger“.
Hinweis: Wenn heutzutage „Musterhäuser“ in Deutschland errichtet werden, sind sie i. d. R. schon von Beginn an als Wohnhäuser nach dem Ende der Musternutzung vorgesehen. Da könnte Burgwedel einmal mit einem Modernitätsbeispiel vorangehen.
11.02.2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Dienstag, 10. Februar 2015
Ratsbeschluss? Noch einmal: Unhaltbare Lärmlast im nordwestlichen Stadtgebiet
Inzwischen wird diskutiert. Die Stadtverwaltung bedauert, den Wünschen der Bewohner/Gewerbetreibenden nicht folgen zu können. weil die Lärmbelästigung gewisse db-Grenzen überschreitet. So weit, so gut. Aber: Fakt ist allerdings, dass Gewerbetreibende und Wohnende einen gesetzlichen Anspruch auf Beseitigung der Lärmlast nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz haben. Wenn, wie hier, sehr hohe Lärmlasten festgestellt wurden, muss die Conclusio also lauten: Was ist seitens

der Stadtverwaltung,
der Region,
der Bundesrepublik Deutschland und der
Deutschen Bahn, Abt. Schienen,

zu unternehmen, um diesen unhaltbaren Zustand erträglicher zu machen.

Meine höfliche Empfehlung:
Bevor dazu keine qualifizierten Antworten vorliegen, sollte der Stadtrat besser (noch) keine Beschlüsse fassen.

10.2.2015
© Karl Wilhelm Goebel

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Montag, 9. Februar 2015
Der Stadtrat Burgwedel ist gefordert.
In der Stadt Burgwedel gibt es 24 Einfamilienhäuser, früher als Büros genutzt, die nach Meinung der Behörden nicht für Wohnnutzung gebraucht werden dürfen, weil dort, wo sie stehen, ein „Flächennutzungsplan“ für den Grund und Boden aus den Siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine „Gewerbenutzung für nichtstörendes Gewerbe“ vorsieht. Dennoch wurden hier damals mit behördlichem Einverständnis Musterhäuser, vielleicht illegal, mitten in das Gebiet nach § 8 der BauNVO gebaut. Die Baufirmen sind längst pleite oder haben sich zurückgezogen.
Das Gebiet liegt zwar in der räumlichen Nähe zur BAB. Der vor Jahrzehnten befürchtete Lärm wurde von der Bundesrepublik wirksam durch eine massive, 5 m hohe, sehr moderne Lärmvernichtungswand bekämpft. Es ist überhaupt deren Aufgabe nach dem Immissionsgesetz.
Bisher kümmerte sich kein Aufsichtsbeamter um die angebliche, behördliche, Nutzungsbeschränkung und die dubiosen Definitionen. Der Markt sorgte dafür, dass die Wohnmusterhäuser als Wohnhäuser inzwischen gerne auch zu Wohnzwecken genutzt wurden. Denn bezahlbarer Wohnraum ist in der Nobelgemeinde knapp. Viele Mitarbeiter bedeutender Firmen suchen verzweifelt Wohnräume in der Nähe von ihrem attraktiven Arbeitgeber. Wohnraum in der Nähe wäre auch für die Umwelt zuträglich. Und die Stadt selbst sucht verzweifelt Wohnraum für Flüchtlinge.
Im vergangenen Jahr hat aber die aufsichtsberechtigte Region Hannover, nach Art der Archäologen, „gegraben“ und dabei diese vor ca. 50 Jahren beschlossene, rein behördliche, also „papierne“, Bestimmung entdeckt. Jetzt sollen die Wohnbewohner räumen. Mit Realpolitik hat das allerdings nichts zu tun.
Verkäuflich sind heute die in einem Gewerbegebiet gelegenen Wohnhäuser an Gewerbetreibende nicht, denn in den vergangenen Jahrzehnten ist nach der Roboterisierung in der Wirtschaft „Büroraum“, wie früher, nicht mehr gefragt. Die Erfindung der Computer und des WEB führten zu einer anderen Wirtschaftsstruktur in Europa. Der Markt bestätigt die Lage: Es sind inzwischen Schrottimmobilien, auf die sich nur Spekulanten freuen.
Der Rat der bekannten Stadt Burgwedel müsste einer Umnutzung für diese Immobilien zustimmen. Dazu riet auch der Regionspräsident Jagau in einem Interview. Schon wären alle zufrieden.
Ob das der CDU –Mehrheit und dem SPD – Bürgermeister möglich ist?

Montag, 9. Februar 2015
© Karl Wilhelm Goebel

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